Zitat Zitat von net.krel Beitrag anzeigen
Gar nicht. Das kann kein Einzelner. Auch Jesus konnte es nicht. Das geht nur Kollektiv.
Und genau diesen Kollektiv hat Jesus ins Leben gerufen, die Gemeinde.

Und was zeigt mehr auf den Frieden, und somit auf Gott, als zur Versöhnung aller Religionen aufzurufen, wie es Gandhi tat?
Die Menschen von den Religionen zu befreien, indem man sie über die Religionen stellt. Und genau das hat Jesus getan.

Das Christentum... besser gesagt viele Anhänger dessen, ist/sind nicht unbedingt bekannt/"berühmt" dafür.
Es ist kein Geheimnis daß das Christentum längst zur Religion degradiert ist.
Es wiederspricht aber der heiligen Schrift der Christenheit.
Und genau darum konnte in der Christenheit eine Reformation entstehen, die die Rückkehr zur Lehre und Praktik der Urgemeinde auf ihre Fahnen schrieb.
Und die Reformation wird solange dauern, bis dieses Ziel nicht erreicht ist.

Wenn wir jetzt zur Aussage Gandhis zurückkehren, dann hat im Hinduismus nur der Sohn Davids platz, nicht aber Davids Herr, zu dem Jesus durch die Auferstehung von den Toten geworden ist.
Denn Jesus, wenn wir schon den indischen Götterpanteon nehmen, war keine Inkarnation Vishnu's, der ja, wie auch Brahma und Shiva, nur ein Teilaspekt Gottes ist, sondern Jesus war die vollkommene Inkarnation Ishwaras, der Personifizierung des Brahman.
Und nach seiner Auferstehung wurde er zur Rechten Ishwaras erhoben, weit über Brahma, Vishnu und Shiva, die sich ihm unterworfen haben.
Und jeden, der an ihn glaubt, hat er auf dieselbe Stufe erhoben, und somit von der Pflicht der Götterverehrung befreit, die jetzt unsere Diener sind, und nicht unsere Herren.

Für diesen Jesus gibt es im Hinduismus keinen Platz.