
Zitat von
Zeuge
Nehmen wir dazu zwei Bibelstellen:
"Da sagte Johannes zu ihm: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt.
Jesus eriederte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden.
Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns." (Mk. 9:38-0.)
Hier sehen wir daß, auch wenn jemand mit der Mehrheit nicht übereinstimmt, und auf seine Weise Jesus ehrt, wird von ihm nicht verstoßen.
.....
Allerdings verstand er den Sinn der Gemeinde nicht, den übrigens auch die gesammte Christenheit nicht versteht, und das Sühnopfer Jesu mißbraucht.
Denn das Sühnopfer gilt nur für die Gemeinde, die er sich damit erkauft hat, die sein Leib ist, und die mit ihm richten wird. Alle, die zu dieser Gemeinde gehören, sind seine Freunde, Brüder und Hausgenossen.
Und jetzt kommen wir zur zweiten Bibelstelle:
"... Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan. ..." (Mt. 25:31-6.)
Seine Brüder sind die, die, wie gesagt, zur Gemeinde gehören, die mit ihm richten wird. Die aber, die gerichtet werden, gehören nicht zu seiner Gemeinde, und haben demnach nie das Sühnopfer Jesu in Anspruch genommen. Sie werden auf dem Gericht begnadigt. Wir sind es aber bereits jetzt.
Lesezeichen