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Thema: Paulus:

  1. #71
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    Ach Carlos....wenn ich dich so lese, dann bekomme ich den Eindruck du redest von einem völlig anderem Jesus. Ich rede von Jeshua dem Sohn Gottes, so wie du und ich auch Söhne und Töchter Gottes sind, wenn wir seinen Willen tun. Für mich persönlich ist Jesus nicht Gott! Es gibt EINEN Gott und schon in den Geboten steht, du sollst keine fremden Götter neben mir haben....sollte sich der Vater im Himmel sich schon darin so wiedersprechen?

    Klar sollen wir Israel segnen und für sie beten, jedoch nicht in dieser Haltung wie du sie an den Tag legst. Denn dieses beten für Israel steht in einem völlig anderem Kontext und du nimmst es für dich heraus und hängst dann noch deine Meinung dran und schon hast du daraus eine Lehre gemacht die so nicht stimmt!

    Dass Jesus gestorben ist am Kreuz und dass er auferstanden ist, bestreite ich doch gar nicht.....Jesus ist der erste Auferstandene! Aber hast du dich mal gefragt warum Jesus bzw. Jeshua der erste Auferstandene ist? Er ist es, weil er Gottes Gesetzen treu blieb und weil er den Willen seines Vaters im Himmel tat und weil er Gottes gesalbter Knecht war und ist!

    Christen sollten eine Botschaft haben, da stimme ich dir zu. Jedoch sollte die Botschaft nicht verfälscht sein sondern wir sind Nachfolger dieses Jesus, weil er den Willen und die Gesetze des Vater voll akzeptierte und für sein Leben annahm. Das sollten auch wir tun in unserer Unvollkommheit....bereit sein, den Willen des Vater zu leben. Doch die meisten Christen leben nicht den Willen des Vaters, sondern sie leben den Willen der Kirche die in den Konzilien festlegte was ein Christ tun soll.

    Nein ich schäme mich sicher nicht der Worte Jeshuas - doch solltest du genau prüfen welche Worte du zur Wahrheit erhebst! Sind es wirklich die Worte Jesus - oder doch eher die Worte von Menschen die nur ihre Machtspielchen im Sinn hatten?

    Ich weiß, das ist harte Speise die du heute zum kauen bekommst. Aber wenn wir es schaffen uns auf einer guten Ebene zu begegnen, dann kann Dialog erfolgen. Vielleicht sind hier ja noch ein paar Menschen die Dialogbereit sind und das Christliche und Jüdische miteinander austauschen. Eins sollten wir nie aus den Augen verlieren....wir haben den gleichen Gott!

    Ich möchte betonen, dass ich keine Schlammschlacht wünsche, sondern guten fundierten Austausch an dem viele beteiligt sind.

    Lieben Gruß
    Fisch

  2. #72
    märki Gast

    Standard

    Hallo Carlos

    Meiner Meinung nach war es so:

    Der heidnische Kaiser Konstantin ordnete am Konzil von Nicäa im Jahre 325 die Trinitätslehre an. Wer sich weigerte musste mit seiner Hinrichtung rechnen.
    Vor dieser Zeit gab es keinen Dreieinigen Gott in der Christenheit. Gott der Vater war Gott und Jeshua sein Sohn der Messias, aber kein Gott. Der Ruach Gottes wurde nicht als Gott angebetet.
    Wenn du etwas anderes glaubst ist das deine Entscheidung. Es ist aber leider so dass in der Christenheit viele Glaubensrichtungen existieren und die müssen wir akzeptieren.
    Viele Juden kennen den Rabbi Jeshua schon lange.

    Rabbi Jeshua sagt in Johannes 4,22:

    Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.

    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    Märki

  3. #73
    celavie Gast

    Standard

    und Jesus sagt auch:
    Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

  4. #74
    carlos Gast

    Standard

    Hallo Fisch, hallo Märki

    Märki, was hat Kaiser Konstantin mit dem Evangelium Jesu Christi zu tun?
    Apostel Thomas sprach Jesus mit Herr und Gott an. Paulus bezeugt die Gottheit Jesu. Sind alle Apostel verrückt gewesen? Lügt die Heilige Schrift?

    Fisch, bist du ein Christ? Glaubst du an unser christliches Glaubensbekenntnis? Dein Text lässt mich zweifeln.

    Ich habe mal einen christlichen Juden in einer Predigt gehört (Benni Hinn). Er bekannte unser Glaubensbekenntnis und er war ein Christ.

  5. #75
    celavie Gast

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    1. Tessalonicher 5,13
    Haltet Frieden untereinander.
    14 Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder:
    Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen,
    tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann.
    15 Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte,
    sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. 16 Seid allezeit fröhlich,
    17 betet ohne Unterlass,
    18 seid dankbar in allen Dingen;
    denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.
    19 Den Geist dämpft nicht.
    20 Prophetische Rede verachtet nicht.
    21 Prüft aber alles und das Gute behaltet.
    22 Meidet das Böse in jeder Gestalt.
    23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
    24 Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.

    Lukas6,36
    Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
    37 Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet.
    Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt.
    Vergebt, so wird euch vergeben

  6. #76
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    Shalom Carlos

    Ja, mit deinem Beitrag lehnst du dich ein wenig weit aus dem Fenster. Die meisten Dinge, die du geschrieben hast, sind reine Kirchenlehre, und haben mit der Lehre Jeshuas wenig zu tun, und genau auf ihn willst du hören?

    Was lehrte denn Jeshua über das jüdische, über das Fundament der Juden, die Torah? Ja genau, dass man am Gesetz nichts ändern soll und es nicht anders deuten darf. Und die Kirche ist nun male schon etwas von dieser Grundlage abgedriftet, oder nimmt sich Freiheiten und Rechte heraus, die ihr nicht zustehen.

    Sicher soll man sich nicht an Juden orientieren, wie man sich genau so wenig an Christen orientieren soll, denn der Ewige und seine Lehre allein soll unser Ziel sein. Aber, genau aber man kann voneinander lernen, ob nun von gottesfürchtigen Christen oder auch von gläubigen Juden.

    Was würde wohl Jeshua über die Kirche so sagen, mit all ihren Freveltaten, die sie in den 2000 Jahren nun schon bald verübt haben, kraft ihres selbst auferlegten Amtes? So darfst du nicht Juden verteufeln, wenn einzelne daraus Fehler machen. So etwas zu pauschalisieren und zu verallgemeinern zeugt nicht von Verständnis der Dinge, ist sehr subjektiv und kaum wirklich so. Und Jeshua meinte dies auch NIE wirklich so, wie du das hier hingestellt hast.

    Wo ist denn die Botschaft der Christen für die Juden? Dieses falsche „Gottesbild“ vom Gott Jesus? Oder einer Trinität? Nun nirgends (und du willst ja der Lehre Jesu folgen) stellt Jeshua sich als Gott vor, im Gegenteil.
    Wo ist die Botschaft der Christen für Juden? Ihre Ethik und Moral? Wo ihre Früchte? Wo ihr umgehen mit dem jüdischen Verständnis? Nee, das wirkt eher abstossend als etwas anderes. Denn diese christliche Lehre ist nun mal total vom jüdischen Verständnis über jeshua losgelöst.

    Vielleicht solltest du etwas weniger für die Juden beten (sorry :oops: ), dafür um so mehr für sie einstehen, ihren Glauben mal studieren, aus jüdischer Sichtweise, und weniger einfach so das gehörte über Juden übernehmen. Leider sind da auch Schriften im NT, die wirklich ein falsches Bild über den jüdischen Glauben weitergeben, und die Kirche tat das seine noch dazu.

    Ja, der Messiach wird sein Reich in Israel errichten. Das steht schon in den Propheten, da schrieb Johannes nichts Neues in der Offenbarung. Und weiter steht, dass 10 aus den Nationen einen JUDEN am Rock packen, auf dass sie mit ihm anbeten können.

    Pass auf, dass deine Durchmischung von Heidentum und der Lehre Jeshua nicht genau dem Wirken und dem Ratschlag Bileam gleichtust (4. Mose 22ff).

    Nun, Jeshua lehrte ganz eindeutig jüdischen Glauben, ein jüdisches „Gottesbild“ und kein christliches. Jeshua lehrte die Torah. Also komm nicht mit einer entstellten christlichen Lehre.

    Die Botschaft vom Kreuz ist eher die Botschaft des Paulus und was die Kirche aus seiner Lehre gemacht hat und weniger die des Jeshuas, wenn du die so betonst. Jeshua löste keine Bünde auf, und ersetzte noch weniger einen Bund.

    Nun, Johannes war ja eher ein Philosoph, wenn man so sein Evangelium betrachtet. Wenn er zu beginn das den Logos aus des Gott herauskommen sieht, und diesen Logos dann mit Jeshua gleichsetzt, so ist auch die Torah Logos, Wort des Ewigen, denn Gott spricht und es wird. Und sicher weist uns genau dieser Logos, die Torah den Weg. Bist du wirklich auf dem Weg Jeshua? Was bedeutet das, auf dem Weg eines Rabbi zu sein? Oder ist der Weg das Ziel?

    Jünger eines Rabbines lebten ganz in dessen Verständnis und Verhaltensweisen. Das ist der Weg. Sie ändern nichts an der Lehre, sondern zitieren ihn. Aber der Christen Fundament ist die Lehre Paulus. Die Lehre Jeshua war keine Kreuzeslehre und Opfertheologie, wie sie die Christenheit vertritt.

    Sicher freut es auch mich, wenn dir Israel nicht egal ist, aber es macht mich traurig und nachdenklich, welches Bild du über Israel hast.

    Und es gibt auch das Gleichnis der Schafe und der Böcke, und es sind genau die letzteren, die alles und jedes nur genau im Namen Jesu tun wollten, und dann trotzdem als unbekannt gesehen wurden. Im Gegensatz zu jenen, die aus sich selber heraus dies Liebe und Güte andern zukommen liessen.

    Ja, Juden kennen die Worte des Ewigen, und es ist ein Unterschied, ob nun der Ewige selber redet, wie in der Torah oder auch in den Propheten, oder ob irgendwelche Menschen in eigenes selbstsüchtiger Autorität irgendwelche Briefe eines Paulus zu Gottes Wort erheben. Wenn du nun einfach so die christliche Bibel zu Gottes Wort erklärst, so gehst du einem Dogma der Kirche nach, und weniger der Lehre Jeshuas.

    Jeshua war keine Religionsgründer!!

    Jesaja 12,3, das sagt der Ewige zu seinem Volk Israel, zu dem Überrest. Wie kommst du dazu, solches was spezifisch für das Volk Israel ausgesagt wurde, einfach so auf dich umzumünzen? Oder lehrst du eine Ersatztheologie? Weshalb werden Stellen aus der Tenach häufig so aus dem Zusammenhang herausgerissen und Zweckentfremdet? Nur um die eigene Lehre zu bestärken?


    Wenn du etwas gegen Stimmungsmacher hast, was bewirkst du denn genau hier im Forum? Ja, welcher Kirche gehörst du denn überhaupt an (aber keine allgemeine Nichtssage Antwort)? Katholisch, evangelisch oder was? Und welche ist nun die Richtige?


    Noch etwas zum Begriff THEOS, den Thomas da gebrauchte. Theos bezeichnet mal Grundlegend einen Gebietenden, und nicht einfache eine Gottheit nach unserem Verständnis. Somit meinte Thomas ganz klar, dass Jeshua sein Herr und dein Gebieter ist.

    Und vergiss nicht, dass Jesus selber sagte, dass der Mensch Theos sei !!!!
    So hatte Paulus höchstens die Göttlichkeit Jeshaus bezeugt, aber sicher keine Gottheit, denn an einigen Stellen besagt er eindeutig, dass es nur EINEN GOTT gibt, und es gibt den Herrn Jeshua. Er stellt dies nirgends gleich!


    Gruss

    Alef

  7. #77
    carlos Gast

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    Ich habe gestern mit meinen Pastor (im Hauskries) über die Meinungen aus diesem Thread gesprochen. Ich bin bestärkt in meiner Glaubensüberzeugung.

    Ich werde in ein christliches Forum wechseln.

    Ich wünsche allen den Frieden in Jesu

  8. #78
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    Carlos, dann wünsche ich dir alles Gute und Gottes Segen für deinen weiteren Lebensweg.

    Und ich verabschiede dich mit einem wirklich von Herzen kommenden Shalom.

    Friede sei mit dir.
    Fisch

  9. #79
    sunflowertanja Gast

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    Ich bin jetzt etwas verwirrt.....und traurig...


  10. #80
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    liebe tanja und auch nochmal lieber carlos

    ich habe mir gedanken gemacht wegen der entwicklung und der enttäuschung die carlos doch so über uns verspürt und habe den eindruck euch mitteilen zu müssen, dass gelebter glaube niemals stillstand bedeutet! man entwickelt sich im laufe des glaubensleben und bekommt neue einblicke und erkenntnisse die vieles was man jahrelang für "die wahrheit" hielt in einem augenblick wenn man es aus einem anderem blickwinkel betrachtet sich völlig anders dastellt.

    carlos ich kann dich echt verstehen, dass du verwirrt bist über das was du hier liest, denn noch vor ca. zwei jahren hätte ich genauso verwirrt position bezogen für das was mich die kirche jahrelang lehrte. ich kann dir nur ans herz legen nicht verbittert abzuziehen, sondern im gespräch und mit viel zeit und bereitschaft zu prüfen ob das wirklich sein kann, was du hier gelesen hast.

    wenn du interesse hast, dann lass es uns kurz wissen.

    lg
    fisch


 

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