.... viel Seelenblut.....ja, ganz bestimmt,
.... Aussöhnung? Wäre richtig und dringend nötig!
Ausbeutung Jugendlicher,
regelmässig lange Arbeitstage, z. B. Küchendienst von morgens 5.30 bis abends oftmals 21.30 Uhr.
Agressieve Körpermisshandlung Jugendlicher, beschämend um hierüber zu berichten, man spürte es am andern
Tag noch, dabei wurde einem auch fast das Genick gebrochen.
Schlechte Wohnverhältnisse für Ehepaare mit Kindern, ohne Küche, Bad/Wc, manchmal sogar in Kellerräumen!
Jahrzehnte lang wurde in der Stille geseufzt unter der Diktatur der ausländischen Leiter und deren Handlanger!
Es wurden viele Tränen durch Verzweiflung und Ratlosigkeit geweint! Man wollte doch dem Herrn dienen!
Denn "die Wiederkunft des Herrn stand ja vor der Tür"! (Das ständige Hören von der nahenden Wiederkunft
des Herrn hat uns in jungen Jahren natürlich auch in unserer Berufswahl beeinflusst!)
Die Apartheid, die grossen Unterschiede, - nicht nur die Gemeindeglieder wurden in Rang und Stand eingegliedert, -
Hausgenossen und deren kleine Kinder ebenso,
der geistliche Druck, die Verurteilungen, falsche Beschuldigungen,
öffentliche Bestrafungen / Erniedrigungen, diese seelischen und geistlichen Misshandlungen durch jähzornige
Männer und Frauen, Bevorzugung der "Leitungstreuen" in den Glaubenshäusern,
die in vielen Fällen auch als Spietzel und Verräter funktionierten, die körperliche Misshandlung kleiner Kinder
durch den afrik. Hausvater, das alles veranlasste uns um die Flucht zu ergreifen.
Wir sind nun "die Ausgefallenen", nicht weil wir etwa "Feinde des HL. Geistes" sind, oder "Kommunisten",
was uns desöfteren vorgeworfen wurde, oder weil wir etwa "kein aufrichtiges Herz" hatten.
Nein, Gott hat unsere Not gesehen, unsere Gebete gehört, uns befreit und heraus geholt.
Gott hat uns geholfen, Möglichkeiten geschaffen, um eine neue Existens auf zu bauen.
Wir sind das Eigentum des Vaters, wir lieben Jesus, der uns mit Seinem Blut erkauft hat und wir dürfen mit Glauben
und Vertrauen in die Zukunft blicken. Wir ehren den HL. Geist, Er ist wirklich ein Tröster.
Er leitet uns, Er baut auf und Er stärkt. Er wird dich nie verwüsten!
Tja, Geld spielt eine wichtige Rolle, und gibt man ihnen nichts mehr, dann kennen sie dich nicht mehr.
Dann haben sie dich nicht mehr "so baaie lief".
Menschen in der Gemeinde müssen arbeiten für ihr Geld. Wenn Gemeindeglieder den Zehnten geben,
dann ist das für den Unterhalt des betreffenden Glaubenshauses. Wir haben es nicht gegeben, damit es in den
grossen Taschen der Leitenden verschwindet und für Privatzwecke verwendet wird !!
Fremdling
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