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  1. #71
    jens Gast

    Standard

    Mirabo, das kenne und verstehe ich alles sehr sehr gut und kann es 100% nachempfinden. Diese Prozesse haben viele vor Dir auch durchlaufen müssen. Menschen wie Du, Leute die mitdenken, Rückrat haben und kritisch und mutig nachfragen sind für eine Organisation überlebenswichtig. Es sind Menschen, denen ihre Kirche wichtig ist, denen nicht egal ist, wenn manche Dinge nicht gut laufen. Eine kluge Organisation nutzt dies als wichtiges Potential, sich weiterzuentwickeln. Nicht so die Spätregen Mission.

    Jimmy777 hat versprochen, bei der Leitung nachzuhaken, sich hier auf jeden Fall zurückzumelden und die Fragen, die du und ich aufgeworfen haben zu beantworten. Dann wissen wir immerhin die "offizielle" Position der Spätregen Mission zu den Vorgängen. Fraglich, ob er erfolgreicher sein wird wie Du. Da hast du ja schon deine Zweifel angemeldet … . Aber warten wirs ab.

    Ich wünsche Dir Gottes Kraft und Führung.

    J.

  2. #72
    bruderjo Gast

    Standard

    Ich denke bei Gott verliehren wir die Kontrolle, Kontrollverlust und eine Organisation der Größe zu leiten sind Dinge die sich nicht vertragen. Da dann eigenen Lieneien einzuziehen kommt leider von ganz alleine.
    Aber ich denke wo wir Gott folgen folgt Satan uns, für Die zu beten die da Fehler gemacht haben und ihnen zu vergeben ist da recht wichtig und ein neuer würde menschich wieder bei null anfangen. Ich denke wir müssen davon ausgehen das da Fehler gemacht werden. Wie bei so einem Tapsigem Bären den wir im Porzelanladen tanzen lassen wollen. Wenn wir dem nich beibringen das er was kaputthauen darf dann kriegt er panik wenn es passiert. In der gemeinde wird dann gemauschelt verschwiegen beschönigt, das muß aufhören die Leute müssen lehrnen mit Fehlern umzugehen.

    oder nicht Steigbügel und Karierekämpfe können so schön als Kritik verkauft werden, aber schnell viel mehr kosten.

  3. #73

    Standard

    Hallo bruderjo,

    es ist NICHT die Gemeinde gewesen die gemauschelt, verschwiegen und beschönigt hat. Es waren die Verantwortlichen. Sicher kann und soll man ihnen vergeben. Wichtiger Baustein ist aber auch das die welche Dehler gemacht haben sich entschuldigen und diese lassen. Es gibt jedoch Anzeichen dafür das sie hinter "den Kulissen" so weiter machen. Die welche Fehler gemacht haben stellen sich ja als unfehlbar hin. Sie gehen sogar einen Schritt weiter und sagen die damit nichts zu tun hatten haben die Fehler gemacht. Nämlich nicht genug gebetet und auf Got tvertraut zu haben.

    Ein Satz von Dir macht mich sehr nachdenklich. Aber mehr in Richtung Deiner Absicht der Postings. Denn der Satz könnte genauso von einem Verantwortlichen stammen um berechtigte Fragen abzuwiegeln. Mit dem Satz umgeht man sogar geschickt die Zweifel an den Prophetien.


    "oder nicht Steigbügel und Karierekämpfe können so schön als Kritik verkauft werden, aber schnell viel mehr kosten. "

  4. #74
    bruderjo Gast

    Standard

    Klarr könnten die auch von den verantwortlichen stammmen ich denke auch das man das was sie sagen überprüfen sollte, auch das wo sie die Schuld wegschieben. Nicht genug beten und Gott vertraut, Ja das ist wohl so, ganz allgemein, nur das allein reicht nicht zu sagen das sie keine schuld haben. Hätten Adam und Eva mehr gebetet und Gott vertraut hätten ihre söhne sich nicht umgebracht , oder?

    Was genau passiert ist weiß ich nicht, denke aber auch nicht das Spätregen deshalb schlecht ist wenn einzelde Menschen oder Führungsgremien mist bauen. Die Möglichkeit zusammenzuleben ist auf alle Fälle biblisch und gut. Auch wenn man Aussteigern immer leicht vorwirft das sie das Gute verlassen, das ist auch in der Ehe so oder woanders wo andere zu einem gehören. (Das muß man wissen und dagegen ankämpfen wenn es passiert, egal ob es dann richtig ist oder falsch/ Der Rückweg sollte frei sein, aus der Gruppe und wieder in sie hinein.)

    So 10 % an den Mutterverein weiterzugeben find ich gut, auch biblisch. Was in Afrika damit passiert ist eine Ebene darüber die wenn es nicht anders vorgesehen ist auch nicht kontrolliert werden muß. wenn jemand offizell Spätregen was spendet muß das vor Gott und dem Staat verantwortet werden. Vom Staat weil das Geld nicht versteuert werden muß und auch der anteil den der Staat davon kassiert hat dem Gemeinnützigem zugute kommt. Wenn keine gemeinnützigkeit da ist muß es nicht als Einnahme versteuert werden und der Verein hat es auch. Wenn ich geld nicht offizell spende sondern unter der Hand entsteht kein schaden. wenn ich inoffizell Spende weiß ich das schneller was beiseite geschafft werden kann, es ist aber praxis weil iele sachen nicht richtig abgerechnet werden können oder seh kompliziert. Wenn jemand in der Gemeinde hilft und es sich nicht leisten kann anzureisen ihm dafür geld zu geben oder einem dritten der ihn fährt, einen fehrnseher weil einer Rentnerin oder Familie ihrer kaputt gegangen ist und sie nix anderes machen kann und sich keinen neuen leisten kann. mal ein Hunderter weil jemand am Monatsende nichts mehr hat, oder Südafrika weil Gemeindebonzen doch lieber rolls rolls fahren statt Merzedes. Wenn ich für Gott arbeite und viele Leute wissen das ich gerne Ferrari fahren würde, was spricht dagegen das sie es mir ermöglichen, Diese eine Radiopastorin ich glaub Joys soll 5000 € für kosmetikkosmetikerin... bezahlen im Monat, nein sie sieht nicht gut aus, und mir ist das zuviel, sie hat es irgendwo glaub ich auch gesagt, ich weiß nicht was sie an Gehalt bekommt, aber ich kann es kritisieren oder einfach hinnehmen. Ich kann mir vorstellen das so eine Frau unter dem älter werden sehr leidet, ich denke beten ist da wirklich besser als meckern, verstehen tuh ich das nicht. unter der Hand werde ich ihr weder Geld geben noch einen Lippenstift, der wär wohl auch zu billig.
    Wenn ich dem Spätregenklüngel Geld gebe unter der Hand, dann weiß ich er kann damit machen was er will, wenn ich ihm Geld gebe für ne neue Orgel und die rechnung sehen will dan weiß ich nicht ob nicht 25 Leute auch noch die Orgel gestiftet haben und 24 Orgelgelder in der Schweitz oder Südafrika auf einem Nummernkonto sind. Wenn ich es offizell gespendet habe wird es abgerechnet und jeder weiß das es bezahlt worden ist.

    Ich denke Prophetien und Rangordnungen oder Anerkennung haben viel zu viel mit einander zu tun. Es gibt Leute die haben so viele liebe Worte die nur dazu sind die andern einzuschmeicheln und sich unangreifbarer zu machen. auch in vielen Foren Tropft der Schleim aus allen nähten. Prophetien müssen meinermeinung für sich stehen bleiben, können nicht durch anderes relativiert werden, bis rauskommt ob sie Richtig sind oder nicht. wenn jemand nur sachen prophezeit die nichts aussagen sagt das oft direkt was aus. Wenn in einer Gemeinde die meint Jesus liebt uns eh, egal was wir machen und welche fehler wir nicht ändern wollen, immer wieder diese Liebe extra noch einmal algemein und speziellen Leuten nachprofezeit wird, werde ich auch sehr skeptisch.

    Allerdings ist bei mir selber das ich etwas gehört habe was falsch sein könnte, und das ich mich da so verhört hat bringt alles andere so durcheinander das ich nicht mehr weiß wo ich glauben kann. in einem anderen Thema sind leute die propheten und Prophtie kritisieren, aber keine die ihre Erfahrungen damit und mit auf Gott hören äußern. wir sollen nach der gabe der Prophetie streben nicht nach der Gabe der Kritik. wir sollen uns falschem unterordnen und dürfen Fehler wohl auch benennen. Und hier finde ich sollte man betroffene und Lästerer unterscheiden. Wenn jemand aus dem Raum Leipzig zu einem Spätregengottesdienst fährt würde esmich freuen mitfahen zu können, leisten kann ich mir einen Besuch dort zur Zeit nicht. Aber ich denke das die Idee gut ist, und ihr wert auch bei einer koruppten Führung nicht verlohrengeht.

  5. #75
    jens Gast

    Standard

    „Botschaft“ direkt vom Heiligen Geist: „Bruder soundso, ich sage dir! Du bist nicht demütig genug. Du hast einen Geist von Kritik und Fehlerfinden. Erniedrige Dich vor mir und tue Buße auf Sack und Asche (wörtlich gemeint)“. So haben sie über Jahrzehnte hinweg Frager und Mahner in den Gottesdiensten fertig gemacht. Dadurch hat sich ohne Korrekturen ein krankes unbiblisches System etabliert. Der undurchsichtige Umgang mit Finanzen war ein Beispiel dafür. Und das hat sich beim Entzug der Gemeinnützigkeit gerächt. Nein Jimmy777, es waren keine politische Machenschaften die zum Entzug geführt haben. Es war die Unfähigkeit zur inneren Reform.
    Jetzt hatten sich die Probleme trotzdem explosionsartig Luft verschafft. Aber einen richtigen Neuanfang haben sie verpasst: analysieren was schief lief, Misstände benennen und abstellen, Entschuldigung und Schuld anerkennen. Stattdessen sitzen sie in Ihrer Heiligkeits- und Prophetiefalle.
    Ihr Heiligkeitsanspruch verhindert Ehrlichkeit. Dies ist aber Voraussetzung für Korrektur und Neuanfang. Und sie haben panische Angst zuzugeben, dass Prophetische Botschaften auch menschlich waren. Obwohl sie viele Prophetische Botschaften schon längst klammheimlich auf dem Schrottplatz ihrer Geschichte entsorgt haben. Ich erspare der Deutschen Spätregen Mission die Peinlichkeit hier mal einige zu zitieren, die ich so gehört habe. Die Widersprüche schreien zum Himmel. Trotzdem klammern sie sich daran fest, weil sie Angst haben, dass ihr ganzes System kollabiert.

    LG
    J.

  6. #76
    bruderjo Gast

    Standard

    Geb ich dir recht, vollkommen.

    Mir geht es gerade genauso mit dem was ich gehört habe. Alles Müll, Abraham ging es auch so. Ein Abbruchhaus dachte ich leihen zu sollen, hab die Zusage, denn auch bei 30 000 freien Wohnungen sind da welche auf der Straße. Ja aber da ist Alkohol Drogen Psychische Stöhrungen, das in dem Haus Drogen Alkohol tabu sind Sex auch und wenn jemand dort Schläft der es Macht weil er Hilfe braucht muß ich da sein. Rauchen sollte auch verboten werden , jetzt wieder.

    Wenn wir unsem nächsten kein obdach geben dem Nackten keine Kleidung und die Kranken und Gefangenen nicht besuchen will Jesus uns nicht haben hat er versprochen. Wir basteln uns eine Jesus liebt mich Theologie und der der uns braucht ist egal.

    Ja, lass uns für sie beten, wenn Gott will kollabiert das System, ich hoffe vom guten bleibt was übrig, mir ist auch gesagt worden das die gemeinde nicht den Gott hat den ich habe, das man wie gegen eine Wand mit mir redet, das ich gesagt hatte das wenn es der gott ist der die welt erschaffen hat und der Gott Abrahams und Jakobs und Jesus ist ist es auch mein Gott, es ging um Allah, aber es heist nicht das nichts falsches berichtet wurde. Das evangelium und Tora vom Herrn sind steht ja auch im Koran. Das ich billige das die den gleichen Gott haben ist ein Undig. Ja einige haben vor mir Angst und finden es nicht so gut das ich mehr ernst nehme aus der Bibel als ihnen lieb ist. Natürlich weiß ich letztlich nicht ob es richtig ist was ich höre. find es seltsam wenn in einer gemeind niemand ist der etwas regelmäßig mit einem Beten will, das etwas was ich gehört habe und seltsam fand richtig sein soll, laut Pastor den es betraf, jetzt wieder nicht. Kann er nicht hören oder hört er mal so und mal so. Ich habe eine Sache da weis eine Person ob sie richtig ist oder nicht und bei dem dritten mal als wir darüber gesprochen haben ist es plötzlich absoluter Käse. Ja wenn das falsch ist und das glaub ich nur aufgrund dessen was sie sagt kann ich alles andere nicht mehr einordnen, ist alles Spinnkram? was bleibt von meinem Gott übrig. Und ich lieb ihn auch wenn es so sein sollte das er unfähig ist es wollte nicht schafft, Ich denke wir brauchen Gemeinden , ich denke ich will ohne sie und diese Christenbrut auskommen. Natürlich kann auch sein das ich verrückt bin, bin ich nicht sagt der das Haus hat was ich leihen wollte, er ist Psychater.

    Deine Kirchenbonzen brauchen vielleicht noch Zeit, vieleicht werden sie hinweggefegt. Gott ist da eigenartig, denk ich. Ich find es ja auch nicht schlimm das was ist zu sagen, es ist nicht immer leicht, auch wenn sie mit dem demütig bei mir bestimmt recht hätten, nur Gott machen zu lassen find ich auch fast unmöglich. Und das ist in anderen Gemeinden auch so, und auch wenn ich Angst hab das mir das bei Euch zu bürgerlich wäre, naja bisher war ich nicht gekommen weil ich meine was anderes zu sollen. Mal sehen. Aber Euer Problem ist nicht weil Ihr die Glaubenshäuser habt, zusammen kann man mehr erreichen, und in vielen der alten Beiträge geht es auch um das so leben und ob das an sich kranke Struktur ist. und wenn Du sagst das sich da ohne Konkurenz ein krankes System etabliert hat geht es im grunde genommen um Machtkämpfe. Profetie eignet sich da gut. Aber was mich interessiert ist ob man dort trotz dessen gut leben kann, wir hier draußen sind ja auch in einem Kranken System. Und peinlichkeiten einiger Propheten sind nicht das ding der Mission an sich. Und was mache ich wenn ich was peinliches höre und sagen soll, war der ausflug nach Ninive lustig oder ist Jona zu verstehen? Und klar würd ich mich auch aufregen und rege mich hier auch auf, aber das lustige ist das ich absolut alles durcheinanderbringe wenn emotionen im spiel sind, ich kann nichts hören wenn ich verliebt bin und wenn ich wütend bin, sonst wär alles noch viel schwerer, denk ich. Und ich denke das verlohrengehen verkehrter Botschaften muß verhindert werden. und Falsche Botschaften müssen erwähnt werden. aber Falsch botschaften müssen beinah mehr gehütet werden als richtige, falls sie doch wahr werden.

  7. #77

    Standard Morgen!

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen

    Jimmy777 hat versprochen, bei der Leitung nachzuhaken, sich hier auf jeden Fall zurückzumelden und die Fragen, die du und ich aufgeworfen haben zu beantworten. Dann wissen wir immerhin die "offizielle" Position der Spätregen Mission zu den Vorgängen. Fraglich, ob er erfolgreicher sein wird wie Du. Da hast du ja schon deine Zweifel angemeldet … . Aber warten wirs ab.

    Ich wünsche Dir Gottes Kraft und Führung.

    J.
    Hallo Jens, Hallo Ihr anderen,

    wollte mich nur kurz melden und mitteilen, dass ich nicht jede Woche zum "Dienst" rausfahre (immer hin über100 km). Ich habe Euch nicht vergessen und möchte mein Versprechen nachzufragen auf jeden Fall "einlösen".

    Morgen ist es soweit - ich fahre raus in die Gemeinde und befrage einen leitenden Verantwortlichen zum Thema Spendengelder etc.
    Dann berichte ich weiter!

    Lieber Gruß an alle!

    Jimmy

  8. #78
    jens Gast

    Standard

    Hi Jimmy777,

    unzureichende Informationspolitik hat immer zur Folge, dass eben spekuliert werden muss. Deshalb ist es gut, wenn du dieses Wochenende in deinem Glaubenshaus nachfragst, dann muss ich hier keine Vermutungen mehr anstellen. Ich bin jederzeit bereit, Aussagen von mir zurückzunehmen, wenn du hier überzeugendes zurückmeldest. Da habe ich kein Problem damit. Ich wäre ja heilfroh, wenn meine Einschätzungen falsch liegen.

    Wenn Du schon im Glaubenshaus bist, frage doch gleich nach zu Deinem post vom 3.09.2012 und wie da der aktuelle Stand 16.09.2012 zu den Finanzen allgemein ist.


    Zitat Zitat von Jimmy777 Beitrag anzeigen
    ... .Das Problem ist anders herum leichter zu erkennen - gerade weil wir weitestgehend autakt existieren und wirtschaften können - neiden uns andere Interessensgruppen. Ein möglicher Ansatz?
    .....
    jedenfalls werden bei uns über finanzielle Entscheidungen zuerst das "Wort" gefragt. Entscheidungen eines einzelnen gibt es hier nicht - alles wird zusammen mit den Werkern entschieden.
    Und ausserdem: sollte ich mir persönlich darüber Sorgen machen, über alles Wachen was innerhalb der Gemeinde geschieht? Ist das meine Aufgabe? Ist es die Eure?
    Ich denke nein! ich kann darüber beten, dass der Herr seinen Segen über das Glaubenshaus legt. Mehr kann ich nicht tun. alles andere ist in der Hand des Herrn und darüber wird bekanntlich gerichtet! ... .
    LG

    J.

  9. #79
    Effi Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Menschen, denen Lebenschancen genommen wurden, die sich um wichtige Dinge im Leben betrogen und getäuscht fühlen (gerade solche, die lange in Glaubenshäusern gelebt haben).
    Menschen, die sich noch Jahrzehnte nach Spätregen schwer tun, einen Zugang zum Glauben zu finden. Manche haben einen Hass entwickelt auf alles was Glaube ist.
    Hallo, ich bin eine, die dort aufwachsen *musste*, hineingeboren wurde, tja... da trifft einiges zu, von deinen Aufzählungen, mir wurde meine Schulzeit beschwert, ich erfuhr früh, was Mobbing bedeutet und anrichtet. Verspottet wegen der Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft, von der Lehrerin giftig als xx angesprochen... das war nicht schön, nein.

    Aber meinen Eltern würde ich bei derartigen Äußerungen wie "...Lebenschancen genommen, ... um wichtige Dinge im Leben betrogen und getäuscht" ganz klar entgegnen:"Und ihr habt sie euch nehmen lassen". Sie waren erwachsen und haben mit dem Eintritt in diese Gemeinschaft schlimme Umstände für sich und ihre Kinder in Kauf genommen, haben alles gegeben, wenig bekommen, aber es anscheinend so gewollt. Erwachsene Menschen, die Gehirnwäsche und Fremdbestimmung oder derartiges zulassen, wollen es anscheinend so. Ich habe nach wie vor ein wertschätzendes und liebevolles Verhältnis zu meinen Eltern, auch wenn ich ihre Entscheidung für diese Gemeinschaft wahrscheinlich niemals verstehen werde.

    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Leute, die gegangen sind und deren Spätregen-Vergangenheit im weiteren Leben immer noch zu Verwerfungen und Brüchen geführt hat.
    ...
    Familien, die zerschlagen wurden. Ehen, die verhindert, zerstört oder erzwungen wurden.
    Menschen, die durch krankhaften moralisch-ethischen Perfektionismus an ihrer persönlichen Entfaltung gehindert wurden. Oder solche, die heute noch durch Angst, Demütigungen, Schuldgefühle, Fluch- und Drohbotschaften der Propheten und Spätregen-Lehren in ihrem Leben blockiert sind.
    Oder bedürftige Gemeindemitglieder, die in großer materieller Not waren und keine Hilfe zu erwarten hatten – während die gottgleichen Propheten in fetten, spendenfinanzierten Mercedes-Limousinen herumgefahren sind und ansonsten auf die Ankunft des Antichristen warteten. Zu beschäftigt, um sich um „Witwen und Waisen“ zu kümmern ... .
    Menschen, die im Erwachsenenalter bewusst eintraten müsste man unbedingt entgegen, dass sie mit ihrer Entscheidung für diese Gemeinschaft nicht unbeteiligt sind an ihren Erfahrungen, die sie dann machten. Sie haben es geschehen lassen!

    Ich habe bereits als Heranwachsende vieles kritisch hinterfragt, für mich mit meinen Möglichkeiten überprüft, um dann als junge Frau außerhalb ein eigenständiges Leben zu leben.

    ...
    Zitat Zitat von jens Beitrag anzeigen
    Manche Missstände aus der Vergangenheit bestehen heute sicher nicht mehr...
    zum Glück! Obwohl es nun andere Probleme gibt.
    Geändert von anonym001 (25.12.2012 um 19:07 Uhr) Grund: auf Wunsch des Users Bezeichung geändert

  10. #80
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    Zitat Zitat von Effi Beitrag anzeigen
    Hallo, ich bin eine, die dort aufwachsen *musste*, hineingeboren wurde, tja... da trifft einiges zu, von deinen Aufzählungen, mir wurde meine Schulzeit beschwert, ich erfuhr früh, was Mobbing bedeutet und anrichtet. Verspottet wegen der Zugehörigkeit zu einer religiösen Gemeinschaft, von der Lehrerin giftig als xx angesprochen... das war nicht schön, nein.

    Aber meinen Eltern würde ich bei derartigen Äußerungen wie "...Lebenschancen genommen, ... um wichtige Dinge im Leben betrogen und getäuscht" ganz klar entgegnen:"Und ihr habt sie euch nehmen lassen". Sie waren erwachsen und haben mit dem Eintritt in diese Gemeinschaft schlimme Umstände für sich und ihre Kinder in Kauf genommen, haben alles gegeben, wenig bekommen, aber es anscheinend so gewollt. Erwachsene Menschen, die Gehirnwäsche und Fremdbestimmung oder derartiges zulassen, wollen es anscheinend so. Ich habe nach wie vor ein wertschätzendes und liebevolles Verhältnis zu meinen Eltern, auch wenn ich ihre Entscheidung für diese Gemeinschaft wahrscheinlich niemals verstehen werde.



    Menschen, die im Erwachsenenalter bewusst eintraten müsste man unbedingt entgegen, dass sie mit ihrer Entscheidung für diese Gemeinschaft nicht unbeteiligt sind an ihren Erfahrungen, die sie dann machten. Sie haben es geschehen lassen!

    Ich habe bereits als Heranwachsende vieles kritisch hinterfragt, für mich mit meinen Möglichkeiten überprüft, um dann als junge Frau außerhalb ein eigenständiges Leben zu leben.

    ...


    zum Glück! Obwohl es nun andere Probleme gibt.
    Danke für deinen offenen Beitrag Effi und ein Herzliches Willkommen bei den Gnadenkindern.

    LG
    Fisch


 

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