Hallo Mirabo,

zunächst einmal Vorweg, du musst hier nichts schreiben sondern Du kannst! Und denkst du Deine Zeit ist kostbarer als meiner ohne die eines anderen?

Darüber hinaus ignoriere ich hier überhaupt nichts, sondern versuche nur auf Fragen zu antworten die mir hier gestellt werden. Dies ist meinem ersten Posting zu entnehmen. Besteht die Möglichkeit, dass Du dieses etwa ignoriert hast?
Des weiteren bitte ich Dich, falls Du möchtest, dass wir die Konversation hier fortführen, dass Du mich nicht persönlich angreifst wie hier z.B.:

Es ist schon erschreckend wie Du hier Fakten der Spätregen Mission ignorierst.
sondern es ist mir lieber wenn du zum Ausdruck bringst das es sich hier um Deine Meinung handelt. OK? Darauf lege ich Wert. Vielen Dank!

Aber nun zum Thema:

Du redest hier von vielen Fakten - worauf stützen sich diese? Ich möchte gern entsprechende Belege / Quellenangaben, um zu diesen Vorwürfen Stellung beziehen zu können. Das wäre nett!

Ich habe zwar keinen Einblick in die Bücher der Mission - werde mich aber gern über den Sachverhalt umfassend informieren und werde dann hier entsprechend berichten.

Ich möchte Dich gern darauf Hinweisen, dass - unabhängig davon, ob die beschriebenen Vorwürfe zutreffen - es sachlich jederzeit Möglich ist (hat es schon oft gegeben), dass einem Vereins oder einer Organisation die Gemeinnützigkeit aberkannt wurde. Dies kann verschiedene Gründe haben - auch politische - daher würde
ich nicht unbedingt immer gleich das schlimmste dahinter Vermuten - das kann auch aus ganz harmlosen Gründe geschehen.
Dies Frage die sich stellt ist: wer ist der Kläger, wer hat ein Interesse daran, und wem nützt es das bestimmte Dinge öffentlich - und dann oft falsch - dargestellt werden? Also immer leise Auftreten - es wird sich sicher alles erklären lassen. Ich brauche eben nur ein wenig Zeit für meine Recherchen.

eines kann ich aber schon jetzt nachweislich sagen: Nutznießer der "Spendengelder" ist im Gegensatz zur Zwangsabgabe der regulären Kirchen (via Kirchensteuer) schon mal jeder Besucher des Glaubenshauses. Denn es gibt im Vergleich zu anderen Glaubensgemeinschaften nach dem Gottesdienst ein gutes Mittagessen mit Salat, Dessert Getränke. Nachmittags Tee und Kuchen und wenn man möchte kann man hier auch übernachten. Kosten hierfür "0 EUR". Zu erwartende Gegenleistungen: keine!

Ich bringe es mal auf den Punkt:
Würde sich hier jemand bereit erklären einmal unverbindlich (ist es eigentlich immer) einen Gottesdienst im Glaubenshaus Libanon zu besuchen - nur um sich selbst davon zu Überzeugen, das hier alles was es zu sehen und anzufassen gibt, auf gute Absichten und Gemeinnützigkeit aufgebaut ist? Das könnte ich einrichten!

In der Zeit der sog. "Konferenz", wo Glaubensgeschwister z. T. von weit her kommen ist ein Aufenthalt einer ganzen Woche mit Unterkunft und Verpflegung obligatorisch. Auch hier keine Finanziellen Verpflichtungen! Darüber hinaus kann man hier für immer wohnen - und das ganz ohne Geld - im Gegenteil: man arbeitet für die Gemeinde und bekommt auch noch was dafür (ein kleines Taschengeld zwar, aber das reicht zum Leben. Natürlich finanziert sich alles aus geldlichen Zuwendungen was denn sonst? Aber eben freiwillig! Wenn man z. B. Arbeitlos, ALGII-Empfänger oder Landstreicher ist hier jeder genauso willkommen. Ohne wenn und aber. Hier gilt grundsätzlich das Prinzip der Hilfebedürftigkeit. Die etwas haben geben es denjenigen die es brauchen. Gerechter geht es nicht!

Wäre die Gemeinde nicht gemeinnützig organisiert dann gäbe es das alles doch nicht kostenlos oder? Nenn mir eine Gemeinde die für Ihre Glaubensgeschwister
ähnliches leistet. Wird schwer oder?

Carpe Diem! Und einen lieben Gruß

Jimmy