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  1. #1
    Obertonmusik Gast

    Standard Himmel und Hölle

    Welche Bedeutung hat sein Werk 'Himmel und Hölle'?
    Swedenborgs aufschlussreichstes Werk über die jenseitige Welt und ihre Bewohner ist 'Himmel und Hölle'. Darin schildert er differenziert und ausführlich alles Wesentliche über Engel, Geister und Dämonen und die Sphären, in denen Geistwesen existieren und wirken. Erstmals wurde es 1758 in London und 1774 auch in Leipzig veröffentlicht. Es ist wohl sein populärstes Buch, das viele Theologen und Wissenschaftler bis heute entscheidend geprägt hat.

    Swedenborg erlebte den Kontakt zu Engeln, Geistern und Dämonen als innerlich 'Gesehenes und Gehörtes' in der Regel bei vollem Bewusstsein. Er beschreibt in wissenschaftlich präziser, knapper, aber ausgesprochen umfassender Form alle jenseitigen Sphären und ihre Bewohner. Er berichtet über seine Erlebnisse mit Engeln, Geistern und gefallenen Engeln, ihre Erschaffung und teilweisen Abfall von der göttlichen Ordnung, über ihre Gestalt, Bekleidung, Wohnstätten, Tätigkeiten, Macht, Weisheit, Sprache, Verständigungsmöglichkeiten mit Menschen, ihr Wesen etc.
    Wem das 500-seitige Werk 'Himmel und Hölle' zu umfangreich ist, findet unter dem Titel 'Über das Leben nach dem Tode' eine gute, gekürzte Fassung (286 S.) desselben Buches.
    Über die Themen 'Engel', 'Geistwesen', 'Dämonen' bzw. 'Geisteinflüsse' oder 'Besessenheit' liegen auch in seinem 'Geistigen Tagebuch' und in den 'Himmlischen Geheimnissen' aufschlussreiche Hinweise vor.


    Kennt jemand die Entsprechungslehre
    des Visionärs und Universalgenies Emanuel Swedenborg's ?

    Liebe Grüße

  2. #2
    outiouti Gast

    Standard

    http://www.wlb-stuttgart.de/referate...swvotxt/eo.pdf

    kannste ja mal lesen


    Für mich ist nicht jeder Mensch ewig - sondern manche sind irgendwann endgültig vernichtet .

    Sozusagen von Ewigkeit zu Ewigkeit weg , aufgelöst , entmaterialisiert , und gehen in den großen Raum der Nichtmaterie ein , ohne Empfinden oder Bewußtsein , meiner Meinung nach der zweite Tod - selbst der Tod selbst landet zuletzt dort .

    Dann beginnt das Ewige - Gute - göttliche !!!

    Dieses bleibt dann für immer bestehen.

    Die Polarität der Darstellung der Verbundenheit von Weisheit und Liebe im göttlichen kann ich nachvollziehen, doch hier lehnt er sich an die Bibel an , halt seine Sicht der Dinge .....

    abschließend kann ich sagen - meiner meinung nach vom Vater geprägtes Kind begehrt gegen Dogmen auf - wohlweislich des Schmalen Grades und der Ungnademöglichkeit muß die Existenzsicherung betriebenwerden, vor dem sich auf sich berufen...

    sich der Kraft des Geistes bewußt und der Vergänglichkeit Abwendung von Gott und Konzentration auf Religionsgründung wohlmöglich kam er mit den Einblicken nicht wirklich klar ....

    mfg

  3. #3
    Obertonmusik Gast

    Standard

    vielen lieben Dank für die pdf-Datei

  4. #4
    outiouti Gast

    Standard

    sag Bescheid wenn Du mehr brauchst ...

    mfg

  5. #5
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von outiouti Beitrag anzeigen
    sag Bescheid wenn Du mehr brauchst ...

    mfg
    Das ist sehr lieb von Dir - ich hab einige
    seiner Bücher und lese sie immer wieder,
    besonders über das neue jerusalem.


    Doch falls Du etwas biographisches findest,
    seine Tagebuchaufzeichnungen bzw.
    etwas autobiographisches, da freue ich mich
    sehr drüber.

  6. #6
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Baim Lesen der Bibel habe ich folgendes Interessantes entdeckt
    über den Tod, den ich persönlich nicht für real halte, denn
    Gott hat den Tod nicht gemacht (steht auch irgendwo, das müsste
    ich nachlesen !)

    Korinterbrief 50,51,52, 53
    Das sage ich aber, liebe Brüder, daß Fleisch und Blut nicht können
    das Reich Gottes ererben;
    auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit.
    Siehe, ich sage euch ein Geheimnis:
    Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle
    verwandelt werden;

    und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick,
    zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune
    schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich,
    und wir werden verwandelt werden.
    Denn dies Verwesliche muß anziehen die Unverweslichkeit,
    und dies Sterbliche muß anziehen die Unsterblichkeit.

  7. #7
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von outiouti Beitrag anzeigen
    http://www.wlb-stuttgart.de/referate...swvotxt/eo.pdf

    kannste ja mal lesen


    Für mich ist nicht jeder Mensch ewig - sondern manche sind irgendwann endgültig vernichtet .

    Sozusagen von Ewigkeit zu Ewigkeit weg , aufgelöst , entmaterialisiert , und gehen in den großen Raum der Nichtmaterie ein , ohne Empfinden oder Bewußtsein , meiner Meinung nach der zweite Tod - selbst der Tod selbst landet zuletzt dort .

    Dann beginnt das Ewige - Gute - göttliche !!!

    Dieses bleibt dann für immer bestehen.


    Die Polarität der Darstellung der Verbundenheit von Weisheit und Liebe im göttlichen kann ich nachvollziehen, doch hier lehnt er sich an die Bibel an , halt seine Sicht der Dinge .....

    abschließend kann ich sagen - meiner meinung nach vom Vater geprägtes Kind begehrt gegen Dogmen auf - wohlweislich des Schmalen Grades und der Ungnademöglichkeit muß die Existenzsicherung betriebenwerden, vor dem sich auf sich berufen...

    sich der Kraft des Geistes bewußt und der Vergänglichkeit Abwendung von Gott und Konzentration auf Religionsgründung wohlmöglich kam er mit den Einblicken nicht wirklich klar ....

    mfg
    Über Deine Ansicht könnte ich
    mal nachsinnen, habe ich noch nie
    gehört; es gibt doch immer wieder etwas Neues.
    Wie heißt es doch auch noch ?

    " Es geschehe nach Eurem Glauben "

    Lieber Gruß und schöne Ostertage

  8. #8
    Registriert seit
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    1

    Standard

    Was das Leben nach dem Tod betrifft, da habe ich nunmehr fünf verschiedene Theorien gesammelt:

    1. die christliche Theorie: Nach dem Tod gibt es drei Orte: Den Himmel, die Hölle und das Fegefeuer. Die christliche Hölle ist zeitlich unbegrenzt und ein Ort unsagbarer Qualen. Diese Theorie entstammt ursprünglich der griechischen Mythologie - einzig der dreiköpfige Höllenhund Cerberus wurde "vergessen".

    2. die hinduistische Theorie: Nach dem Tod kommt das Nirwana - das Nichts. Diese Theorie wird/wurde auch von gewissen Sekten im Judentum vertreten, so z. B. von den Sadduzäern. Bei meinem letzten Besuch in der Synagoge sass ich neben einem Juden, der auch ein Anhänger dieser Theorie war. Auch im Kommunismus wird/wurde diese Theorie bevorzugt, weil man da im Erdenleben so böse sein kann wie man will - es hat ja ohnehin keine Folgen; es gibt keine Hölle und nach dem Tod ist alles aus.

    3. die "unfreundliche" jüdische Theorie; diese entspricht der Aussage von outiouti:
    Für mich ist nicht jeder Mensch ewig - sondern manche sind irgendwann endgültig vernichtet.
    - und nicht nur der Leib, sondern von dieser Person ist nach der Vernichtung in der Hölle gar nichts mehr übrig, weder Leib, noch Seele noch Geist und auch das Andenken an diese Menschen nicht.

    4. die "freundliche" jüdische Theorie: Die Hölle ist eine Art Rehabilitationszentrum, in der alles unbrauchbare und böse verbrennt. Der Mensch wird geläutert und für das Reich Gottes brauchbar gemacht.

    5. die humanistische Theorie: Nach dem Tod kommen alle dort hin, wo es unendliche Freude und Seligkeit gibt. "Wir kommen alle, alle in den Himmel, weil wir so brav sind...." Nach dieser Theorie wäre mit dem Tod sogar die Bestie Hitler irgendwie zu einem guten Menschen geworden, ggf. sogar wider Willen.

    Und ich sammel noch weiter. Die Theorien zwei, vier und fünf finden wir in verschiedenen Formen bei den Allversöhnern wieder. Ein bekannter Allversöhner fragte mich einmal nach meiner Meinung. Ich antwortete ihm: "Wir werden es sehen, wenn es so weit ist". In der Tat: auf dem Erdboden können sich Menschen aus den fünf Punkten (oder auch mehr) dasjenige aussuchen, das sie persönlich bevorzugen - aber haben sie auch die richtige Wahl getroffen? Oder sind vielleicht alle fünf Möglichkeiten falsch und nach dem Tod kommt etwas völlig anderes? Oder sind alle fünf richtig und werden individuell angewendet, je nach dem was einer "verdient" hat? Wir werden es sehen, wenn es so weit ist.

    Es gibt ein psychiatrisches Phänomen: Die Höllenangst (Fachausdruck: Stygiophobie). Diese Störung liegt meiner Meinung nach aber nur bei Menschen vor, die im christlichen Kulturkreis aufgewachsen sind. Sie wurden in der "christlichen Theorie" erzogen und können nicht glücklich werden, weil sie sich andauernd die Höllenqualen in den schrecklichsten Varianten vorstellen müssen. Das ist die Hölle auf Erden, ein mentales Produkt von Menschen, die meinten, Theorie 1 per Dogma vertreten zu müssen.

  9. #9
    outiouti Gast

    Standard

    nun , da ich kein unfreundlicher Jude bin , sondern mich als Christ bezeichne und noch weitere etliche Christen kenne, die dieselbe Theorie vertreten , würde ich die Theorie eher die biblische Theorie nennen.

    In der Bibel wird klar gesagt, das es einen sogenannten ersten Tod gibt und einen sogenannten zweiten Tod , der erste Tod bedeutet das ein Mensch stirbt, aber von diesem Tod gibt es nicht immer , sondern nur bedingt die Möglichkeit wieder ins Leben zu kommen.
    Die die nicht wieder ins Leben kommen , gehen am Tage des Gerichtes Gottes eben nicht nins Leben ein , sondern in den zweiten Tod , der als die ewige Vernichtung bezeichnet wird .
    Der in der Bibel genannte Feuersee bedeutet diese endgültige Vernichtung - ohne Wiederkehr .

    Nachdem der Satan dort hineingegangen sein wird wird auch das Totenreich , der Hades und Tartarus dort hineingehen.

    Quelle Bibel


    mfg

  10. #10

    Standard

    Hoert sich alles nach den Aegyptern an. Als toter kam man auch zum Gericht vor Osiris, und dann wurde das Herz gewogen, war es schwerer als eine Feder starb man ein zweiten tod in dem man von einem Daemon gefressen wurde.. Da haben sich wohl die autoren wieder heidnisch beeinflussen lassen


 

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