Auf Schritt und Tritt. Denn du interpretierst seine Aussagen gemäß der kirchlichen Lehre. Was die Kirche und du da hineininterpretiert, hat er nie gesagt!
Du hast noch keine Bibelstelle selbstständig interpretiert, sondern wiederholst nur fremde Gedanken, gewisser jüdischer Kreisen.sondern ich betrachte seine Aussagen kritisch,
Das ist es ja, daß du nur eine Meinung vertrittst, und vom Glauben und Gehorsam keine Ahnung hast.und auch seine Meinung ist nur Stückwerk.
Und woher haben wir diese Orientierung? Wir basteln sie uns selbst zurecht.
Früher galt als gerecht, Sklaven zu halten. Erst nach dem Bürgerkrieg in den USA gilt die Sklavenhaltung als ungerecht.
Das Bild Gottes ist die Denkweise Gottes, die er nach und nach bei Gott lernen soll.Da soll es ein Gott und Schöpfer geben, der Menschen zu seinem Ebenbilde erschuf und dann werden alle Begriffe die mit "Selbst" anfangen als negativ empfunden, komisch.
Beim Sündenfall hat der Mensch eine andere Denkweise übernomen: "hat Gott wirklich gesagt?" Und seit dem nimmt er die Orientirung nicht mehr von Gott, sondern aus sich selbst.
Und das Wort Gottes wird verdreht, in Frage gestellt, und bekämpft, damit das menschliche Selbst verherrlicht wird:
"Auf, bauen wir eine Stadt (Gesellschaft) und einen Turm mit einer Spitze bis zum Himmel (Religion), und machen wir uns damit einen Namen." (Gen. 11:4)
Nur verhältnismäßig: manch ein Sklavenhalter, der gut auf sich selbst geachte hat, ging achtsam mit seinen Sklaven um. So auch Adelige mit ihren Leibeigenen. Und heute Kapitalisten mit den Arbeitern.Man weiß doch heute, dass Menschen, die gut auf sich selbst achten können, auch achtsam mit anderen umzugehen vermögen.
Und weil der Mensch so selbstsüchtig ist, müssen Kriege, Bürgerkriege und Revolutionen kommen, damit Veränderungen stattfinden.
"Zur Frau (der Mutter aller Lebenden, der Representantin der ganzen Menschheit) sprach er (Gott):
Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder." (Gen. 3:16)
"Ihr werdet von Kriegen hören, und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt acht, laßt euch nicht erschrecken! Das muß geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende.
Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere, und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.
Das alles ist erst der Anfang der Wehen." (Mt. 24:6-8)
"Wärend die Menschen sagen: Friede und Sicherheit!, kommt plötzlich Verderben über sie wie die Wehen über eine schwangere Frau, und es gibt kein Entrinnen." (1Tess. 5:3)
Weil die Menschen so selbstsüchtig und "selbstbewußt" sind, kommen Veränderungen, die Gott in seinem Plan festgelegt hat, auf schmerzhafte Weise.
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