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  1. #1
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    Standard Eine etwas andere Geschichte

    Eine etwas andere Geschichte Geschrieben und Erzählt von Carolin Hartmann!

    Ich stehe vor der Glasvitrine.Alles um mich herum glitzert und funkelt,das warme Licht
    spiegelt sich in den blank polierten Goldtabletts.Dieser Laden ist wirklichet was ganz besonderes-nicht umsonst sind die Preise
    hier zum Blaswerden.Aber ein wenig Luxus braucht der Mensch.Nur ab und zu ,ist es eben etwas,was man sich gönnt.
    Die kleine Konditorei im Herzen der Stadt ist ein Familienunternehmen.Ich liebe diesen Laden-seit ich klein war,komme ich hier her.Nicht immer kaufe ich etwas,manchmal streife ich stundenlang zwieschen den Regalen umher und bewundere jedes Enzelne dieser Kunstwerke.Sie sind mit soviel Liebe und Sorgfalt zubereitet und wundervoll dekoriert.Ein Fest für die Sinne.Von jeder Sorte der vielfältigen Kreationnen gibt es nur ein paar wenige Exemplare,und alles Tag für Tag frisch
    zubereitet.Es gibt die herrlichsten Schlemmereien: Kandierte Früchte,frische Marzipan,gefüllte Schokolade,in extravaganten Geschmaksrichtungen.
    Was mich am meisten fasziniert ist dieser Reichtum von Einzigartigkeit.Kein Stück gleicht dem anderen,jede Kreation ist von Hand gefertigt und somit ein Unikat.Gerade diese Vielfalt macht das Besondere des Ladens aus.Schöne Geschäfte mit glänzenden Vitrinen gibt es zuhauf, überall kann man Luxusware erwerben.Aber noch etwas zu finden,dem man ansieht ,das es mit Hingabe gefertigt wurde ,ist wirklich schwer.
    Jede einzelne Köstlichkeit ist ein kleine Meisterstück.So wie wir Menschen. Keiner gleicht dem anderen.Es gibt keine zwei Menschen auf der ganzen Welt ,die identisch sind- und das bei über sechs Milliarden! Jeder einzelne ist von Gott mit Liebe gestaltet,jeder hat seine ganz besondere Note;einen Charakterzug ,der ihm eigen ist,den kein anderer hat; ein Lächeln,wie es keinen zweiten gleicht,eine bestimmte geste oder der geruch,der ihn so unverwechselbar macht .
    Und auch unserekleinen Macken gehören zu unseren Merkmalen dazu und tragen zur Einzigartigkeit bei.Ohne sie gliechen wir der auf Hochglanz polierten Massenware von der Stange-angepasst ,gefällig ,dem Durchschnittsgeschmack entsprechend.
    Wer mag zum Beispiel schon Schokolade mit Himbeer-Pfefferminz-Fülung oder traut sich an eine Pralline mit Senf-Kaffee -Creme?Das kann nicht jeden Schmecken-und das muß es auch nicht.Dafür ist es für ein paar wenige ein wahrer Hochgenuss-etwas so Einmaliges ,das sie bereit sind ,einen hohen Preis dafür zu zahlen.Man verzichtet dafür lieber auf drei Tafeln Industrieschokolade und spart das Geld für dieses eine Geschmackserlebnis.Der Moment wird so zu etwas ganz Besonderem ,auf das man sich freut und für den man sich die Zeit nimmt,ihn zu Genießen.
    Die schönen Gesichter der Werbung gefallen leicht-aber sie sind auch leicht wieder vergessen.Sie sehen alle irgendwie gleich ausund wieken unnahbar.Oft sind es doch gerade die kleinen Makel, die uns für andere sympathisch ,die uns liebenswert erscheinen.Zwar nicht für jeden -manch einem mag gerade dieser Fehler unverzeihlich erscheinen.
    aber für irgendeinen Menschen werden wir gerade durch diesen kleinen Schönheitsfleck zu etwas ganz besonderem.
    wir werden geliebt -um unserer sebst willen,weil wir einzigartig sind .Ein Kunstwerk,von Hand gemacht.

    Aus den Buch!
    Süßes für die Seele. das Schokoladenbuch
    Vol--nuß - Stück für Stück Leselust

  2. #2
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    25.02.2010
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    6

    Standard ein Platz am Fenster

    Ein Platz am Fenster

    Bild fehltZwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine
    durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner
    Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den
    ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.

    Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien,
    ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren
    Ferien waren.

    Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte
    er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er
    außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für
    diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch
    Vorgänge und Farben der Welt da draußen!

    Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten
    auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm
    in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne
    zu sehen. Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten
    schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte
    sich das malerische Bild vor.

    An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle,
    die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte,
    konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster
    sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.
    Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden
    Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf
    gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen
    würde.

    Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster
    wechseln könnte. Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie
    ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen
    ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite
    um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem Fenster war eine nackte
    Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt
    haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?

    Die Schwester antwortete "Vielleicht wollte er sie aufmuntern. Wissen Sie, dass der Mann
    blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte? Aber vielleicht hat er
    deshalb mehr gesehen als wir."

  3. #3

    Standard

    gefält mir fantasie is wichtig und das verlernen wir wohl auch irgendwan und sehen nur was wir sehen wolen und nur mit den augen

  4. #4
    outiouti Gast

    Standard

    Der Tag neigt sich dem Ende entgegen und es wird schon dunkel, der laue Sommerabend war ein sehr schöner und das alte Rentnerehepaar gezeichnet von den Mühen des Lebens hatte sich auf der Terasse in ihrem kleinen schmucken Häuschen zu einem Grillabend entschieden , den man als gelungen bezeichnen konnte.

    Als der Mann grade zu Bett gehen wollte sagte seine Frau : " Ach Herbert , ich glaube ich hab das Teelicht auf der Terasse angelassen , schau doch mal bitte nach ob es ausgemacht habe ."
    Bereitwillig schaute der Mann durchs Küchenfenster, doch was mußte er sehen , zwei düstere Gestalten waren grade dabei seinen Carport leerzuräumen .

    Der arme alte Retner griff zum Telefon und rief die Polizei an : " Ja guten Abend Meier hier von der Friedensgasse 7 , ich muß da eine Meldung machen , ich werde grade bestohlen , zwei Einbrecher räumen meinen Carport leer "
    Der Polizist : " Sind die denn auch im Haus ?"

    Her Meier : " Nein im Haus sind sie noch nicht , aber ich kann genau beobachten, wie sie grade meinen Carport leerräumen , bitte kommen Sie schnell, dann können sie sie auf frischer Tat ertappen ".

    " Das tut uns schrecklich leid ", sagte der Polizist , aber wir haben grade keinen Einsatzwagen frei , sobald wir aber einen frei haben kommen wir vorbei " und legte auf .

    Nach 30 Sekunden rief Herr Meier wieder an : " Ach ich wollte nur Bescheid sagen , Sie können sich jetzt Zeit lassen , ich habe die beiden Einbrecher grade erschossen ", und legte auf .

    Nach 3 Minuten standen vier Einsatzfahrzeuge der Polizei , ein Notarztwagen , ein Leichenbestatter und ein Feuerwehrwagen in der Friedensgasse 7 , die Einbrecher konnten auf frischer Tat verhaftet werden.

    Die Polizei :" Herr Meier was sollte das denn , so geht es nicht, Sie haben uns erzählt Sie hätten die Einbrecher erschossen ..." ?

    Herr Meier daraufhin : " Ja und Sie haben mir erzählt es sei keiner verfügbar "!


    mfg

  5. #5
    h_huber Gast

    Standard

    Zitat Zitat von elffan Beitrag anzeigen
    Ein Platz am Fenster

    Bild fehltZwei Männer, beide schwer krank, lagen in einem gemeinsamen Krankenzimmer. Der eine
    durfte sich jeden Tag in seinem Bett eine Stunde lang aufsetzen, um die Flüssigkeit aus seiner
    Lunge zu entleeren. Sein Bett stand direkt am Fenster. Der andere Mann musste den
    ganzen Tag flach auf seinem Rücken liegen.

    Die Männer plauderten Stunden lang, ohne Ende. Sie sprachen über ihre Frauen, ihre Familien,
    ihre Berufe, was sie während des Militärdienstes gemacht hatten und wo sie in ihren
    Ferien waren.

    Jeden Nachmittag, wenn der Mann in dem Bett beim Fenster sich aufsetzen durfte, verbrachte
    er seine Zeit indem er dem Zimmerkameraden alle Dinge beschrieb, die er
    außerhalb des Fensters sehen konnte. Der Mann in dem anderen Bett begann geradezu, für
    diese Ein-Stunden-Intervalle zu leben, in denen seine Welt erweitert und belebt wurde durch
    Vorgänge und Farben der Welt da draußen!

    Das Fenster überblickte einen Park mit einem reizvollen See. Enten und Schwäne spielten
    auf dem Wasser und Kinder ließen ihre Modellbote segeln. Junge Verliebte spazierten Arm
    in Arm zwischen den Blumen aller Farben und eine tolle Silhouette der Stadt war in der Ferne
    zu sehen. Als der Mann am Fenster all diese Dinge in wunderbaren Einzelheiten
    schilderte, schloss der Mann auf der anderen Seite des Zimmers seine Augen und stellte
    sich das malerische Bild vor.

    An einem warmen Nachmittag beschrieb der Mann am Fenster eine Parade einer Blaskapelle,
    die gerade vorbeimarschierte. Obwohl der andere Mann die Kapelle nicht hören konnte,
    konnte er sie richtiggehend sehen - mit seinem geistigen Auge, da der Mann am Fenster
    sie mit solch eindrucksvollen Worten beschrieb.
    Tage und Wochen vergingen. Eines Morgens, als die Schwester gerade kam, um die beiden
    Männer zu waschen, fand sie den Mann am Fenster leblos vor - er war friedlich im Schlaf
    gestorben. Sie war traurig und holte den Spitalsdiener, damit er den Toten wegbringen
    würde.

    Sobald es passend erschien, fragte der andere Mann, ob er jetzt in das Bett am Fenster
    wechseln könnte. Die Schwester erlaubte das gerne und sobald er bequem schien, ließ sie
    ihn allein. Langsam und schmerzvoll stützte er sich mühevoll auf seinen Ellbogen um einen
    ersten Blick auf die Welt da draußen zu werfen. Er strengte sich an und drehte sich zur Seite
    um aus dem Fenster neben dem Bett zu sehen. Gegenüber dem Fenster war eine nackte
    Wand. Der Mann rief die Schwester und fragte sie, was seinen Zimmerkameraden dazu bewegt
    haben könnte, so wunderbare Dinge außerhalb des Fensters zu beschreiben?

    Die Schwester antwortete "Vielleicht wollte er sie aufmuntern. Wissen Sie, dass der Mann
    blind war und nicht einmal die Wand gegenüber sehen konnte? Aber vielleicht hat er
    deshalb mehr gesehen als wir."
    Shalom,, ja man sieht nur mit dem Herzen gut. Unsere Augen können altersschwach werden mit der Zeit oder mann kann auch die schönheit aus den Augen verlieren. Doch wenn das Herz schaut, dann nimmt es dinge wahr, die man mit den Augen nicht sehen kann.

    Bei meinem Schatzi mach ich oft die Augen zu, damit ich mit dem Herzen schauen kann,,,hi und dann sehe ich viel schönes.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von h_huber Beitrag anzeigen

    Bei meinem Schatzi mach ich oft die Augen zu, damit ich mit dem Herzen schauen kann,,,hi und dann sehe ich viel schönes.
    das man den menschen ins herz schauen soll damit bin ich einferstanden gerade auch weil man sich äuserlich verändert aber find ich schon irgendwie hart wen ich dich hier richtig versteh wen du deinen mann nicht mehr anschauen kanst aber finds gut das du dan das schöne an ihm siehst er wird an dir ja sicher auch was gesehen haben das er liebt

  7. #7
    h_huber Gast

    Standard

    Shalom Jungtroll,,,,auch du kannst lernen mit den Herzensaugen zu sehen. Es ist wichtig, grad auch für das alter,,,,denn schöner werden wir alle nicht,,,und da sollte man dann mit den augen des herzens in das herz des anderen sehen können und dort das suchen was man schön findet.

  8. #8
    outiouti Gast

    Standard

    langsam wirst Du mir unheimlich - guckst mit den Herzensaugen und magst keine Spinnen - wie geht das denn ?

    mfg

  9. #9

    Standard

    versteh ich nicht, man soll auch Spinnen ins Herz gucken damit sie schöner werden??

  10. #10
    h_huber Gast

    Standard

    Zitat Zitat von outiouti Beitrag anzeigen
    langsam wirst Du mir unheimlich - guckst mit den Herzensaugen und magst keine Spinnen - wie geht das denn ?

    mfg
    Du darfst gerne alle Spinnen bei dir aufnehmen die rumkrappeln. Meine Herzensaugen habe mit Spinnen nichts zu tun,,,dabei geht es doch um Menschen.

    Shalom dir lieber outiouti.


 

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vielleicht wollte er sie aufmuntern

die etwas andere entstehungsgeschichte

nonne chiyono

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