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  1. #11

    Standard Beitrag im Forum Frühsonne

    Eben stiess ich auf einen Beitrag in "Frühsonne", der sicher auch die Forumsleser auf Gnadenkinder interessieren dürfte. Hier die Kopie:
    Reporter__________________________________________ __________________________________________________ ______________________

    !!!Achtung, dieses Schreiben ist NICHT seitens der Spätregen Mission geschrieben!!!
    !!!Leider ist dieses nur ein „ Musterentwurf. „ Ein „Wunsch-Hoffen „ zerstörter Seelen!!!
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    Liebe Geschwister der Spätregen Mission, liebe Betroffene und Mitschreiber aus dem Gnadenkinder-Forum, Blourokfabel- Forum und dem Frühsonne-Forum!
    Die Jatniel Konferenz ist fast zu Ende.

    Auch für die Spätregenmission geht ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Es gingen Berichte durch die Presse und Medien, die bei den Geschwistern viele Fragen aufgebracht haben, das Vertrauen zu den Verantwortlichen, oder in die Spätregen Mission, wurde zu Recht erschüttert.

    Wir, die wir dafür verantwortlich sind, möchten es nicht versäumen, uns bei den betroffenen Personen zu entschuldigen.
    Wir sind dafür verantwortlich, dass die Presse eingeschaltet wurde.
    Wir haben darauf gedrängt, dass die betroffenen Personen sich an öffentliche Stellen wenden und sich dort Hilfe holen. Durch unser engstirniges Verhalten, haben wir den Geschwistern der Spätregenmission weltweit, großen Schaden zugefügt. Es tut uns von ganzem Herzen leid! Durch Prophetie und übler Nachrede haben wir die Geschwister im Herrn beeinflusst, dass die betroffenen Personen, als Spätregen –feindlich- gesinnt, abgestempelt wurden. Sie wurden dadurch aus der Gemeinschaft der Spätregen Mission ausgeschlossen. Wir haben auch veranlasst, dass man den Kontakt mit ihnen meidet.
    Wir sind schuldig für ein jahrelanges Mobbing das gegen die Personen ausgeübt wurde, indem wir es nicht unterbunden haben. Wir haben Rechtsanwälte gegen sie eingesetzt, und lassen auch heute noch, alles durch unsere Anwälte regeln. Dadurch haben wir die Gelder, die uns anvertraut und zur Verfügung stehen und standen, nicht für missionarische Zwecke eingesetzt, sondern Zweck entfremdet. Seit Jahren arbeiten wir daran, diese Personen wieder einzugliedern. Leider haben wir es bis dato versäumt. Ihnen wurde dadurch viel Leid und Elend zugefügt. Wir sind schuldig, vor Gott und allen Geschwistern!!!
    Wir haben durch unser Machtverhalten, die Spaltung in der Gemeinde und den Glaubenshäusern verursacht.

    Röm 14,11-12
    Vers 11 heißt es:“ Wir werden alle vor dem Richterstuhl Christi erscheinen….
    Vers. 12“ So wird also ein jeglicher für sich selbst Gott Rechenschaft geben.

    Da wir wissen, dass auch wir eines Tages vor Gott Rechenschaft ablegen müssen, möchten wir endlich unser jahrelanges Versprechen einlösen und diese Sache in Ordnung bringen. Wir möchten das alte Jahr mit gutem Gewissen abschließen, damit der Segen Gottes wieder auf uns und der Spätregen Mission ruhen kann.
    Die Geschichte aus Esther, steht wie ein Spiegel vor uns. Mardochai, der Gottes Gebote halten möchte, Haman, der seine Macht ausübt und ein ganzes Volk ausrotten will, nur weil Mardochai nicht vor ihm niederfiel und seine Knie vor ihm beugte. Machtmissbrauch und menschliche Ehre, was kann daraus entstehen??

    Mardochai, hält sich stets in Palastnähe auf. Und so belauscht er eines Tages – ganz zufällig - wie zwei intrigante Hofbeamte ein Mordkomplott gegen Ahasveros beschließen. Mardochai informiert Esther, diese den König, und die loyale Tat Mardochais wird in den königlichen Annalen festgehalten.
    Nun beginnt die Karriere eines Mannes namens Haman. Und so nimmt das Verhängnis seinen Lauf: Mardochai, der fromme Jude, beugt seine Knie nicht vor Haman.
    Haman geht zum König und spricht: „Du darfst es nicht länger dulden; siehe, einen Plan zu seiner Ausrottung habe ich schon ausgearbeitet.“----
    Mardochai lässt nicht locker, sondern richtet Esther aus: "Glaube doch bloß nicht, dass du allein der Vernichtung entgehen wirst, jetzt da du aufgestiegen bist bei Hofe!" Und: "Wer weiß denn, ob du nicht genau deswegen Königin geworden bist, um unser Volk, deines wie meines, zu retten?" Esther 5,2
    Das Wunderbare geschieht; der König streckt Esther das goldene Zepter der Gnade entgegen und hört sie an, verspricht sogar, ihr jede Bitte zu gewähren.
    Mardochai soll schon am anderen Morgen hängen. So lässt Haman noch in der Nacht einen Galgen errichten, nicht ahnend, dass die Schlinge um seinen Hals sich bereits zuzuziehen beginnt. Denn, welch merkwürdige Fügung Gottes, der König findet in dieser Nacht keinen Schlaf. Die königlichen Chroniken werden gebracht, und als Ahasveros darin blättert, stößt er wie zufällig auf den Eintrag, der Mardochais treue Hilfe beim einstmaligen Mordkomplott festgehalten hat. Doch ein Dank wurde Mardochai nicht zuteil, so sagen es die Höflinge dem König.

    Des Morgens tritt Haman vor,um Mardochais Auslieferung zu erbitten. Aber die königliche Frage kommt Hamans Bitte zuvor: Kapitel 6,6 "Was soll man einem Manne tun, den der König zu ehren wünscht?" Haman antwortet ganz im Vorgefühl baldigen Triumphes in Vers 8: "Man soll ihm ein Gewand und ein prächtig geschmücktes Ross des Königs geben und ihn vor aller Welt öffentlich ehren." " Gut, so tue all das dem Mardochai", befiehlt der König.
    Dieses Beispiel aus dem Buch Esther, hat uns zu denken gegeben. Können wir uns darin nicht alle wieder erkennen? Und so möchten wir euch, liebe Geschwister im Herrn, liebe verwundeten Seelen bitten - im Hinblick auf das bevorstehende Weihnachtsfest und dass Jesus für uns Mensch wurde und für unsere Sünden den Kreuzestod auf sich nahm, damit wir eines Tages mit ihm leben können -
    dass ihr uns, als die Verantwortlichen und Schuldigen für dieses Desaster, wieder das Zepter eurer Gnade entgegen streckt und uns vergebt.

    Wir haben unsere Macht missbraucht und haben Seelen zerstört! Rufmord betrieben, ohne Rücksicht auf irgendeine Person. Wir möchten nicht eines Tages vor der Himmelstür stehen, so wie es in Mathäus 7, 20-23 steht, wo die Leute zum Herrn sagen:“ HERR, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, Dämonen ausgetrieben und viele Taten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: ich habe euch nie gekannt; weichet von mir, ihr Übeltäter!
    Diese Schriftstelle meint uns, die wir als Hirten über die Gemeinde angestellt sind. Wir sind schuldig!!!
    Und den betroffenen Personen möchten wir sagen, auch wir haben manch schlaflose Nächte verbracht, aber heute schlagen wir in den Büchern der Chronik nach, genau wie König Ahasveros, und möchten euch für all das Gute danken, das ihr für das Spätregenwerk getan habt! Wir möchten euch von ganzem Herzen wieder in unserer Gemeinschaft aufnehmen und somit euch und eure Ehre, öffentlich wiederherstellen!!

    Br. M.E., J.H., Fam. Albert, E.F. und jedem einzelnen, der den Mut hatte, in den Foren zu schreiben, und auch denen, die nur mitgelesen haben und denen Ähnliches widerfahren ist, die von der Spätregen Mission und den Leuen enttäuscht wurden und ihren Glauben an Gott dadurch verloren haben, wir können nur sagen,:“ Es tut uns von ganzem Herzen leid, was wir euch und euren Familien angetan haben.“
    Wir wissen, dass wir es nicht ungeschehen machen können, und wir können nur hoffen, dass ihr unsere Entschuldigung annehmen und uns vergeben könnt.

    Ihr seid jederzeit herzlich willkommen, mit uns Kontakt aufzunehmen, unsere Gottesdienste zu besuchen und mit uns Gemeinschaft zu haben. Wir freuen uns auf euch! Bitte vergebt uns!!!
    Möge der Herr uns alle zusammen, im Neuen Jahr segnen und die entstandenen Wunden an Geist, Seele und Leib genesen.

    Und so legen wir den priesterlichen Segen aus 4. Mose 6, 24-26 auf euch!
    DER HERR SEGNE UND BEHÜTE DICH! DER HERR LASSE DIR SEIN ANGESICHT LEUCHTEN UND SEI DIR GNÄDIG! DER HERR ERHEBE SEIN ANGESICHT AUF DICH UND GEBE DIR FRIEDEN.
    Wir wünschen unseren lieben Glaubensgeschwistern ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesegnetes 2014.

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    So, oder so ähnlich könnte eine Entschuldigung oder eine Rehabilitierung seitens der Spätregen Mission aussehen, aber leider ist dieses nur ein „ Musterentwurf. „ Ein „Wunsch-Hoffen „ zerstörter Seelen. Dieses Schreiben ist NICHT seitens der Spätregen Mission geschrieben!!!

    Schade, was wären das für rechtschaffende Früchte der Buße gewesen! ( Math. 7,20 ) Gott könnte sein Werk wieder bauen und verwundete Seelen aufrichten!
    Frohe Weihnachten euch allen! Gott segne euch!
    Geändert von Reporter (14.12.2013 um 20:21 Uhr)


 

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