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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Registriert seit
    07.04.2010
    Ort
    Berlin-Brandenburg
    Beiträge
    83

    Standard Nette Versuche

    Hallo Ihr 3,

    vielen Dank für Eure Mühe, nur sind die anerkannten Schriften, die Bestätigungen durch weitere Bibelschreiber und mehrere Komentatoren zu eindeutig um auf sollche enstellenden Schlüsse zu kommen.

    Allein Lukas 23:13-25 enthält ausreichende Informationen die jegliche Verzerrung der Geschehnisse oder Beweggründe verbieten.

    13 Als aber Pilatus die Hohenpriester und die Obersten (mit Sicherheit mehrheitlich Juden) und das Volk
    (sicherlich nicht mehrheitlich Römer, da die Region hauptsächlich von Juden bewohnt war) zusammengerufen hatte,
    14 sprach er zu ihnen: Ihr habt diesen Menschen zu mir gebracht
    (also nicht die Römer einem Römer), als mache er das Volk abspenstig; und siehe, ich habe ihn vor euch verhört und habe an diesem Menschen keine Schuld gefunden
    (Er hätte vielleicht gerne einen Grund gefunden um Jesus töten zu können, doch den fand Pilatus nicht), worin ihr ihn anklagt;
    15 aber auch Herodes nicht, denn er hat ihn zu uns zurückgesandt4, und siehe, nichts Todeswürdiges ist von ihm getan.

    16-17 Ich will ihn nun züchtigen und losgeben.
    (Klar, Züchtigung obwohl unschuldig, dass passt zu den Römern, jedoch kein Todesurteil)

    18 Sie schrien aber allesamt und sagten: Weg mit diesem, gib uns aber den Barabbas los!
    19 Der war wegen eines Aufruhrs, der in der Stadt geschehen war, und wegen eines Mordes ins Gefängnis geworfen.
    (Klare Aussage was Barabbas getan hatte.)
    20 Pilatus rief ihnen nun wieder zu, weil er Jesus losgeben wollte (eine weitere klare Aussage).

    21 Sie aber schrien dagegen und sagten: Kreuzige, kreuzige ihn!
    22 Er aber sprach zum dritten Mal zu ihnen: Was hat dieser denn Böses getan? Ich habe keine Ursache des Todes an ihm gefunden; ich will ihn nun züchtigen und losgeben.
    23 Sie aber setzten ihm zu mit lautem Geschrei und forderten, dass er gekreuzigt werde.

    Und ihr Geschrei nahm überhand.
    (Sicherlich nicht mehrheitlich Römer die da schreien, denn Jesus hatte nie etwas gegen die Römer oder ihre Taten verurteilt, so wie er es mit den Pharisäern oder Schriftgelehrten tat.)
    24 Pilatus aber entschied, dass ihre Forderung erfüllt werde.
    (Pilatus beugt sich hier dem Willen der aufgebrachten Volksmenge).

    25 Er gab aber den los, der eines Aufruhrs und Mordes wegen ins Gefängnis geworfen war, den sie forderten; Jesus aber übergab er ihrem Willen.

    Es war mit Sicherheit der Wunsch der Römer für Ruhe und Ordnung zu sorgen, jedoch war es nicht ihr Wusch und entsprach der Art ihres Herrschens einen Unschuldigen zu töten.

    Ich hege nicht den Wunsch einen Juden als schuldig zu definieren, oder ihn gar zu richten, denn das steht keinem Menschen zu, jedoch kann ich meine Augen und meinen Geist nicht vor dem Geschehenen und den Beweisen verschließen, denn das Christus sterben musste hat für jeden Menschen eine zu wertvolle und großartige Bedeutung um es einfach zu ignorieren oder weg zu diskutieren.
    Die Juden heute haben wie alle anderen Nationen die gleiche Change Gottes Verheißungen zu erleben, jedoch dürfen die welche bestimmten Traditionen oder Interpretationen folgen nicht dabei den Christus und seine gelebte Wahrheit ignorieren.

    Liebe Grüße
    Thommy
    Jes 40:31 Doch die auf den Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft, Schwingen wachsen ihnen wie Adlern.
    Sie laufen und werden nicht müde, sie gehen und werden nicht matt.

  2. #2
    poetry Gast

    Standard

    denn Jesus hatte nie etwas gegen die Römer oder ihre Taten verurteilt
    Tut mir leid, aber auch hier muss ich widersprechen, denn er tat das sehr wohl und sehr offen.

    Allein der Spruch "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist" war offene Kritik. Auch die Evangelisten machen davor nicht halt - wer die Geschichte mit den Schweinen und den Dämonen versteht, der weiß was ich meine.

    Deine in Klammern gesetzten Kommentare sind brandgefährlich, denn Du schiebst der Bibel hier Deine persönlichen Auslegungen unter. Du suggerierst da etwas was so nicht geschrieben steht.

    Es war mit Sicherheit der Wunsch der Römer für Ruhe und Ordnung zu sorgen, jedoch war es nicht ihr Wusch und entsprach der Art ihres Herrschens einen Unschuldigen zu töten.
    Hier muss ich echt schmunzeln. Schau mal was die Wirklichkeit war:
    Der Statthalter Pilatus war für seine Brutalität und Rücksichtslosigkeit den Juden gegenüber so verschrien, dass er im Jahr 36 nach Christus nicht zuletzt deswegen seines Amtes enthoben wurde, mit der Auflage, sich in Rom zu verantworten.
    Was er dann tat, kann man in Geschichtsbüchern nachlesen.



    poe
    Geändert von poetry (13.04.2010 um 08:49 Uhr)

  3. #3

    Standard

    Hallo Tommy,

    man wird wohl deine Meinung so stehen lassen müssen, auch wenn sie der Gesamtheit der Aussagen der Evangelien nicht gerecht werden und noch weniger den historischen Verhältnissen der Zeiten Jesu. Eine solche einseitige Interpretation macht ganz sicher die Geschehnisse nicht glaubhafter. Allein schon der Einsatz der Legio X zeigt, welchen Stellenwert für Rom das Land Israel hatte.

    Jesus soll gesagt haben, niemand nimmt mir mein Leben, ich gebe es freiwillig hin, womit dieser Satz letztlich alle Menschen von einer Mitschuld an seinem Tod frei spricht. Es war sein freier Wille sich für seine Ideen hinzugeben und das muß man letztlich akzeptieren.

    Dennoch wäre es spannend sich einmal genau die Geschehnisse um Jesu Tod anzuschauen, insbesondere was sich in Gat-Schmanim abspielte. Ein Blick in griechische Textversionen kann da staunen lernen.

    Um sich einmal über den historischen Pilatus einen kleinen Überblick zu verschaffen empfehle ich dir von Flavius Josephus die Werke de bello Judaico und Antiquitates.

    Absalom

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von Thommy Beitrag anzeigen
    (Sicherlich nicht mehrheitlich Römer die da schreien, denn Jesus hatte nie etwas gegen die Römer oder ihre Taten verurteilt, so wie er es mit den Pharisäern oder Schriftgelehrten tat.)
    Zur Haltung von Jesus zu den Römern und wie er sich dort angelegt hat, wurde ja schon etwas angemerkt, darum nur noch etwas von Jesus Verhältnis zu den Pahrisäern.

    Hiezu wurden ja auch schon genügend Bücher geschrieben, welche alle darüber einkommen, dass Jesus selber wahrscheinlich Pharisäer war. Dafür spricht, dass viele seine Aussprüche mit dem übereinkommt, was diese damals ebenso lehrten und er dabei auch viele Pharisäer selbst sogar zitiert. Liest man hier das NT mit diesem Blickwinkel noch einmal neu, wird sofort auffallen, dass er nirgends die Pharisäer als Ganzes kritisiert oder gar verurteilt, sondern immer nur bestimmtes Verhalten mancher. Nur findet sich diese Kritik ebenso in pharisäischen Schriften.


 

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