
Zitat von
Sonnenwende
Hallo Ihr Lieben!
Lithurgie als Routine habe ich noch nicht erlebt! Es ist mir eine elementare Ehrung Gottes! Sie ist für mich wesentlicher Bestandteil eines Gottesdienstes und ich mag nicht auf sie verzichten! So möchte ich das auch ein für alle mal verstanden wissen.
Es mag andere Formen des Gottesdienstes geben, sie mögen gleichberechtigt nebeneinander stehen. Es geht nicht um Form, es geht um Inhalte und inhaltliches Miteinander. In jeder Gemeinde wird es Menschen geben, die gerade heute ihren Gottesdienst ( oft flapsig Godi genannt! Wenn ich das schon lese! Es ist ein Gottesdienst!) auch mal routinemäßig erleben. Was den Artikel betrifft, auf der EKD-Seite habe ich ihn nicht gefunden. Aber ich weiß um die Problematik und stimme - als überzeugte Protestantin - nicht mit ihm überein. Gerade heute war in der Evangelischen Sonntagszeitung ein Artikel, der solchem Denken eben auch widerspricht. Was auch immer Menschen zu Kirchenaustritten bewegt, mag dahingestellt sein. Wichtig ist, dass es noch immer sehr viele Menschen sind, die in der evangelischen Kirche ihren Glauben leben! Und ich spüre in meinen Gottesdiensten die Anwesenheit Gottes! Genau so, wie viele andere Menschen in anderen Gemeindeeinrichtungen, mit denen ich nichts anfangen kann.
Ich weiß, dass Christus für uns alle sein Leben gegeben hat und uns erlöst hat. Darauf baue und vertraue ich!
Und was die Wichtigkeit des Rahmens anbegeht: Ohne Anfang und Ende eines Gottesdienstes (also eines Rahmen) wird es gar keinen Gottesdienst in einer Gemeinde geben. Aber ich verwehre mich gegen Wertungen!
Alles Liebe und den Segen Gottes von einer sich mit einigen Beiträgen hier nicht wohlfühlenden
Kirsten (Sonnenwende)
Lesezeichen