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  1. #61
    outiouti Gast

    Standard

    dh ganz einfach n.k. ich sehe was Du über die Bibel und deren Aussagen schreibst.
    Ich sehe das Du der Meinung bist das zwei Menschen unterschiedlicher Art , wenn sie die Bibel lesen unterschiedliche Sichtweisen haben.

    Ich sage Dir wie es läuft n.k. wenn zwei menschen unterschiedlicher Art , die Bibel lesen , so werden sie dasselbe lesen .

    Das wiederum führt dazu das sie sich aufgrund der eindeutig in der Bibel formulierten Definitionen im Klaren darüber sind was dort steht.

    Lassen diese Menschen allerdings von Dritten eingeredete Vorurteile , oder Meinungen mit einfließen , so werden sie zu einem grundlegenden unterschiedlichen Verständnis kommen.

    Haben diese Menschen organisationsbedingt eine bestimmte Vorraussetzung die Bibel irgendwie zu deuten , so werden sie die Möglichkeit dazu finden.

    Sind es jedoch Menschen , die Aufrichtig , der Wahrheit verpflichtet, zu erfahren versuchen was in der Bibel steht ,so wird das was sie unterschiedlich empfinden der geringste Teil sein , wenn dieser Teil überhaupt existent ist.

    Fakt ist aber das ein Mensch der von sich behauptet die Bibel zu kennen und derart argumentiert - nämlich mit den Worten Sühneopferglauben und Heilsnotwendigkeit um sich wirft -

    so ist, daß der Beweggrund dieses Menschen nicht ist die Bibel kennenzulernen, die er übrigens nicht kennt , denn sonst würde er nicht derat argumentieren.

    So auszugsweise wie Du denkst die Bibel zu kennen, so auszugsweise ist auch Deine Schlußfolgerung.

    Wenn Du allerdings ein Interesse daran hättest etwas über Gottes Wort zu erfahren , dann würdest Du Dich auch dafür interessieren , meiner Meinung nach tust Du das aber nicht und kennst auch nicht die Bibel , weil Du derart wie der von mir geschilderte Mensch argumentierst.


    Wenn ein Mensch noch nicht einmal bereit ist den Unterschied zwischen wissentlichem Verstehen und geglaubtem Verstehen zu verstehen, so wird er auch nicht zu einer natürlichen Übereinkunft bereit sein , aber die Bibel n.k. hat die Eigenschaft die wahren Beweggründe des Gegenübers genau herauszustellen.

    Das wäre Dir sicherlich peinlich , denn Du müßtest erkennen, wie Du wirklich bist.

    Du unterstellst , sanktionierst schon aufgrund der Fragestellung.

    Wenn Du wissen willst was die Bibel zu Menschen sagt , die sich ihre Religion selbst basteln , lies sie .

    Denke auch nicht das Du mit Deiner mitleidserweckenden Rückzugstsrategie des Dummverkaufens meiner Aussagen mich mundtot machen kannst .

    Ich hoffe wir haben uns verstanden .

    Ich jedoch gehe davon aus , das Gandhi gerettet ist , weil er die Gnade Gottes erfährt , weil er sich für den Frieden und die Freiheit der Unterdrückten einsetzte , und das läßt sich ganz deutlich wie Zeuge zeigte auch biblisch begründen, wenn nun irgendwelche Organisationsanhänger von sich behaupten Christen zu sein , die sich auf die Bibel und die Lehre von Jesus und seinem Vater berufen, dann bedeutet das ja nicht das sie es in der Tat tun , sondern nur das sie behaupten sich darauf zu berufen .

    Ist Dir eigentlioch klar das die Bibel eine klare Definition vieler Begriffe enthält , die je nach Gutdünken der angeblichen Bibelausleger und Deuter verändert wird - je nach Beweggrund , den der Deuter und Ausleger über die Wahrheit und Gott stellt ?

    Mach es Dir klar - ansonsten hab ich die Befürchtung , das Du weiterhin im Dunkeln tappst wenn es um Christen geht.

    mfg
    Geändert von outiouti (11.04.2010 um 08:54 Uhr)

  2. #62
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    "Sehet zu, was ihr höret; mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden".
    Nun, Jesus hat seit seiner Kindheit die Schriften der Juden gehört, und gelesen.
    Ihm war der Anspruch dieser Schriften auf göttlichen Ursprung wohlbekannt.
    Und er hat sie nie in Frage gestellt. Er hat sie nur neu interpretiert.
    Dasgleiche tat später Paulus.
    Tust du auch so? Ich schon.

    Gandhi dagegen hat sich ziemlich schnell ein Urteil über die Bibel erlaubt, obwohl er sie nicht mal halbwegs verstanden hatte.
    Denn in Israel wirkte weder Brahma noch Vishnu, oder sonst einer der Götter, sondern der allerhöchste GOTT, Brahman, b.z.w. Ishwara persönlich. El Elion, GOTT der Götter.

    Und Jesus war Sohn (oder auch Inkarnation, und zwar eine vollkommene) dieses GOTTES.
    "Denn GOTT wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
    um durch ihn alles zu versöhnen. Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen, der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut."
    (Kol. 1:19,20.)
    "Der in den Himmel gegangen ist; dort ist er zur Rechten GOTTES, und Engel, Gewalten und Mächte sind ihm unterworfen." (1Pet. 3:22.)
    Darunter auch der gesammte indische Götterpanteon (Brahma, Vishnu, Shiva, u.s.w.).

    Und Jesus hat eine Gemeinde ins Leben gerufen, die sein Leib ist, also weit über alle Götter (auch indische) steht.
    An diese Gemeinde schreibt Paulus::
    "Einst, als ihr GOTT noch nicht kanntet, wart ihr Sklaven der Götter, die in Wirklichkeit keine sind.
    Wie aber könnt ihr jetzt, da ihr GOTT erkannt habt, vielmehr von GOTT erkannt worden seid, wieder zu den schwachen und armseligen Elementarmächten zurückkehren? Warum wollt ihr von neuem ihre Sklaven werden?

    Zur Freiheit hat uns Christus befreit. Bleibt daher fest und laßt euch nicht von neuem das Joch der Knechtschaft auflegen!"
    (Gal. 4:8,9; %:1.)

    Das hat Gandhi nie verstanden, da ihm die Herrlichkeit des Auferstandenen nicht klargeworden ist, er hat die Erleuchtung nicht erlangt.

    Da er aber selbst in der Sklaverei geblieben ist, konnte er sich nicht wirklich für die Befreihung der Unberührbaren einsetzen, was Ambedkar tat, der schließlich erkannt hat, daß das Übel im Hinduismus liegt.

    Und hier kommen wir zu deinem zweiten Zitat:
    "Alles nun, was immer ihr wollt, daß euch die Menschen tun sollen, also tut auch ihr ihnen; denn dies ist das Gesetz und die Propheten."
    Jesus setzte sich für die Erneuerung der Gesellschaft, b.z.w. für eine Gemeinschaft ein. Ihm war klar daß dazu man die Menschen von ihren alten Vorstellungen befreien muß, wozu er auch starb.

    Gandhi dagegen wollte der alten Gesellschaft nur ein Make-Up verpassen.
    Er hat nicht erkannt, daß kein Make-Up wirkliche Veränderung in der Gesellschaft, b.z.w. eine Erneurung der Gesellschaft bewirken kann.
    Dagegen aber Ambedkar, der den Hinduismus dann verließ und wechselte zum Buddhismus.

    Durch den Glauben an den Auferstandenen bewirkt GOTT aber nicht nur unsere Befreihung (vom Hinduismus), sondern auch die Erleuchtung (das Ziel des Buddhismus).
    "Er erleuchtte die Augen eures Herzens, ..." (Eph. 1:18.)

    Wenn wir also wirklich den Menschen tun wollen, was wir möchten daß sie unst tun sollen, dann müssen wir alles, was wir haben, mit ihnen teilen: sei es der Name, der Titel, der Besitz u.s.w. Und uns von allem befreien, was uns daran hindert (z.B. Religion).

    Und Paralel dazu das Gebot der Liebe. Macht ja auch mehr als Sinn, wenn die Lehre Jesu des Karmas stimmt, von was ich überzeugt bin.

    Der Rest drumherum mag nützlich oder sogar unnützlich sein.
    Das Gebot der Liebe geht nicht parallel, sondern ist das eigentliche Ziel.
    Und alles drumherum dient diesem Ziel. Daher kann es nicht unnützlich sein.

    Dieses Ziel aber kann nur in der Gemeinschaft (Kommunismus) verwirklicht werden.

    Die paulinisch abgeleitete Sühnopferlehre, vom Heilsnotwendigen Glauben an den Tod Jesu empfinde ich z.B. als höchste unnützlich bzgl. der zentralen Lehre Jesu, vor allem wenn sie Menschen wie Gandhi ewig verdammt (was diese Theologie, denkt man sie zuende, faktisch tut)
    Zunächst ist das keine paulinisch abgeleitete Lehre. Es ist der Mittelpunkt der Lehre Jesu persönlich.
    "Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.
    Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
    Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm.

    Bleibt in mir, dann bleibe ich in euch. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt.
    Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen."
    (Joh. 6:54-56; 15:4,5.)

    Jeder Versuch, getrennt von ihm seine Bergpredigt zu befolgen, führt zu nichts.
    Man kann natürlich von sich sehr eingenommen sein, und meinen, da man die Bergpredigt gut findet, man stünde schon mit Jesus auf dergleichen Stufe und bedürfe seiner Hilfe nicht. Aber das ist Selbstbetrug.

    Kein Glied oder Organ kann getrennt vom Leib leben. Nur am Leib, b.z.w. im Leib blebt es am Leben.
    Die Gemeinde ist der Leib Christi (von GOTT geschaffen). Nur wenn wir in diesen Leib eingegliedert werden, bekommen wir das Leben.
    Wer nie eingegliedert war, hat das Leben nie gehabt, hat nie gelebt.
    Und wer eingegliedert war, aber getrennt wurde, hat das Leben verloren.


    Als treuer Hindu sollte Gandhi eigentlich wissen, daß man in die Kaste hineingeboren wird. Man kan die Kastezugehörigkeit nicht beliebig wechseln. Und man wird nur durch den Tod von der Kastenzugehörigkeit befreit.
    Jesus ist für uns gestorben, und durch die Verbindung mit ihm in der Gleichheit seines Todes, wird der Mensch auch von der Kastenzugehörigkeit befreit.
    Und durch die Teilhabe an der Auferstehung Christi, durch die Wiedergeburt, wird der Mensch in die Gemeinde hineingeboren, eingegliedert. Und bekommt das ewige Leben.

    Da Gandhi nie zum Leib Christi gehört hat, hat er auch das ewige Leben nie gehabt. Und darum, wie ich schon geschrieben habe, wird er froh sein, wenn ihm das Sühnopfer Jesu, sein stellvertretender Tod angerechnet wird, ohne daß er es in Anspruch genommen hat. Und das liegt einzig und allein bei Jesus.

    Und so, lieber Zeuge, fällt es mir immer wieder auf. Schöne Worte... Unterhält man sich dann jedoch, merkt ein jeder einigermaßen unverblendeter und neutral gesinnter Leser, wie wenig in Wirklchkeit dahinter steckt.
    Daß es bei vielen Christen an Erkenntnis mangelt, ist kein Geheimnis. Vor allem bei denen, die in der Religion gefangen sind.

    Deswegen erkennt man auch die Wahrhaftigkeit und Echtheit der Dinge am Ergebnis. Und das Ergebnis vom Heilsnotwendigen Glauben an das Sühnopfer Jesu verdammt/tötet im theologischen Sinne nunmal Gandhi auf ewig,
    Die Rede ist nicht von verdammen, sondern davon, daß Gandhi das ewige Leben nie gehabt hat. Und was erwartet ihn gemäß der Lehre des Hinduismus? Er ist im Kreislauf der Geburten und des Sterbens für ewig gefangen. Ist das keine Hölle? Man muß ihn nicht verdammen. Das hat er selbst getan als er sich für den Hinduismus entschied.
    Und du kannst nicht den "Himmel" der Christen für ihn nachträglich reservieren. Er hat seine Entscheidung getroffen. Damit wird er auch am jüngsten Tag vor dem Gericht Gottes stehen. Ob da nicht so manche Anklage aus de Masse der Unberührbaren kommt? Aber das wird dann sein Problem sein.

    Widmen wir uns lieber deinem Problem. Bei dir ist der Einfluß der interreligiöser Ökumene sehr stark. Man sollte aber nicht die Religionen zusammen zu bringen versuchen, sondern sich den Botschaften GOTTES, die zugrunde dieser Religionen liegen, widmen, und versuchen sie zu einem Nenner zu bringen. Dann, und aber auch nur dann, können wir eine neue Welt aufbauen.
    Geändert von Zeuge (11.04.2010 um 11:13 Uhr)

  3. #63

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die Rede ist nicht von verdammen, sondern davon, daß Gandhi das ewige Leben nie gehabt hat. Und was erwartet ihn gemäß der Lehre des Hinduismus? Er ist im Kreislauf der Geburten und des Sterbens für ewig gefangen. Ist das keine Hölle? Man muß ihn nicht verdammen. Das hat er selbst getan als er sich für den Hinduismus entschied.
    ...und die Leute auch, die sich immer noch nicht für die neue deutsche Rechtschreibung entschieden haben...

    Im übrigen lies mal Wikipedia, oder eine andere Quelle, bevor Du über andere Religionen ablästerst:

    (Quelle Wikipedia)
    Moksha beinhaltet die Befreiung aus der Kette von Geburt, Tod und Wiedergeburt (Samsara) und stellt das letzte Ziel des menschlichen Lebens dar. Zwar gibt es auch im Hinduismus eine Vorstellung vom Himmel, den eine Person mit gutem Karma nach dem Tod des Körpers genießen kann, dieser ist jedoch nur vorübergehend. Auch beschreiben die Mythen verschiedene Höllen für Übeltäter, aber Hindus gehen nicht davon aus, dass jede noch so schwere Verfehlung ewige Wirkung haben könnte. Das Individuum kommt unweigerlich auf die Erde zurück und der Kreislauf von Geburt zu Geburt geht weiter, bis zur endgültigen Erlösung.
    Finde ich wesentlich humaner, als die Vorstellung (zumindest mancher Christen), dass eine ewige Hölle denen drohe, die den falschen Glauben hätten, ungeachtet deren guter Taten.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  4. #64

    Standard

    Hallo Leute

    @Outiouti
    Also ich denke, nach allem was ich von Dir bis jetzt gelesen haben, das Du das repräsentiertst, was man evntl. als "Hardliner" oder "Fundi" bezeichnet. Ich sag das übrigens möglichst Wertfrei.
    Und da ich weiß, daß in solchen Fällen ein Dialog schwer bis gar nicht möglich ist, Zeit und Energie raubt, beidseitig, schlag ich einfach vor, wir lassens, oder?

    Wir haben unsere Standpunkte erklärt, ich aktzeptiere Deinen für Dich (nicht aber für mich) und bin gespannt was andere noch zu sagen haben.

    @Zeuge
    Ich hab Deinen letzten Beitrag aufmerksam gelesen und möchte ihn einfach so dastehen lassen wie er ist.

    Wir werden bestimmt noch einiges miteinander schreiben, wenngleich ich Deine Aussagen noch recht skeptisch sehe. Die Zeit wirds zeigen. Aber den Anspruch, daß Du befreit von Religion bist, kann ich eigentlich nicht bestätigt sehen, sonst würdest Du, das zum großteil Menschwerkt namens "Bibel" und die Religion darum herum gar nicht so verteidigen und im gleichen Atemzug den Hinduismus möglichst niedrig halten. Das ist nämlich, zumindest ein meinen Augen, eine typische Vorgehensweise derjenigen die halt meinen ihre Religion, die sie Anhaften, sei die beste und wahrste. Tut in meinen Augen jemand der von sich behauptet er wäre Befreit von allen Religionen nicht.

    Der sagt: Ein Garten, viele Blumen.
    Und nicht: Meine Blume, und nur diese, repräsentiert den Garten.


    Ich würde mich nun noch sehr interessieren für die Aussagen zum Thema derjenigen die dem jüdischen Glauben Nahe stehen, falls es ein paar gibt die hier noch mitlesen sollten.

    Liebe Grüße Net.Krel
    Geändert von net.krel (11.04.2010 um 17:47 Uhr)

  5. #65
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
    Aber den Anspruch, daß Du befreit von Religion bist, kann ich eigentlich nicht bestätigt sehen, sonst würdest Du, das zum großteil Menschwerkt namens "Bibel" und die Religion darum herum gar nicht so verteidigen und im gleichen Atemzug den Hinduismus möglichst niedrig halten. Das ist nämlich, zumindest ein meinen Augen, eine typische Vorgehensweise derjenigen die halt meinen ihre Religion, die sie Anhaften, sei die beste und wahrste. Tut in meinen Augen jemand der von sich behauptet er wäre Befreit von allen Religionen nicht.
    Nur weil du die Bibel mit der Religion identifizierst, was deiner eigenen Behauptung, du würdest die Religion genau so sehen, wie sie Iman Waleria Porochowa definiert, wiederspricht.

    Die Tanach ist nicht das Judentum, die Bibel ist nicht das Christentum, und der Koran ist nicht der Islam.
    Die Schriften sind Offenbarungen GOTTES. Die Religionen aber, sind menschliche Interpretationen dieser Offenbarungen. Was man an zahlreichen Wiedersprüchen zwischen den Religionen und ihnen zugrunde liegenden Schriften sehen kann.
    Natürlich muß man dazu diese Schriften unvoreigenommen studieren, was nicht so einfach ist.

  6. #66

    Frage Offenbart(e) sich so Gott: "TÖTET!" ?

    @Zeuge, ich nenne Dir nun einen (von vielen) Gründen warum ich es ähnlich wie Gandhi sehe, daß nicht jedes Wort der Bibel Wort Gottes ist:

    3 Mose 20, 10
    Und wenn ein Mann Ehebruch treibt mit dem Weibe eines Mannes, wenn er Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, so sollen der Ehebrecher und die Ehebrecherin gewißlich getötet werden
    Ich kann dazu nur eine Erklärung aktzeptieren: Das ist (bzw. war) Menschenwort.

    Auch Relativierungen kann ich nicht aktzeptieren, so nach dem Motto: "Ja... so war das halt damals, heute ist das anders, deswegen ist es aber dennoch Gotteswort".

    Für mich gilt: Wer 3 Mose 20, 10 als Wort Gottes (mit)bezeichnet dem... bzw. dessen spirituellen Aussagen, Ansichten, und Lehren steh ich sehr skeptisch gegenüber.

    Ist also das, für Dich, "Offenbarung Gottes"?
    3 Mose 20, 10
    Und wenn ein Mann Ehebruch treibt mit dem Weibe eines Mannes, wenn er Ehebruch treibt mit dem Weibe seines Nächsten, so sollen der Ehebrecher und die Ehebrecherin gewißlich getötet werden
    Falls Ja (egal wie Du dieses Ja rechtfertigst) dann Frage ich mich, welchen Gott betest Du an?

    Etwa jenen "Gott" den Jesus den "Teufel" nannte, der ein Menschenörder ist von Anfang an, und keine Wahrheit in ihm ist [Joh 8, 44]. (PS: ich glaube an keinen "Teufel", sehe das rein Sinnbildlich)

    Grüße Net.Krel

  7. #67

    Standard

    Abgesehen von den theologischen Diskussionen der jeweiligen Religions- Konfessionsanhänger, die einen Rechtsspruch G“ttes zur Person von Gandhi sich anmaßen, glaube ich, dass der Israelit Jeshua einst wahre Worte zu solchen Prozedere äußerte: „Denn mit welchem Spruch ihr richtet und verurteilt, werdet ihr durch Gottes Richterspruch gerichtet und verurteilt werden, und Messen wird ER euch mit dem selben Maße, mit welchem ihr messt.“ (Matthäus 7)
    Darüber hinaus denke ich ebenso, dass der Israelit Jeshua auch mit dieser Aussage richtig liegt, dass es dem Menschen unmöglich sei in das Königtum der Himmel zu kommen, G“tt aber alles möglich sei.

    In diesem Sinne sehe ich Gandhi als großes Vorbild an, denn er tat wovon andere predigen und ich sehe sein Lebenswerk als leuchtendes Beispiel für aktiv gelebte Entfeindungsliebe. Alles Andere steht in Gottes Ermessen.

    Absalom

  8. #68

    Standard

    Absalom ich danke Dir zustimmend für Deinen Beitrag.
    Auf sowas hab ich nämlich noch die hanze Zeit gewartet.
    lg Net.Krel

  9. #69

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Nur weil du die Bibel mit der Religion identifizierst, was deiner eigenen Behauptung, du würdest die Religion genau so sehen, wie sie Iman Waleria Porochowa definiert, wiederspricht.

    Die Tanach ist nicht das Judentum, die Bibel ist nicht das Christentum, und der Koran ist nicht der Islam.
    Die Schriften sind Offenbarungen GOTTES. Die Religionen aber, sind menschliche Interpretationen dieser Offenbarungen. Was man an zahlreichen Wiedersprüchen zwischen den Religionen und ihnen zugrunde liegenden Schriften sehen kann.
    Natürlich muß man dazu diese Schriften unvoreigenommen studieren, was nicht so einfach ist.
    in meinem thread " religion ist teil des problems " mache ich genau dies zum thema :
    -meine meinung ist es das jedes der religions bücher alles enthält um ein paradies auf erden und in den herzen der menschen zu schaffen !
    es liegt bestimmt an der angst und dem unverständnis der menschen aus universellen lehren so etwas wie eine RELIGION zu machen.

  10. #70

    Standard

    @net.krel ... die fundis bringen immer schwung in einen thread nicht ? ;-)


 

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