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  1. #11

    Standard

    Hier ein paar Ergänzungen zu diesem Artikel:

    http://www.stimme.de/storage/med/pdf...genmission.pdf


    Auch wenn so manch einer hierüber bei Spätregen schimpfen wird so danke ich der Heilbronner Stimme. Denn ohne die Veröffentlichungen würde noch weniger an Veränderung passieren. Traurig ist nur das weitere Reformer sich abwenden weil die Verantwortlichen nicht wirklich mit der Aufarbeitung beginnen. Oder besser gesagt nur das machen was sich nicht vermeiden lässt.

    Im Artikel vom 30.03.2013 steht unter anderem:

    "In der Mission diene die Prophetie weder dazu, Drohungen zu vermitteln, noch dazu, Ängste zu erregen. In krassem Widerspruch dazu liest sich das interne Protokoll einer Hausleitersitzung, das der Stimme vorliegt. Darin heißt es: „Bruder Fanie (van Vuuren) wies auf die jahrelange Tradition hin, dass Hausgenossen manipuliert
    werden durch Furcht.“ Für Kritiker ist klar: Damit gemeint ist nicht nur, aber auch die Prophetie. Zudem seien bekannte Sünden als Druckmittel verwendet worden. Das Sitzungsprotokoll gibt einen weiteren Hinweis darauf, wie es zumindest teilweise um das Zusammenleben der Mitglieder bestellt war – oder ist. „In der Vergangenheit haben die Menschen über andere geherrscht. Es sind sogar Menschen angestellt worden, die Verantwortlichen zu informieren über alles, was sie sehen und hören“, ist darin zu lesen. Bruder Fanie van Vuuren, der heutige Missionspräsident, lehne dieses „Spionieren“ ab."


    Nun die Worte lese ich wohl das der Präsident solche Dinge ablehnt. Dennoch war und ist er lange ein Teil des Systems der sich dagegen hätte wehren können. Er ist ja nicht erst seit ein paar Tagen Präsident sondern bereits seit ein paar Jahren. Warum wurde bisher dann von ihm nicht entschieden genug mit den Dingen aufgeräumt? Warum erfolgt erst dann zaghaftes aufräumen wenn es öffentlich wird? Wer garantiert das dieses System des "spionierens" nicht weiter besteht? Etwa die welche es über Jahrzehnte genutzt haben?

    Im Artikel steht auch:

    "Der Vorstand lässt erklären, dass es wie in allen kirchlichen Gemeinschaften religiöse Rituale gebe. „Einzelne Mitglieder benutzen freiwillig gelegentlich Sack und Asche, um ihrer inneren Haltung der Demut gegenüber Gott Ausdruck zu verleihen.“

    Rituale sind in Ordnung wenn sie niemanden Schaden. "Sack und Asche" schaden zunächst niemenden. Es ist nur schlicht weg falsch zu sagen das es "einzelne benutzt haben" Es waren Einzelne die es NICHT benutzt haben. Wie oft wurde gedrängt das es sein muss sich auf Sack und Asche zu erniedrigen............ Bei Gott sollen wir uns erniedrigen, aber es geschieht freiwillig ohne Drohungen und Zwang. Das es jetzt nur einzelne benutzen liegt an dem Widerspruch inzwischen vieler. Vor allem wohl auch daran das durch die Abschaffung solcher Rituale versucht wird von den wichtigen Problemen abzulenken. Denn so kann man sagen wir verändern uns ja. Die Veränderungen müssen aber dort geschehen wo Menschen geschadet wird. Nicht an Äußerlichkeiten die niemanden schaden.

    Im Kommentar steht folgendes:

    "Die Glaubensgemeinschaft hat die Pflicht, verantwortungsvoll mit den Menschen umzugehen, die sich der Mission anvertrauen. In vielen Fällen ist sie dieser nicht nachgekommen. Man mag argumentieren, dass die Glaubenshausbewohner sich anfänglich aus freien Stücken der Mission zugewendet haben. Doch klar ist auch: An einem Ort der Unfreiheit bleibt wenig Raum für wirklich freie Entscheidungen."

    Es ist ein berechtigter Einwand das die Glaubenshausbewohner sich freiwillig dem ausgesetzt haben. Entscheidend ist dabei aber das nach außen ein anderes Bild gezeigt wird. So ist manch ein Glaubenshausbewohner in das System geraten ohne zu wissen was hinter den "Kulissen" läuft. Ganz zu schweigen von Kindern die durch ihre Eltern in das System gekommen sind.
    Geändert von anonym011 (31.03.2013 um 00:09 Uhr)


 

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