Genau so wie das Christliche und Islamische.
Nicht national-, sondern nazionalistisch-, das mit Esra angefangen hat.Nein, es ist eben nicht „national-gesetzliches Denken“, was leider immer wieder falsch in DAS Jüdische hineingepresst wird, und dieser Stempel aufgedrückt wird. Sicher wurde das Gesetz dem Volk gegeben, so wie jeder Staat seine Gesetze hat. Weiter ist aber das Befolgen der Weisungen aus dem Glauben an den Ewigen, und nicht umgekehrt.
Als Salomo den Tempel baute, bediente er sich der Hilfe anderer Völker, die den Gott Israel nicht kannten.
Als der zweite Tempel gebaut wurde, gestattete man den Samaritanern nicht mitzubauen, obwohl sie den Gott Israels verehrten. Eine übertrieben nazionalistische Haltung, die zu Kriegen geführt hat.
Ausserden befahl Esra alle ausländische Frauen aus der Ehe zu entlassen, was das Gesetz nicht forderte. Eine übertrieben "gesetzliche" Haltung, die das nachbabylonische Judentum zunehmend geprägt hat.
Nein? Na dann muß es eine bewußte(?) Erfüllung folgender Prophezeihung sein:Was hat denn das Aussprechen des Namens Gottes nun schon wieder damit zu tun? Sicher nichts, weil im Menschen die Fehlerhaftigkeit gegeben ist.
"Durch ihre Träume, die sie einander erzählen, möchten sie meinen Namen in Vergessenheit bringen bei meinem Volk, wie ihre Väter meinen Namen wegen des Baal vergessen haben." (Jer. 23:27)
Was auch gelungen ist.
P.S. Ausserdem behauptest du immer wieder, die Opfertheologie ist dem Judentum fremd. Etweder kennst du dich im Judentum schlecht aus, oder du verdrehst bewußt die Tatsachen.
Sieh dir mal diese Seite durch: http://juden.judentum.org/judenmission/jesaja-3.htm
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