Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
Du machst schon einmal den Schritt in die richtige Richtung.
Maßt Du Dir etwa plötzlich an, zu beurteilen, was "richtige Richtung" und was nicht "richtige Richtung" ist? (OK, Spaß beiseite, aber so kamst Du mir letztens tatsächlich an)


Zitat Zitat von Ragamuffin Beitrag anzeigen
Es ist OK, das es damals diese Gesetze so gab.
Hier kommen wir schlichtweg nicht zusammen. Denn was Du da in Wirklichkeit von Dir gibst, ist:
"Ich finde es OK daß man vor 2000 Jahren Menschen, wie z.B. Homosexuelle, Ehebrecher, Am Sabbat arbeitende, ungezogene Söhne [etc...] aus religiösen Gründen solange mit Steinen bewarf, bis sie daran starben."

Deine Stellungsnahme, kommt mir eher wie "Mathematik", denn als Glaube vor.

Aber OK, lassen wir die Vorwürfe. Ich lass Dir Dein "OK" dazu.

Meine nächste Frage: Wenn Du das damalige Totschlagen von [z.B.] Ehebrechern OK findest, wie hättest Du damals jemals Jesus als Sohn Gottes aktzeptieren können, der ja diese, in Deinen Augen "Gesetze Gottes" definitiv brach. Ebenso wie er das Sabbat Gesetz brach. Ebenso die Reinigungsgesetze.

Hättest Du wirklich diese Dogmen damals aufgegeben?

Wenn heute jemand kommt, und sagt: "Geb das Dogma auf, daß alles und jedes Wort in der Bibel, die Totschlagbefehle, fehlerloses Wort Gottes ist"... und ich denke daß kommt dem damaligen aufheben der Totschlagsgesetze Mose gleich, wie würdest Du heute daraufhin reagieren? Demjenigen den Titel eines "Sohn Gottes" zuweisen. Wohl kaum?

Wie aber hättest Du es dann damals können, wenn Du verlgeichbares heute auch nicht kannst?

Deswegen ist meine (ok... provokante) Ansicht: Wer heute die Totschlagsgesetze des AT's immer noch als Wort und Gesetz Gottes aktzeptiert, der hätte damals Jesus schwerlich bis gar nicht als Sohn Gottes angenommen oder erkannt.

Grüße Net.Krel