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  1. #1771

    Standard Die Paradoxien von Implikationen

    Wünschenswert sind logische Implikationen, bzw. Konsequenzen im privaten wie auch im geschäftlichen Leben.
    Und dazu gehört auch der religiöse und geistliche Bereich.

    Die Definition von logischen Konsequenzen in unterschiedlichen Bereichen fällt logischerweise unterschiedlich aus. Das ist ganz normal.

    Beispiele:
    Der clevere Geschäftsmann sagt sich: Wenn ich reich werden will, muss ich viel verdienen.
    Der übliche Otto-Verbraucher und Politiker sagen sich: Wenn wir finanziell über die Runden kommen wollen, müssen wir sparen.
    Die Bibel sagt: Wenn du reich werden willst, dann verschenke viel, sei uneigennützig und suche das Wohl deiner Stadt, deiner Nachbarn und vor allem deiner Brüder und Schwestern, der Witwen, der Waisen. Denn dann hast du einen Schatz im Himmel.

    Es geht in obigen Beispielen nicht um eine Wertung oder eine Empfehlung für die einzig und allein richtige Variante.
    Wenn jedoch Menschen mit gleichen Zielen zusammen durchs Leben gehen, dann sollte Einheit innerhalb dieser Gruppen in den für sie wichtigen Prinzipien herrschen.
    Ist diese nicht vorhanden, wird eine Gruppe in Diskussionen und Zwist fallen und auseinander brechen.

    Anhand zweier biblischer Basis-Beispiele wird dies im Hinblick auf die Vorkommnisse bei der Spätregen-Mission verdeutlicht.

    Es liegen im Forum ein Anzahl Zitate oder Hinweise auf demotivierende, ja sogar tödliche Drohbotschaften vor. Es gab und gibt leider Menschen, auch Propheten, welche in angemasster Autorität sich Himmel und Hölle zum Diener machen:

    1. Sie bestimmen, was recht und verkehrt ist. Dann muss das ganze Umfeld genau nach diesen Massstäben leben.
    2. Wenn das nicht funktioniert, nimmt man Zuckerbrot + Peitsche zu Hilfe.
    3. Nützt auch das nichts, folgen Isolierung und Ausschluss durch Verleumdung und geistlichen Machtmissbrauch.
    Damit wird sozusagen Tür und Tor geöffnet für weitere destruktive Aktionen wie Flüche und Verwünschungen, meistens mit Berufung auf ein gerechtes Urteil von Gott. Dem kann man ja nachhelfen, indem der unerwünschten Person gleich Unfälle, Krankheit und Tod und anschliessend noch die Hölle vorausgesagt wird.
    Solche Aussagen haben diktatorischen Charakter, lassen keinen Spielraum für eigene Verantwortung zu und sind in keinster Weise förderlich für eine gütliche Lösung oder wenigstens eine gütliche Trennung.

    Hat der Vater dem Sohn, der sogar sein Erbe wollte und damit in die Welt weglief, vorausgesagt, dass er bei den Schweinen landen und grossen Hunger leiden würde?
    Nein, Er, Gott der Vater, liess ihn mit Schmerzen, aber schweigend ziehen und wartete darnach unaufhörlich auf seine Rückkehr, weil Er ihn, seinen Sohn, liebte.
    Wer von den Werkern und den Elitepersonen der SR-Mission lebt diese väterliche Gesinnung aus?

    Was tat Abraham, als zwischen ihm und Lot ein unlösbarer Streit entstand? Er sagte: Wir trennen uns. Wenn du nach rechts gehen willst, gehe ich nach links. Wenn du lieber nach links gehen willst, gehe ich nach rechts. Wenn das nicht lösungsorientiert ist!
    Kombiniert mit Kommunikation, Sozialkompetenz, friedlichen Absichten, Freundlichkeit (Geistesfrucht) Gelassenheit im Glauben an Gott, der Abraham seinen Freund nannte.

    Lot, der nicht unbedingt ein geistlicher Mensch war, wurde von Abraham sozusagen in einer »Kultur der Ehre« (= Name eines lesenswerten Buches) respektiert.
    Lot konnte sich autonom für Links oder Rechts entscheiden. Und damit den weiteren Verbleib Abrahams substantiell steuern.

    Abraham war ein demütiger Mensch, der wusste, dass Gott ihn führen würde. Er liess sein Umfeld stressfrei in Frieden wählen und den eigenen Weg wählen.

    Vergleicht man die zahlreichen Aussagen im Forum mit den Prinzipien Abrahams, tauchen da sicher Fragezeichen darüber auf, was in Spätregen in vielen Fällen bei austretenden Hausgenossen/Innen geschah, welche Druck und Umstände in den Glaubenshäusern nicht mehr ertragen konnten und eine Lösung für ihr Leben suchten.
    Jeder Mensch hat das Recht, seine persönlichen Entscheidungen selber zu treffen, weil er als Individuum von Gott so geschaffen wurde, um Verantwortung zu übernehmen.

    Kinder können das nicht. Aber sie dürfen es lernen. Weil sie ja erwachsen werden wollen und sollen.


    Wer ist denn nun erwachsen? Die Menschen im Glaubenhaus oder die Ausgetretenen? Oder sind es beide Gruppen oder keine von beiden?
    Soviel als Einleitung. (Die Problematik wird im nächsten Beitrag u.a. durch Dokumente weiter ausgeführt)

    Reporter
    Geändert von Reporter (07.05.2013 um 22:47 Uhr)

  2. #1772

    Standard

    Zitat Zitat von Reporter Beitrag anzeigen

    Wer von den Werkern und den Elitepersonen der SR-Mission lebt diese väterliche Gesinnung aus?


    Reporter
    @ Alle,
    die Frage,die mich beschäftigt,ist nicht so sehr,wie die sogenannten Werker etc.welche Gesinnung haben,sondern wie Gott denn nun wirklich ist.Mit dem uns gepredigtem Evangelium und mit den ja anscheinend von Gott auserwählten und gesalbten Verantwortlichen kam nicht wirklich etwas Gutes heraus. Es gibt aber genug ,,Ausgefallene",die trotzdem ihrem Glauben nicht abgeschworen haben.Und da beginnt mein Problem,nämlich diese Frage,woher weiß ich denn nun sicher,welches der richtige Gott ist.Der immer Zerbrechende,Drohende und Unterschiede machende?Denn wer auf der Plattform sitzt,ist ja von Gott reichlich gesegnet,kann sich Urlaub in SA leisten und wird dort mächtig gesegnet,wärend das einfache Fußvolk nicht einmal ein warmes Zimmer hatte und etc.etc.Oder ist Gott der Barmherzige,von dem wir in der Bibel lesen.Ein Vater,dem ich vertrauen kann?
    Wer ist jetzt hier der Aufrichtige,dem der Herr sich aufrichtig und der Verdrehte,dem er sich verdreht zeigt?
    Das,liebe Leute,ist mein Überlebungskampf.Denn wenn ich die Gewissheit habe,daß das, was wir in SR erlebt und durchgemacht haben,war ganz sicher nicht von Gott gewollt,alle Drohprophetien von Menschen waren,dann können wir,die jetzt noch von Ängste geplagt werden,anfangen,den Ballast abzuwerfen und die Wunden können endlich verheilen.Nur,woher bekomme ich diese Gewissheit?

  3. #1773
    Registriert seit
    06.05.2013
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    6

    Standard

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    @ Alle
    Das,liebe Leute,ist mein Überlebungskampf.Denn wenn ich die Gewissheit habe,daß das, was wir in SR erlebt und durchgemacht haben,war ganz sicher nicht von Gott gewollt,alle Drohprophetien von Menschen waren,dann können wir,die jetzt noch von Ängste geplagt werden,anfangen,den Ballast abzuwerfen und die Wunden können endlich verheilen.Nur,woher bekomme ich diese Gewissheit?
    Genau, liebe/er Sonnenschein91, das was wir in Spätregen erlebt und durchgemacht haben war ganz sicher nicht von Gott!
    Zu Deiner Frage, woher bekomme ich diese Gewissheit, gibt es nur eine Antwort: "Weil es nicht konform mit Gottes Wort ist!"

    Die echte und wahre Prophetie von Gott als »objektive Offenbarung«!
    Die falsche Prophetie von und durch den Mensch, wie in Spätregen praktiziert, als »Offenbarungen«!


    Genauere Betrachtung zum Unterschied zwischen »Offenbarungen« und »objektive Offenbarung«:
    Es würde eine einzige »objektive Offenbarung« genügen, und schon würde Lüge und Wahrheit in Spätregen eine ganz klare Trennung finden. Aber diese »objektive Offenbarung« gibt es nicht. Es gibt nur »Offenbarungen«, von denen Menschen in Spätregen behaupten, sie seien göttlichen Ursprungs. Diese Auffassung muss man rundheraus ablehnen. Es gibt keine »göttliche Offenbarung aus zweiter Hand«.

    Warum sollte ein allmächtiges Wesen (GOTT) den Weg über die Behauptungen von irrtums- und fehleranfälligen Menschen nehmen, die sich täuschen können, getäuscht werden, die selbst lügen und betrügen können, die nach Art der »stillen Post« Botschaften verfälschen, deren Gedächtnis begrenzt und fehleranfällig ist etc.? Warum dieses untaugliche Mittel zu einem dubiosen Zweck? Warum keine »objektive Offenbarung« (echte Prophetie)?

    Wenn wir aus der Vergangenheit eines wissen, dann dieses: Die Ereignisse in Spätregen bezüglich der Prophetie, die traditionell in Spätregen nun schon ca. 80 Jahre praktiziert werden, inhaltlich als subjektiv betrachtet werden müssen, da diese »Offenbarungen« von irrtums- und fehleranfälligen Menschen ausgegeben werden. Das war schon vor 80 Jahren eher schlechter als besser. Gott hätte diesem nur mit einer »objektiven Offenbarung« begegnen können und dem dubiosen Treiben in Spätregen ein Ende bereiten.
    Warum tat er das nicht?

    Wegen des »freien Willens« des Menschen!
    Weil, so wird gerne gesagt, Gott damit unseren freien Willen einschränken würde.
    Wie gebrauchen wir jedoch unseren »freien Willen« und wie wird dieser beurteilt werden?
    Das Postulat des freien Willens: Nur „wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln“, handelt nicht vorwerfbar.
    An diesem Postulat des freien Willens und seiner ausführenden Beurteilung, können sich alle »Werker« und sogenannten »Propheten« von Spätregen messen, in welche Kategorie sie einzuordnen sind (krankhaften seelischen Störung, tiefgreifenden Bewusstseinsstörung, Schwachsinns oder seelischen Abartigkeit).
    Denn, abartige Drohbotschaften (Prophetien) und Einschüchterungen, wie sie in Spätregen praktiziert wurden und noch immer werden, sind nicht konform zum »Wort Gottes«.

    Darum lieber Leser, befreie dich von den unbegründeten Ängsten resultieren aus Drohbotschaften der Spätregenmission, die jeglicher Grundlage des Wortes Gottes entbehren und freue dich, dass du ein Kind Gottes sein darfst.

    Gott sagt in Jesaja 43:1
    Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

  4. #1774
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    @ Alle,
    die Frage,die mich beschäftigt,ist nicht so sehr,wie die sogenannten Werker etc.welche Gesinnung haben,sondern wie Gott denn nun wirklich ist.Mit dem uns gepredigtem Evangelium und mit den ja anscheinend von Gott auserwählten und gesalbten Verantwortlichen kam nicht wirklich etwas Gutes heraus.
    Du fragst, ob Gott so ist wie ihn die Spätregen-Elite einsetzte oder ob er anders ist. Wir er denn nun wirklich ist. Was für einen Gott hättest du gerne? Welcher Gott täte dir gut? An welchen Gott möchtest du lieber glauben an einen liebenden und aufbauenden oder an einen herabwürdigenden? Denkst du Gott hätte es nötig zu erpressen? Mit Erpressungen seinen Willen durchzudrücken?
    Wenn bei einem Glaubenskonstrukt nicht wirklich was Gutes herauskam, dann wurde Gott höchstwahrscheinlich so eingesetzt, dass nichts Gutes dabei herauskommen konnte. Ich möchte an keinen drohenden und zerstörerischen Gott glauben. Er sollte schon was von Gerechtigkeit verstehen und einfühlsam sein :). Gott lebt vom Glauben an ihn. Wenn wir an einen guten und gerechten Gott glauben, dann wird er gut und gerecht sein. Glauben wir an einen drohenden und bösen Gott, dann wirkt Gott durch die Art des Glaubens destruktiv.
    Möchtest du Erbauung oder Herabwürdigung?

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Es gibt aber genug ,,Ausgefallene",die trotzdem ihrem Glauben nicht abgeschworen haben.Und da beginnt mein Problem,nämlich diese Frage,woher weiß ich denn nun sicher,welches der richtige Gott ist.
    In der Regel sind Leute ausgetreten, weil sie mit diesem Spätregen-Gottesbild und allem was dazu gehörte nicht klarkamen. So auch ich. Wer trotzdem glauben wollte orientierte sich neu, mit Hilfe eines anderen Gottesbildes. Sie suchten nach einem gerechteren Glaubenskonstrukt, in dem Gott als Unterstützung empfunden wird. Ich weiß nicht, ob es den richtigen Gott gibt. Wichtig ist, dass du den richtigen für dich findest. Dein Wohlbefinden und Gerechtigkeitsempfinden kann dir zeigen, welcher Glaube dir am besten tut. An welchen Gott du glauben möchtest.


    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Der immer Zerbrechende,Drohende und Unterschiede machende?
    Gute und sichere Kriterien, dass es sich nicht um aufbauenden Gottesglauben handeln kann. Beste Kriterien dafür, dass Glaube benutzt wird, zur Ausbeutung und Abhängigmachung dient.

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Denn wer auf der Plattform sitzt,ist ja von Gott reichlich gesegnet,kann sich Urlaub in SA leisten und wird dort mächtig gesegnet,wärend das einfache Fußvolk nicht einmal ein warmes Zimmer hatte und etc.etc.
    Es genügt ein warmes Herz und ein klarer Menschenverstand um festzustellen, dass das nicht gottgewollt sein kann.

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Oder ist Gott der Barmherzige,von dem wir in der Bibel lesen.Ein Vater,dem ich vertrauen kann?
    Ich würde sagen, du hast es erkannt :).

    Zitat Zitat von Sonnenschein91 Beitrag anzeigen
    Wer ist jetzt hier der Aufrichtige,dem der Herr sich aufrichtig und der Verdrehte,dem er sich verdreht zeigt?
    Das,liebe Leute,ist mein Überlebungskampf.Denn wenn ich die Gewissheit habe,daß das, was wir in SR erlebt und durchgemacht haben,war ganz sicher nicht von Gott gewollt,alle Drohprophetien von Menschen waren,dann können wir,die jetzt noch von Ängste geplagt werden,anfangen,den Ballast abzuwerfen und die Wunden können endlich verheilen.Nur,woher bekomme ich diese Gewissheit?
    Liebe/r Sonnenschein91,
    du hast mit deinen Erkenntnissen die besten Voraussetzungen für Heilung :), finde ich. Du bekommst die Gewissheit aus dir heraus, weil du dir, deinem Herz und deinem Verstand vertrauen kannst. Du hast alles richtig durchschaut. Stell deine Erkenntnisse über die Zweifel, die dich als Übrgbleibsel einer manipulativen Beeinflussung immer mal wieder aus dem Gleichgewicht bringen wollen.
    Ich wünsche dir Stabilität und Sicherheit im guten Umgang mit deinen Zweifeln.

    LG, Suares

    P.S.: Im Gegensatz zu dir zweifle ich nicht ob des richtigen oder falschen Glaubens, ich habe Angst vor der Nichteinschätzbarkeit dieser Machtmenschen. Was sind sie bereit zu tun, um ihre Manipulationen aufrecht zu erhalten? Wie reagieren sie auf Offenbarungen? Meine Frage ist: Müssen wir vor dieser Spätregen-Elite Angst haben?
    Geändert von Suares (08.05.2013 um 21:53 Uhr)

  5. #1775
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    Standard

    Eine typische »Definition« der Spätregen-Machtmenschen (Werker, Propheten, etc.!)

    Ein SR-Machtmensch wird eher die Gemeinde und das ganze SR-Werk opfern, als freiwillig auf Macht zu verzichten (beschreibt die aktuelle »IST-Situation« in Spätregen). Er wird zu immer stärkeren Mitteln greifen, gegebenenfalls auch lügen - obwohl er sich als Christ bekennt.
    Es kann auch sein, dass dem »SR-Machtleiter« gar nicht bewusst ist, dass er die Unwahrheit sagt. Aufgrund seiner selektiven Wahrnehmung hält er seine Aussagen tatsächlich für die Wahrheit.
    Er hat ein Wunschziel. Möglichst alleine zu herrschen. Er benötigt nur Leute, die ihn bei der Umsetzung seines Willens unterstützen. Teamarbeit ist für ihn, wenn alle tun was er will.
    Der »SR-Machtmensch« nimmt Kritik nicht wirklich an. Er will keine Rückmeldung, er kann nicht leiden, wenn jemand ihn zurechtweist. Durch Kritik sieht er seine »Position« in Spätregen bedroht. Wer es wagt, ihn zu kritisieren macht ihn sich zum Feind, "indem er mit bösen Worten gegen uns schwatzt" (ganz typisch für Spätregen)!
    Der »SR-Machtmensch« fühlt sich durch kritisches nachfragen bedroht. Menschen, die er als Bedrohung empfindet, verleumdet er, ob im Glaubenshaus oder in der Gemeinde. Dies kann und wird auch öffentlich geschehen. Wenn man mal hier mal dort im persönlichen Gespräch ein Wort gegen eine Person sagt (wie FvV und M. I. (BinBereit) es so gerne tun), werden diese Worte weitergetragen und zeigen Wirkung. Diese kleinen Worte können einen Wald entzünden.

    Viele der skandalösen Trennungen, schrecklichen Machtkämpfe, verletzten Gefühle und lächerlichen Eifersüchteleien in Spätregen gibt es nur, weil das Denken und Handeln der »SR-Elite« zum großen Teil von Stolz und Selbstsucht getrieben ist.
    Die SR-Leiter, die den christusähnlichen Geist der Demut, Liebe und Dienerschaft nicht verstehen, sind dazu verurteilt, weiterhin Kämpfe und Trennungen anzuzetteln.
    Nur wer für die Gefahren unchristlicher Machtausübung sensibel geworden ist, kann sich davor bewahren oder rechtzeitig "gegensteuern".
    "Machtmenschen, gibt es so etwas in einer Gemeinde wie Spätregen?" Ja, leider!
    Viele SR-Christen berichten, wie sie sich in einem Spinnennetz von Machtmissbrauch, Mobbing, Angst und Psychoterror gefangen fühlen.

    Machtmenschen sind Machtsüchtige
    Mancher SR-Leiter, der in Leitungsverantwortung steht, überschreitet im Eifer des Gefechts seine Kompetenzen.

    Ankündigung von Machtmenschen
    Das »Neue Testament« kündigt Machtmenschen in der Gemeinde an. Jesus warnt in der Bergpredigt: "Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen! Inwendig sind sie aber zerreißende Wölfe.

    An den Früchten werdet ihr sie erkennen!
    Ein Machtmensch kann vordergründig "die richtige Lehre" vertreten und dennoch die Gemeinde missbrauchen (der typische SR-Zwiespalt)!

    Mit der Bezeichnung "Wölfe" greifen Jesus und Paulus ein bekanntes Bild aus dem Propheten Hesekiel auf.
    Die Obersten sind wie Wölfe, die Beute reißen, um Blut zu vergießen, SEELEN ZUGRUNDE zu richten, damit sie unrechten Gewinn erlangen.

    Wehe den Hirten die sich selbst weiden! Sollen die Hirten nicht die Herde weiden? Die Milch genießt ihr (das Gute nehmt ihr, den Zehnten und Spenden etc. ...) doch die Herde weidet ihr nicht.
    Die Schwachen habt ihr nicht gestärkt und das Kranke nicht geheilt und das Gebrochene nicht verbunden und das Versprengte nicht zurückgebracht und das Verlorene nicht gesucht, sondern ihr habt über die Herde geherrscht mit Gewalt. (Mobbing, Psychoterror, etc. …)
    Die Obersten (die SR-Leitungen) sind Hirten "die sich selbst weiden". Wölfe, die sich als Hirten tarnen, benutzen die Herde für ihre „Bedürfnisse“, anstatt sich um die Bedürfnisse der Anvertrauten zu kümmern.

    Sie sind wie der Knecht in dem Gleichnis Jesu in Matth. 24:45-51. Der Hausherr hatte ihn eingesetzt, um seine Mitarbeiter zu versorgen. Aber er versorgte nur sich selber gut und misshandelte die ihm Anvertrauten.
    Geändert von anonym005 (08.05.2013 um 23:55 Uhr)

  6. #1776

    Standard Zu: Eine typische »Definition« der Spätregen-Machtmenschen (Werker, Propheten, etc.!)

    Hallo Unitas, herzlich willkommen.
    Erfreut sehe ich eine neue Generation von Schreibern anrücken. Sie bringen neue Aspekte ins Spiel, indem sie hinter oberflächliche Symptome schauen und die auslösenden Probleme erkennen wollen und auf ihre persönlichen Fragen nach objektiver Gewissheit, d.h. direkt von Gott, Antworten suchen, die ihnen während ihrer früheren Zeit im Glaubenshaus oder in der Gemeinde vorenthalten wurden.
    Das ist sehr erfreulich und dient zur Erbauung, hilft krisengeschüttelten Menschen und befreit aus alten, falschen Denkmustern.

    Der »SR-Machtmensch« fühlt sich durch kritisches nachfragen bedroht. Menschen, die er als Bedrohung empfindet, verleumdet er, ob im Glaubenshaus oder in der Gemeinde. Dies kann und wird auch öffentlich geschehen. Wenn man mal hier mal dort im persönlichen Gespräch ein Wort gegen eine Person sagt (wie FvV und M. I. (BinBereit) es so gerne tun), werden diese Worte weitergetragen und zeigen Wirkung. Diese kleinen Worte können einen Wald entzünden.
    Was ich hier zitiere, geschieht nicht aus dem Grund, dass alles, was ich nicht zitiere, weniger wichtig oder informativ, weniger "Hintergrund-beleuchtend", wäre. Nein, es erinnert mich nur blitzartig an ein selbst erlebtes Vorkommnis, welches etwa 4 Jahre vor Ende meiner "GL-Karriere" stattfand:

    Als ich mich umständehalber in einem andern Glaubenshaus aufhielt, redete ich kurz mit einer alten, lieben Oma, die mir immer wieder versicherte, dass sie unaufhörlich für mich bete.
    Aber an diesem Wochenende sagte sie zu mir: Sind Sie immer noch hier? "Wieso fragen Sie mich so etwas?", antwortete ich, "ich denke gar nicht daran, wegzugehen."
    Sie wurde etwas verlegen und sagte: "Ach, ich habe eigentlich keinen Grund dazu, aber hie und da hört man eben dies und das. Dann ist es ja gut."


    Doch bei mir entstand ein Riesiges Fragezeichen?
    Wie war es möglich, dass eine unbedeutende (?) Oma bereits von meinem Ausscheiden aus dem GH spricht, während ich persönlich nicht an so etwas denke und mich logischerweise auch nirgends darüber äusserte ?

    Die Antwort steht oben im Zitat klipp und klar:
    Menschen, die er als Bedrohung empfindet, verleumdet er, ob im Glaubenshaus oder in der Gemeinde.
    Leider musste ich Hausleiter auf diese Weise kennen lernen, die mit gezielten Fehlinformationen (d.h. Lügen + Verleumdungen) ein flächendeckendes, unkontrollierbares Feuer (unter Hausgenossen und Gde-Gliedern) losgetraten, obwohl die Streichhölzer noch von niemand überhaupt berührt wurden.

    Ich zog aus dieser Begebenheit den Schluss, dass es in SR Elemente gab, welche diesen meinen Austritt von Herzen herbei sehnten. Und bekam ein verdammt mulmiges Gefühl sowie Selbstzweifel und Unsicherheit. Es gab also für mich feige Feinde innerhalb der SR-Organisation, der ich meine Arbeitskraft gratis zur Verfügung stellte, die versteckt gegen mich agierten und Lügen über mich verbreiteten, während sie mir gleichzeitig im Alltag wie Unschuldslämmchen ins Gesicht lächelten. Ich hatte damals keinen handfesten Verdacht. Doch seit Jahren sind diese Leute namentlich bekannt und bekleiden hohe Ämter in SR.

    Wie die Pharisäer zur Zeit Jesu. Sie hielten sich in ihren Augen für das Mass aller Dinge.
    Wie es weiter oben in andern Worten formuliert wird:
    Es kann auch sein, dass dem »SR-Machtleiter« gar nicht bewusst ist, dass er die Unwahrheit sagt. Aufgrund seiner selektiven Wahrnehmung hält er seine Aussagen tatsächlich für die Wahrheit.
    Die Bibel spricht auch davon: . . ., indem sie euch töten, werden sie meinen, Gott damit einen Dienst getan zu haben.

    Diese Aussage möchte man gerne anwenden auf Kannibalen, radikale Islamisten etc., aber sicher nicht auf Menschen in christlichen Kirchen. Die haben ja sicher noch eine gewisse Sensibilität für Werte wie Ehrlichkeit, Wahrheit, Liebe zu Gott und zum Menschen nebenan - so wird argumentiert und zerstreut damit alle Zweifel an allen sogenannt christlichen Organisationen mit schriftlichen Glaubensbekenntnissen (Statuten) und sehr hohen ethischen Standards (interne Glaubenshaus-Regeln).
    Doch wer die Kirchengeschichte über alle Zeiten zurück verfolgt, sieht genau das Verrückteste, was man sich vorstellen kann: Sogenannte Christen kämpften mit Waffengewalt gegen die Heiden. Und wie wenn das noch nicht genug wäre: Christen kämpften sogar gegen Christen. Luther schimpfte in seiner zweiten Lebenshälfte gegen die Juden und liess Wiedertäufer gefesselt und in Säcken zugenäht im Wasser versenken.

    Nun frage ich: Wie sollte es nicht möglich sein, dass Menschen mit einem möglicherweise guten Anfang im Glauben, sich vom Zentrum, Jesus Christus, mehr und mehr abwenden oder vielleicht nie eine persönliche Beziehung mit IHM hatten (objektive Offenbarung) - sich immer mehr Macht und Autorität zuschreiben, ohne sie direkt aus dem Himmel erhalten zu haben?

    Die Folgen sind wie bereits erwähnt derartige Symptome:
    Nur „wer bei Begehung der Tat wegen einer krankhaften seelischen Störung, wegen einer tiefgreifenden Bewusstseinsstörung oder wegen Schwachsinns oder einer schweren anderen seelischen Abartigkeit unfähig ist, das Unrecht der Tat einzusehen oder nach dieser Einsicht zu handeln“, handelt nicht vorwerfbar.
    An diesem Postulat des freien Willens und seiner ausführenden Beurteilung, können sich alle »Werker« und sogenannten »Propheten« von Spätregen messen, in welche Kategorie sie einzuordnen sind (krankhaften seelischen Störung, tiefgreifenden Bewusstseinsstörung, Schwachsinns oder seelischen Abartigkeit).
    Denn, abartige Drohbotschaften (Prophetien) und Einschüchterungen, wie sie in Spätregen praktiziert wurden und noch immer werden, sind nicht konform zum »Wort Gottes«.
    Wer nur noch dem Namen, bzw. dem Namen der Kirche oder Versammlung nach sich auf sein Christsein etwas einbildet, jedoch die zentralen Merkmale eines Sohnes oder einer Tochter Gottes nicht trägt, der ist auch imstande, zu drohen, zu erpressen, zu verleumden, falsches Zeugnis zu liefern und schlussendlich zu töten.
    Denn:
    Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht? (1.Joh.4.20)

    Wenn jemand meint, er diene Gott, und hält seine Zunge nicht im Zaum, sondern betrügt sein Herz, so ist sein Gottesdienst nichtig. (Jak.1.26)
    Ich danke Gott für sein Wort. Es stellt für alle lesbar die Mittel zur Verfügung, mit denen gottesfürchtige Menschen beurteilen können, was richtig, was falsch, wer die echten und wer die falschen Brüder sind.
    Maximus
    Geändert von Maximus (09.05.2013 um 15:04 Uhr)

  7. #1777
    Suares Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maximus Beitrag anzeigen
    Erfreut sehe ich eine neue Generation von Schreibern anrücken. Sie bringen neue Aspekte ins Spiel, indem sie hinter oberflächliche Symptome schauen und die auslösenden Probleme erkennen wollen und auf ihre persönlichen Fragen nach objektiver Gewissheit, d.h. direkt von Gott, Antworten suchen, die ihnen während ihrer früheren Zeit im Glaubenshaus oder in der Gemeinde vorenthalten wurden.
    Das ist sehr erfreulich und dient zur Erbauung, hilft krisengeschüttelten Menschen und befreit aus alten, falschen Denkmustern.

    Guten Abend Maximus,

    schön, dass sich ein weiterer User aus der "alten" Generation zu Worte meldete :).

    Nach vielem Überlegen komme ich zu der Annahme, dass es in Sachen Glauben an Gott keine objektive Gewissheit geben kann, da Glauben eine zu subjektive Angelegenheit ist. Gottesglaube selbst ist eher nicht wertfrei, nicht logisch, nicht neutral, nicht rational wissend, sonst ging es nicht darum zu glauben.
    Glaube funktioniert nicht unbeeinflusst. Deshalb ist es so wichtig, zu überprüfen von was genau man sich beeinflussen lassen möchte und von was man lieber Abstand hält.

    Glauben ist nicht gleichzusetzen mit Wissen. Bedeutet eher etwas für wahr zu halten, zu denken, zu vertrauen, anzunehmen, zu vermuten, zu wähnen und zu hoffen.

    Glauben geht nicht ohne Emotionen, geschieht expressiv gefühlsbetont. Dadurch werden leider auch Manipulationen und Abhängigkeiten erleichert. Deshalb ist es wichtig, den klaren Menschenverstand gut zu bewahren. Und auch nicht zu vergessen, zu überprüfen und die Prüfungsergebnisse ernstzunehmen.
    Geändert von Suares (10.05.2013 um 21:59 Uhr)

  8. #1778
    Suares Gast

    Standard Fragen zu Schwerpunkten

    Ich lese über viele Seiten Erfahrungen und Vorschläge für Veränderungen. Weiß jemand Bescheid über den aktuellen Stand der Dinge?

    Was ist mit Familie Alberts Situation?
    Werden ausgetretene Mitglieder nachversichert?
    Wie wird mit Rückmeldungen umgegangen?
    Wird noch prophetiert? Wenn ja, haben sich die Botschaften verändert? (keine Drohbotschaften mehr?)
    Gab es das Treffen zwischen Spätregen-Verantwortlichen und den Tätern des sexuellen Missbrauchs oder nicht?
    Trauen sich Leute, körperlich oder seelisch geschädigt, zum unabhängigen Beauftragten Kontakt aufzunehmen?
    Welchen Rückschluss lassen Loreleis Erfahrungen zu?
    Ich habe ihren Meinungswandel gelesen. Wieviel Gewicht ist dieser Umkehr beizumessen?

    Ich wiederhole nochmals, dass ich nicht vor Gott Angst habe, sondern hin und wieder vor Menschen, die zu Bösem in der lage waren und Böses androhen. Inzwischen bin ich überzeugt, dass man solche Ängste nur loswerden kann, indem man sich völlig lossagt von möglichen Ursachen, in unserem speziellen Fall von dieser Gemeinschaft. Sie können meiner Einschätzung nach Aussteigern nicht helfen. Dazu braucht es unabhängige Leute. Man muss sich erkundigen, wo man passende Hilfe bekommen kann und zu was die Spätregen Mission im Nachhinein verpflichtet ist. Diesen Verpflichtungen müssen sie nachkommen.
    Geändert von Suares (12.05.2013 um 13:23 Uhr)

  9. #1779

    Standard Was ist subjektiv, was objektiv?

    Grüss dich Suares
    nachdem nun der Server der GnaKi wieder vom "Angriff auf eine joomla-Plattform eines anderen Webs" gesäubert wurde, kann unser Gespräch fortgesetzt werden.

    Anfangs bezog ich mich auf die generelle Aussage von Unitas:

    Es würde eine einzige »objektive Offenbarung« genügen, und schon würde Lüge und Wahrheit in Spätregen eine ganz klare Trennung finden.
    In seinem Beitrag hinterfragt er grundsätzlich die "göttlichen Offenbarungen" durch
    irrtums- und fehleranfälligen Menschen nehmen, die sich täuschen können, getäuscht werden, die selbst lügen und betrügen können, die nach Art der »stillen Post« Botschaften verfälschen, deren Gedächtnis begrenzt und fehleranfällig ist etc.? Warum dieses untaugliche Mittel zu einem dubiosen Zweck?
    Und stellt dann gleich die Frage:
    Warum keine »objektive Offenbarung« (echte Prophetie)?
    Er macht allerdings keine Hinweise darauf, wie dann diese echte »objektive Offenbarung« oder Prophetie zustande kommt?
    Wie übermittelt Gott diese Art von Prophetie ?
    Gibt es für jeden Menschen echte Prophetie nur dann, wenn er betet und direkt von Gott seine Antwort erhält ?


    Im biblischen Kontext hat Prophetie verschiedene Aspekte:

    1. Die Bibel ist ein prophetisches Buch, welches den Heilsplan Gottes offenbart
    2. Sie skizziert die Entwicklung des Menschen bis zum Ende der Zeit.
    3. Die Ausgiessung des Heiligen Geistes über alles Fleisch (Menschen) wird angekündigt.
    4. Seine Gaben werden im AT symbolisch angedeutet und im NT genauer umschrieben.
    5. Es gibt eine ganze Reihe von Gaben des Geistes
    6. Daneben gibt es unterschiedliche Arten (Tätigkeitsgebiete) der Prophetie, welche einzelnen Menschen anvertraut wird.


    Und jetzt dein Fazit:
    Nach vielem Überlegen komme ich zu der Annahme, dass es in Sachen Glauben an Gott keine objektive Gewissheit geben kann, da Glauben eine zu subjektive Angelegenheit ist. Gottesglaube selbst ist eher nicht wertfrei, nicht logisch, nicht neutral, nicht rational wissend, sonst ginge es nicht darum zu glauben.
    Und zu Sonnenschein91 sagtest du:
    Es genügt ein warmes Herz und ein klarer Menschenverstand um festzustellen, dass das nicht gottgewollt sein kann.
    Du bekommst die Gewissheit aus dir heraus, weil du dir, deinem Herz und deinem Verstand vertrauen kannst.
    Obige Aussagen bezeichnen Glauben an Gott als einen Zustand ohne objektive Gewissheit, sondern als subjektive Angelegenheit.
    Und weiter: Herz und Verstand sind für die "objektive" Beurteilung einer Sekte und deren Lehren ausreichend.
    Ich bemühe mich hier um Definitionsklärung. Darum jetzt meine Schlussfrage, die ich in die Forumsrunde stellen möchte:

    Sind Herz und Verstand, ein warmes Herz und ein klarer Menschenverstand ausreichend, um eine negative Sekte (u.a. auch Drohbotschaften) oder den echten Glauben (bzw. echte prophetische Botschaften) voneinander unterscheiden zu können?

    Woher nehmen Herz und Verstand die Fähigkeit, um gute und schlechte Systeme objektiv und zweifelsfrei beurteilen zu können?
    Und die empfundenen Wahrnehmungen zu begründen?


    Oder gibt es noch einen übermenschlichen, göttlichen Standard zur finalen objektiven Beurteilung von Glaubens - Aspekten?

    Der Mensch will ja Sicherheit und Geborgenheit haben, damit er in den Widrigkeiten des Lebens stehen bleibt und seine Ziele, die er sich gesetzt hat, auch tatsächlich erreicht.

    Von Abraham heisst es: Er glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.

    Der Glaube brachte also einen enorm wichtigen Faktor ins Leben Abraham’s, der sein Leben, seinen inneren Menschen, sein Ich, verwandelte:
    Er wurde als erlösungsbedürftiger Mensch durch seinen Glauben "gerecht gesprochen", ohne gute Werke oder Leistungen.
    Vor Gott gerecht zu werden und zu sein und mit seinem Schöpfer und Vater zu reden, ist etwas ganz Grossartiges.

    Aber nochmals: Ist das objektiv oder subjektiv?

    Sicher will ich nicht zu viel oder zu hoch argumentieren oder diskutieren. Für mich zählt immer noch der Glaubensbeweis in der Realität.
    Wenn Glaube sich im Alltag als sicherer Anker, als Hilfe, zur persönlichen Ermutigung und auch für das Umfeld erweist, dann ist er funktionstüchtig - sei er objektiv oder subjektiv. Hauptsache ist: Es funktioniert.


    Im Forum gibt's überdies noch Gelegenheit, über vieles leise und laut nachzudenken und mit andern auszutauschen.
    In SR war auch das leise nachdenken bereits Verrat an der vorgegaukelten Perfektion des Systems, das sich so selbst zerstörte, weil es Weiterentwicklung als negativ sah und ablehnte. Nach dem Motto: Stillstand ist Rückschritt. Leider.

    Maximus
    Geändert von Maximus (12.05.2013 um 14:15 Uhr)

  10. #1780
    Suares Gast

    Standard

    Grüße Dich auch gerne Maximus!

    Zitat Zitat von Maximus Beitrag anzeigen
    Ich bemühe mich hier um Definitionsklärung. Darum jetzt meine Schlussfrage, die ich in die Forumsrunde stellen möchte:

    Sind Herz und Verstand, ein warmes Herz und ein klarer Menschenverstand ausreichend, um eine negative Sekte (u.a. auch Drohbotschaften) oder den echten Glauben (bzw. echte prophetische Botschaften) voneinander unterscheiden zu können?

    Woher nehmen Herz und Verstand die Fähigkeit, um gute und schlechte Systeme objektiv und zweifelsfrei beurteilen zu können?
    Meinst du, dass es rationalen Glauben gibt? Ich eher nicht, da er mit objektivem Wissen nicht überprüfbar ist. Ob man alle Erkenntnis auf objektives Wissen zurückführen möchte, ist eine andere Sache. Das ist aber eine subjektive Entscheidung, mein' ich jetzt mal so.
    So sehe ich die Annahme, dass der Verstand, der letztlich die Quelle allen Wissens ist, auch begreifen kann, wo seine Grenzen liegen und wo es vernünftiger ist zu glauben, als eine subjektive Geschichte an, da alles über diese Grenzen hinaus eben nicht mehr rational überprüfbar ist.
    Manches können wir nicht wissen. Entweder wir nehmen das so hin, leben damit, lassen dies so stehen oder wir beginnen zu glauben. Manchmal bleibt einem nur zu glauben oder nicht zu glauben, wenn man etwas nicht wissen und nicht überprüfen kann.
    Nun gibt es aber zusätzlich zum Glauben auch noch unterschiedliche Glaubenskonstruktionen. Wenn man sich pro Glauben entschieden hat, dann hat man sich in der Regel auf eine Glaubensrichtung festgelegt. Es gibt dann aber noch genug zu wählen. Objektive Auswahlkriterien wie die Berücksichtigung der Grundrechte können diese Angellegenheit etwas weniger subjektiv machen.

    Glaubensgemeinschaften sind in sich zu überprüfen, indem sie an der Umsetzung ihrer Glaubensgrundsätze gemessen werden. Auch wenn Glaube eine subjektive Sache ist, so kann eine Kontrolle hinsichtlich der Verwirklichung der Glaubensinhalte objektiv geschehen. Nüchtern und sachlich, da es um beurteilendes Abgleichen geht.

    Mit Verstand und Herz lässt sich abgleichen und überprüfen. Wenn Botschaften Vernichtung ankündigen, dann kann ich die dahinterstehende Glaubenskonstruktion hinterfragen. Ich kann dafür unverhandelbare Kritereien heranziehen. Diese können objektiv sein. Trotzdem bleibt Glaube an sich eine subjektive Angelegenheit.

    Um zu beurteilen brauche ich einen Bezugspunkt. Woran messe ich die Richtigkeit oder Falschheit der Spätregen-Botschaften? Wie schauen richtige Botschaften aus? Woher kommen sie? Wie ist ihre Richtigkeit zu überprüfen?

    VG,
    Suares
    Geändert von Suares (12.05.2013 um 15:46 Uhr)


 

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