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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Robby Gast

    Standard

    Du darfst keine Bücher lesen, du darfst nicht rauchen, du darfst keinen Alkohol trinken, du darfst kein Fernsehen schauen, du darfst kein Micky-Maus-Heftchen anschauen, Karl May Bücher waren gar satanisch, du darfst keine Besitztümer haben, du musst alles was du besitzt den Verantwortlichen geben, Post wurde geöffnet und zensiert, junge Frauen und junge Brüder durften nicht erst miteinander reden, im neuzeitlichen Computer-Zeitalter wurden Notebooks und PC’s von den Oom’s beschlagnahmt, ……………. uvm. !!!

    Heute:
    Die Hausväter sitzen Tag und Nacht am PC. Anstatt zu beten oder schlafen werden Filme angeschaut, im Internet gesurft und Homepages gebastelt, die Glaubenshäuser sind verlinkt, verkabelt, vernetzt und die Hauskinder sind Schuld an der desolaten Lage der Mission in Deutschland oder auch weltweit.


    Nichts mehr mit „ora et labora“; heute kommen die meisten Predigten aus dem Internet! Muss man dafür noch weite Anfahrten in Kauf nehmen, wenn man im Nachhinein doch alles im Netz nachlesen kann?
    Hat ein GH überhaupt noch eine Überlebenschance?
    Macht ein Glaubenshaus überhaupt noch Sinn im 21- Jahrhundert?
    Gibt es überhaupt noch theologisch gebildete Prediger in SR, die das Wort Gottes so auslegen können, dass die Menschen gespeist, ja gestärkt werden durch diePredigt?
    Oder sind die Zusammenkünfte nur noch ein Treffen „Gleichgesinnter“ zum Erhalt einer selbstgebastelten Ideologie?
    Oder versucht man hier nur noch den Brunnen der finanziellen Versorgung einer elitären Gruppe zu erhalten?
    Oder warum kann man mehr als 4 Ehepaare aus Afrika hier in Deutschland noch finanzieren, wenn doch für die Eigenen (Deutschen Hausbewohner) nicht erst die finanziellen Mittel ausreichend sind?!
    Drängt sich da nicht der Verdacht auf, diese Afrikaner müssen hier in Europa sein, damit man in Afrika nicht die Kontrolle über die Finanzen und Immobilien in Deutschland verliert?

    Viele Fragen ................. keine Antworten!!
    Geändert von Robby (16.12.2012 um 22:37 Uhr)

  2. #2
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Du darfst keine Bücher lesen, du darfst nicht rauchen, du darfst keinen Alkohol trinken, du darfst kein Fernsehen schauen, du darfst kein Micky-Maus-Heftchen anschauen, Karl May Bücher waren gar satanisch, du darfst keine Besitztümer haben, du musst alles was du besitzt den Verantwortlichen geben, Post wurde geöffnet und zensiert, junge Frauen und junge Brüder durften nicht erst miteinander reden, im neuzeitlichen Computer-Zeitalter wurden Notebooks und PC’s von den Oom’s beschlagnahmt, ……………. uvm. !!!

    Heute:
    Die Hausväter sitzen Tag und Nacht am PC. Anstatt zu beten oder schlafen werden Filme angeschaut, im Internet gesurft und Homepages gebastelt, die Glaubenshäuser sind verlinkt, verkabelt, vernetzt und die Hauskinder sind Schuld an der desolaten Lage der Mission in Deutschland oder auch weltweit.

    Desolat ist vorallem die Welt- und Menschensicht, die schon längst nicht mehr zu der fortschreitenden Entwicklung der Menschheit passt. Zu einer Welt, in der Verbindlichkeit, Individualität, "Mehr Sein als Schein", gelebte Wertevorstellungen und Authenzität bedeutsam sind, passen Willkür und Doppelzüngigkeit nicht, nicht in diesem Ausmaß. Die SRM müsste ihre Weltsicht und Glaubwürdigkeit überprüfen und korrigieren. Ihr Weltverständnis erneuern durch bewusstes Wahrnehmen, durch bewusste Sicht auf alles, was Menschen für eine lebensfrohe, gesunde, stabile und ausgeglichene Sozialisation brauchen. Sie müssten evtl. über ihren Tellerrand hinausschauen und sich erkundigen...

    Menschen ernstzunehmen, bedeutet sie aktiv in die Lebensgestaltung miteinzubeziehen, ihnen Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu lassen und selbst Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.


    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Nichts mehr mit „ora et labora“; heute kommen die meisten Predigten aus dem Internet! Muss man dafür noch weite Anfahrten in Kauf nehmen, wenn man im Nachhinein doch alles im Netz nachlesen kann?
    Hat ein GH überhaupt noch eine Überlebenschance?
    Macht ein Glaubenshaus überhaupt noch Sinn im 21- Jahrhundert?
    Gibt es überhaupt noch theologisch gebildete Prediger in SR, die das Wort Gottes so auslegen können, dass die Menschen gespeist, ja gestärkt werden durch diePredigt?
    Oder sind die Zusammenkünfte nur noch ein Treffen „Gleichgesinnter“ zum Erhalt einer selbstgebastelten Ideologie?
    Oder versucht man hier nur noch den Brunnen der finanziellen Versorgung einer elitären Gruppe zu erhalten?
    Oder warum kann man mehr als 4 Ehepaare aus Afrika hier in Deutschland noch finanzieren, wenn doch für die Eigenen (Deutschen Hausbewohner) nicht erst die finanziellen Mittel ausreichend sind?!
    Drängt sich da nicht der Verdacht auf, diese Afrikaner müssen hier in Europa sein, damit man in Afrika nicht die Kontrolle über die Finanzen und Immobilien in Deutschland verliert?

    Viele Fragen ................. keine Antworten!!
    Wer könnte Antworten geben? Wie könnte man zu plausiblen Antworten gelangen?
    Geändert von Effi (17.12.2012 um 00:04 Uhr) Grund: erweitert

  3. #3
    Schafi Gast

    Standard Hallo Robby,

    Es ist unglaublich, wie punktgenau du meine Wahrnehmungen schilderst! Wenn es nicht so unendlich traurig wäre und das Thema zu ernst,muss ich ehrlich zugeben, ich könnte manchmal loslachen, zB bei Exis Schilderung über die Prophetenkompetenz (ich hab Recht, nein ich hab Recht)! Ich bin jetzt übrigens auch ein Ex!

  4. #4
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schafi Beitrag anzeigen
    Es ist unglaublich, wie punktgenau du meine Wahrnehmungen schilderst! Wenn es nicht so unendlich traurig wäre und das Thema zu ernst,muss ich ehrlich zugeben, ich könnte manchmal loslachen, zB bei Exis Schilderung über die Prophetenkompetenz (ich hab Recht, nein ich hab Recht)! Ich bin jetzt übrigens auch ein Ex!
    Und das kann ich gut nachvollziehen, dass dir manchmal zum Lachen ist, obwohl das Thema ernst und traurig...

    Ging mir auch schon so.

    Manchmal ist es auch das Gefühl der Unfassbarkeit, was man schon so alles erlebt hat, man selbst und andere auch, das mich zum Lachen bringt. Ausgeschlossen davon ist ganz klar und eindeutig persönliche Gewalttätigkeit und Übergriffigkeiten aller Art.

    Ich meine damit solch Rituale wie Teufel unter die Füße treten. Mit welcher Inbrunst und Ernsthaftigkeit ich dies einst betrieb, vor lauter Panik vor Satan und Reinigungszwang, was damals viel zu viel Raum und Bedeutung einnahm. Da muss ich heute schon auch über mich selbst schmunzeln, auch lachen. Wirkt befreiend, das Lachen.

    Da wäre ich auch schon wieder bei der Lebenspraxis. Was bringt es mir in einem Gottesdienst, die Teufel unter die Füße zu treten oder Teufel mit Losschütteln zu bestrafen? Befreiung? Von was? Von Selbstwert? Selbstwertgefühle sind aber lebensnotwendig.

    Ich gehe heute mit dem Leben um, mit allem was so auf mich zukommt,was mich umgibt, mit meinem Umfeld, mit mir selbst...
    mit meinen Stärken und Schwächen.
    Mit Gutem, Bösem und all dem was dazwischen noch möglich ist und das ist viel ;-).
    Geändert von Effi (22.12.2012 um 20:06 Uhr) Grund: Vergessene Buchstaben eingefügt ;-)

  5. #5
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Ich gehe heute mit dem Leben um, mit allem was so auf mich zukommt,was mich umgibt, mit meinem Umfeld, mit mir selbst...
    mit meinen Stärken und Schwächen.

    Mit Gutem, Bösem und all dem was dazwischen noch möglich ist und das ist viel ;-).



  6. #6
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Robby Beitrag anzeigen
    Du darfst keine Bücher lesen, ...
    Ohne Bildung und Beruf wären wir heute nicht überlebensfähig. Diejenigen, die Bücher verboten, lebten vom Geld, das andere verdienten, weil sie Bücher gelesen / lasen... ich weiß, sehr vereinfacht dargestellt ;-)...
    Dienerinnen und Diener sind eben dummgehalten gefügiger... o-weh, oh-nee...

    Dabei ist uns Neugier angeboren.

  7. #7

    Standard

    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Ohne Bildung und Beruf wären wir heute nicht überlebensfähig. Diejenigen, die Bücher verboten, lebten vom Geld, das andere verdienten, weil sie Bücher gelesen / lasen... ich weiß, sehr vereinfacht dargestellt ;-)...
    Dienerinnen und Diener sind eben dummgehalten gefügiger... o-weh, oh-nee...

    Dabei ist uns Neugier angeboren.

    Damit wir nicht über das Ziel "hinausschießen" sei hier der christliche Aspekt allgemein noch eingebracht. Also Bücher die dazu dienen Wissen konstruktiv zu erweitern, oder solche die zum Informationsstand dienlich sind begrüßenswert. Solche Bücher die der reinen Unterhaltung dienen sind je nach Interesse Geschmackssache. Solche jedoch die uns herunter ziehen (Bildungsbücher ohne konstruktiven Inhalt= zur Unwissenheit; Horror=zu Albträumen; und ähnliches) sollte man entweder ganz lassen oder individuell entscheiden.

    Da denke ich auch könnte die Bibelstelle Pred.12.12 hineinpassen. Heutzutage wird immer wieder von Reizüberflutung gesprochen. Ein Ansatz wäre da doch zu sagen zuviel Bücher (negativ herunterziehende wie kurz beschrieben) dienen also nicht der Auferbauung und Wissenserweiterung sondern der Zerstörung unserer Kreativität (mir fällt gerade nicht die passende Bezeichnung ein)

    Dies ist jedoch ein breites Feld und es wie in SR auf ein Niveau der "Bücherverbrennung" zu setzen war und ist na ja.............

  8. #8
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von mirabo Beitrag anzeigen
    Damit wir nicht über das Ziel "hinausschießen" sei hier der christliche Aspekt allgemein noch eingebracht. Also Bücher die dazu dienen Wissen konstruktiv zu erweitern, oder solche die zum Informationsstand dienlich sind begrüßenswert. ...
    Ich war mir ja meiner plakativen und reduzieten Ausdrucksweise bewusst ;-).
    Ich finde wichtig, dass selbstverantwortliche Menschen verantwortungsbewusst für sich entscheiden, was für sie gut ist oder nicht. Um dies zu bewerkstelligen, muss Umgang mit Literatur und Meden gelernt werden - Literatur- und Medienkompetenz. Verbote erübrigen aber das Lernen eines guten Umganges (kritische Auswahl, Entscheiden was einem gut tut oder nicht, interessenorientierte Auswahl, usw. ...). Verbote erübrigen ein Lernen nicht nur, sie verhindern das Lernen eines guten Umganges. Somit verhindern sie auch Bildung, denn zu ihr gehört u.a. auch, kritisch auswählen zu lernen.
    Geändert von Effi (17.12.2012 um 22:08 Uhr)


 

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