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  1. #11
    JC-Freak Gast

    Standard

    Leider muss ich Gerhard zustimmen.
    Auch wenn sich die Freikirchen in vielem nicht einig sind, den gemeinsamen Feind katholische Kirche haben leider viele Christen.

    Wirklich übel, zumal es in den eigenen Reihen wirklich mehr als genug gibt, woran man arbeiten sollte. Will heißen: auch wenn ich bei den Katholiken mit dem ein oder anderen nicht einverstanden bin, wir sind auch nicht besser. Denn wir alle sind Menschen...

  2. #12

    Standard

    Liebe JC-Freak, lieber Gerhard,

    Ich habe es aber auch schon umgekehrt erlebt, daß Katholiken als Anhänger der "einzig wahren Kirche" alle Freikirchen pauschal als Sekten abstempeln.
    Aber lasst uns hier nicht über trennendes reden, sondern eher darüber, welchen Beitrag jeder von uns dazu leisten kann, diese Grabenkämpfe bei sich vor Ort zu beenden. Und zwar in der eigenen Gemeinde ;)

    Denn für den Heiden in Deiner Stadt ergibt sich folgendes Bild:

    Gibt es einen Gott? Schauen wir doch mal nach ... katholische Kirche, die einzig wahre Kirche ... hm, wieso gibt es dann die Protestanten? und wieso gibt es neben der evangelischen Kirche noch so viele kleine Freikirchen?
    Also eigentlich gefällt mir Gemeinde XY ganz gut, aber alle anderen sagen: "Die glauben falsch!" Aber wer hat denn nun recht? Ist mit dem Glauben wohl doch nicht anders als mit dem Fußball: Jeder Verein will der beste, der einzig wahre sein? Naja, dann bleib ich lieber bei meinem Fußballverein, pilgere jeden Sonntag ins Stadion und trällere mit zigtausenden meine Vereinshymne, anstatt mit 50 Leuten Liederchen zu singen. Im Stadion ist die Stimmung eh besser ... und ich glaube, wir werden Deutscher Meister!

    Du kannst nicht beeinflussen, wie andere über Deine Gemeinde reden. Aber Du kannst beeinflussen, wie in Deiner Gemeinde über andere gesprochen wird. ;)

    @Schwester

    Herzlich Willkommen :)

  3. #13
    Schwester Gast

    Standard

    Also ich bin euch dankbar für eure Antworten und ich finde wir sind ja alle in einem gewissen Sinn verbunden , denn wir sind alle Kinder Gottes, egal welcher Konfession wir angehören oder welcher Religion.
    Hauptsache wir respektieren einander und haben Jesus in unseren Herzen, und versuchen so zu leben wie er, und Jesus hat den Menschen ja auch nicht den Glauben aufgezwungen sondern den Glauben uns geschenkt, und wen wir wollen können wir dieses Geschenk, dieses wunderbare und unbezahlbare Geschenk annehmen.
    Ich finde immer die ärmsten Menschen sind die, die keinen Glauben haben, leider ist es auch so in meiner Familie.
    Diese Leute tun mir wirklich leid, der Glaube stellt auch manchmal ein ziemlich Problem dar, vor allem wenn man nicht respektiert wir, weil man eben an Gott glaubt, aber der Glaube ist auch immer wieder eine Stärkung in solchen Zeiten.
    Mich persönlich begleitet der Glaube jetzt seit gut 2 Jahren, da hat das ganze angefangen und seit diesem Zeitpunkt bin ich Christ und noch immer mit dem Menschen in enger Verbindung, der in mir eine kleine Flamme des Glaubens entzündet hat.

  4. #14
    Registriert seit
    15.01.2007
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    Schwobaländle und Schweiz
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    647

    Standard

    Hallo liebe Schwester,

    ja das Wichtigste is Jesus in unserem Herzen !!!! JUHUUUU!!!! AMEN !!!!

    Sei gesegnet und behütet vom Herrn, unserm Gott, aus seiner Herrlichkeit!

    Schön, dass Du bei uns bist!

    Viele liebe Grüße.

    Gabriel
    Ich will euch mehr Gutes tun als je zuvor und ihr sollt erfahren, dass ich der Herr bin. Hes 36,11
    Baruch Ata Adonai Elohenu Melech HaOlam - Gelobt seist du Ewiger, unser Gott, König der Welt

  5. #15
    Bernardo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen

    Verschiedentlich habe ich den Eindruck, dass die Ablehnung unserer katholischen Geschwister das Verbindende der Protestanten ist.
    Da ist sicher was Wahres dran.

  6. #16

    Standard

    Zitat Zitat von Bernardo Beitrag anzeigen
    Da ist sicher was Wahres dran.
    ich kan da nur für mich sprechen und ich hab mit katoliken kein problem und hof auch das komt nie so rüber was ich halt habe sind fragen oder gibt halt vieles das ich nicht versteh aber das is ja nicht nur bei katholiken so ich versteh auch vieles nicht von juden oder von den vilen freikirchen und das is ja nie böse gemeint wen man was nicht versteht oder für sich anders sieht gott ist vielfältig und wir alle glauben an gott und jeder geht dabei halt einen anderen weg

  7. #17
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    6

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    Hallo Schwester, ich kenne katholische Menschen, die insgesamt toleranter sind als die anderer Konfessionen. Einige Dinge sind mir sogar vertraut, wie z.B. der Rosenkranz.

    Verbunden in Gott

    Stella
    Galater 3, 27-28

    Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, gehört nun zu Christus. Nun gibt es nicht mehr Juden oder Nichtjuden, Sklaven oder Freie, Männer oder Frauen. Denn ihr seid alle gleich - ihr seid eins in Jesus Christus.


    Es gibt fünf Evangelien: Matthäus, Markus, Lukas, Johannes und das Leben der Christen. Viele Leute lesen nie die ersten vier.
    Ravi Zacharias

  8. #18

    Standard

    betest du den rosenkranz? kannst du mir deine erfahrungen dazu schildern?

  9. #19
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    1

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    Zitat Zitat von JC-Freak Beitrag anzeigen
    Leider muss ich Gerhard zustimmen.
    Auch wenn sich die Freikirchen in vielem nicht einig sind, den gemeinsamen Feind katholische Kirche haben leider viele Christen.
    Den Eindruck habe ich auch sehr oft - leider auch in diesem Forum. Seit ich im Internet unterwegs bin und somit Kontakt zu vielen Protestanten verschiedenster Coleur, konfessionell Ungebundenen und Atheisten habe, habe ich schon öfters festgestellt, dass viele davon zwar überaus tolerant (oft schon zu tolerant im Sinne von nicht sehen wollend oder aus Gründen der political correctness ängstlich) sind, wenn es um andere protestantische Richtungen oder auch Moslems, Buddhisten und Juden geht, aber wenn es um Katholiken geht, ist Schluss damit. Katholiken wird (natürlich nicht von allen, ich will hier nicht pauschalieren, aber von vielen) deutlich signalisiert, dass man sie für geistig etwas minderbemittelte dubiose halbheidnische Ewiggestrige hält. Dazu kommen auch noch etliche Vorurteile, die entweder noch nie gestimmt haben oder zumindest schon lange nicht mehr stimmen, und eine Menge Halbwissen, Vereinfachungen und Verfälschungen, nur um die katholische Kirche schlecht zu machen. (Nur ein Beispiel: Die Hexenverfolgung wird von Gegnern der katholischen Kirche gerne als genuin katholisches Phänomen hingestellt, mit dem sie freidenkende Frauen ausrotten wollte. Dabei wird u. a. ignoriert, dass es einerseits im deutschen Raum auch in den protestantischen Gebieten Hexenverfolgungen gab, andererseits aber in etlichen durch und durch katholischen Gebieten wie Spanien und Italien fast gar nicht. Generell gab es Hexenverfolgungen vor allem in germanischen Ländern, in romanischen aber kaum.) (Weitere Beispiele: Die Heiligenverehrung wird fast immer als rein katholisches Phänomen und als Beweis für die Beschränktheit der Katholiken hingestellt, obwohl es sie auch in den orthodoxen Kirchen gibt, worauf ich auch in diesem Forum schon öfters hingewiesen habe, nur um bei der nächsten Gelegenheit wieder lesen zu müssen, wie jemand den Kopf über die blöden Katholiken mit ihrer Heiligenverehrung schüttelt. Und das Unfehlbarkeitsdogma wird auch gerne in dem Sinne fehlinterpretiert, dass die Katholiken behaupten würden, der Papst würde nie Fehler machen. Und die Behauptung, die Kirche habe im Mittelalter behauptet, dass die Erde eine Scheibe sei, und alle verbrannt, die etwas anderes behaupteten, ist, obwohl leicht widerlegbar, auch nicht wegzubekommen.) Generell ist es so, dass "Kirche" gerne als Synonym für die natürlich böse katholische Kirche verwendet wird, wenn es darum geht, bestimmte Haltungen und Eigenschaften anzuprangern - und zwar auch dann, wenn sie auch bei anderen Konfessionen anzutreffen sind. Seltsam auch, dass der Papst gerne kritisiert und der Dalai Lama verehrt wird, wobei man beim Papst vor allem seine Ablehnung des Auslebens der Homosexualität und sein Eintreten für den Zölibat kritisiert, nicht aber beim Dalai Lama, obwohl er in beiden Punkten dieselben Ansichten vertritt. Und wenn es um das Dritte Reich geht, wird die katholische Kirche gerne als Komplize hingestellt, die protestantischen "Deutschen Christen" und sonstige protestantische Kollaborateure aber gerne vergessen.
    Ich bin keineswegs in allem mit den Lehren der katholischen Kirche einverstanden (Vom Heiligenkult halte ich z. B. auch nichts, aber nicht, weil er eine Art Quasipolytheismus wäre, das ist nämlich auch so ein auf Halbwissen beruhendes Vorurteil, sondern aus anderen Gründen.), auch nicht mit allen Zügen ihres Auftretens und ihrer Organisation, fühle mich ihr aber grundsätzlich verbunden. Daher bin ich leider permanent in der Defensive, habe aber keine Lust mehr, meine Kirche (und somit indirekt auch mich) permanent gegen Anfeindungen und Lächerlichmachungen verteidigen zu müssen, zumal die Gegner oft gar nicht gewillt sind, sich aufklären zu lassen oder zu differenzieren, sondern lieber bei ihrem einfachen antikatholischen Weltbild bleiben, das ist einfach nur frustrierend. Das ist auch der Hauptgrund, wieso ich in den letzten Monaten hier nur noch sehr sporadisch aktiv bin.
    Geändert von Blood_Raven (07.06.2011 um 18:45 Uhr)

  10. #20

    Standard

    Zitat Zitat von Blood_Raven Beitrag anzeigen
    Den Eindruck habe ich auch sehr oft - leider auch in diesem Forum. Seit ich im Internet unterwegs bin und somit Kontakt zu vielen Protestanten verschiedenster Coleur, konfessionell Ungebundenen und Atheisten habe, habe ich schon öfters festgestellt, dass viele davon zwar überaus tolerant (oft schon zu tolerant im Sinne von nicht sehen wollend oder aus Gründen der political correctness ängstlich) sind, wenn es um andere protestantische Richtungen oder auch Moslems, Buddhisten und Juden geht, aber wenn es um Katholiken geht, ist Schluss damit. Katholiken wird (natürlich nicht von allen, ich will hier nicht pauschalieren, aber von vielen) deutlich signalisiert, dass man sie für geistig etwas minderbemittelte dubiose halbheidnische Ewiggestrige hält. Dazu kommen auch noch etliche Vorurteile, die entweder noch nie gestimmt haben oder zumindest schon lange nicht mehr stimmen, und eine Menge Halbwissen, Vereinfachungen und Verfälschungen, nur um die katholische Kirche schlecht zu machen. (Nur ein Beispiel: Die Hexenverfolgung wird von Gegnern der katholischen Kirche gerne als genuin katholisches Phänomen hingestellt, mit dem sie freidenkende Frauen ausrotten wollte. Dabei wird u. a. ignoriert, dass es einerseits im deutschen Raum auch in den protestantischen Gebieten Hexenverfolgungen gab, andererseits aber in etlichen durch und durch katholischen Gebieten wie Spanien und Italien fast gar nicht. Generell gab es Hexenverfolgungen vor allem in germanischen Ländern, in romanischen aber kaum.) (Weitere Beispiele: Die Heiligenverehrung wird fast immer als rein katholisches Phänomen und als Beweis für die Beschränktheit der Katholiken hingestellt, obwohl es sie auch in den orthodoxen Kirchen gibt, worauf ich auch in diesem Forum schon öfters hingewiesen habe, nur um bei der nächsten Gelegenheit wieder lesen zu müssen, wie jemand den Kopf über die blöden Katholiken mit ihrer Heiligenverehrung schüttelt. Und das Unfehlbarkeitsdogma wird auch gerne in dem Sinne fehlinterpretiert, dass die Katholiken behaupten würden, der Papst würde nie Fehler machen. Und die Behauptung, die Kirche habe im Mittelalter behauptet, dass die Erde eine Scheibe sei, und alle verbrannt, die etwas anderes behaupteten, ist, obwohl leicht widerlegbar, auch nicht wegzubekommen.) Generell ist es so, dass "Kirche" gerne als Synonym für die natürlich böse katholische Kirche verwendet wird, wenn es darum geht, bestimmte Haltungen und Eigenschaften anzuprangern - und zwar auch dann, wenn sie auch bei anderen Konfessionen anzutreffen sind. Seltsam auch, dass der Papst gerne kritisiert und der Dalai Lama verehrt wird, wobei man beim Papst vor allem seine Ablehnung des Auslebens der Homosexualität und sein Eintreten für den Zölibat kritisiert, nicht aber beim Dalai Lama, obwohl er in beiden Punkten dieselben Ansichten vertritt. Und wenn es um das Dritte Reich geht, wird die katholische Kirche gerne als Komplize hingestellt, die protestantischen "Deutschen Christen" und sonstige protestantische Kollaborateure aber gerne vergessen.
    Ich bin keineswegs in allem mit den Lehren der katholischen Kirche einverstanden (Vom Heiligenkult halte ich z. B. auch nichts, aber nicht, weil er eine Art Quasipolytheismus wäre, das ist nämlich auch so ein auf Halbwissen beruhendes Vorurteil, sondern aus anderen Gründen.), auch nicht mit allen Zügen ihres Auftretens und ihrer Organisation, fühle mich ihr aber grundsätzlich verbunden. Daher bin ich leider permanent in der Defensive, habe aber keine Lust mehr, meine Kirche (und somit indirekt auch mich) permanent gegen Anfeindungen und Lächerlichmachungen verteidigen zu müssen, zumal die Gegner oft gar nicht gewillt sind, sich aufklären zu lassen oder zu differenzieren, sondern lieber bei ihrem einfachen antikatholischen Weltbild bleiben, das ist einfach nur frustrierend. Das ist auch der Hauptgrund, wieso ich in den letzten Monaten hier nur noch sehr sporadisch aktiv bin.
    Du sprichst mir aus der Seele.
    Mir geht es exakt genauso wie dir. Hier sind oft User, denen ich aufgrund der Wortwahl und einer sehr guten Schreibstruktur ein hohes Maß an Intelligenz unterstelle, und dennoch wird mit Halbwahrheiten operiert um ihre Vorurteile einseitig auf die katholische Kirche umzumünzen.
    Für mich sind Halbwahrheiten aber die perfideste Form der Lüge, vorallem wenn sie bewusst eingesetzt werden.


 

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