War Jesus nicht auch religioes?
War Jesus nicht auch religioes?
Ganz genau, DAS ist der Punkt. Wir halten die Gebote nicht weil wir sie halten müssen, sondern aus Liebe. Kleiner aber feiner Unterschied. Wir können und müssen nix tun um Gott besser zu gefallen, weil wir durch Gnade gerettet sind.
Weiß nicht ob man hier Links posten darf (falls nein bitte ich um Entschuldigung):Wenn aber aus Gnade, so ist es nicht mehr um der Werke willen; sonst ist die Gnade nicht mehr Gnade; wenn aber um der Werke willen, so ist es nicht mehr Gnade, sonst ist das Werk nicht mehr Werk
Römer 11,6 (Schlachter 2000)
Wie werde ich Christ
Bibelforum und FAQ - Fragen die immer wieder gestellt werden
Super, eine anleitung wie man Christ wird, und eine Anleitung was nicht-echte-christen sind. Riecht nach Dogma
Also wenn ich mich recht entsinne sprach einst, der Israelit Jeshua ben Joseph – hinlänglich auch Rabbi Jesus genannt und Religionsangehöriger des Kultes Israels, davon dass es dem Menschen unmöglich sei und das Königtum der Himmel zu gelangen. Impliziert das, es ist egal was man glaubt, an wem man glaubt, was man tut oder nicht tut? Wohl nicht wie besagter Rabbi seinem Volk Israel – ganz im Sinne seiner Religion - lehrte – z.B.: Höre, Jisrael: Er unser Gott, Er (ist) Einer! Liebe denn IHN deinen Gott mit all deinem Herzen, mit all deiner Seele, mit all deiner Macht. + Glückselig sind die Barmherzigen, denn diese werden Gottes Barmherzigkeit erfahren. + Glückselig sind die Herzensreinen, denn sie werden die Herrlichkeiten Gottes schauen. + Glückselig sind die, die Frieden-Schaffenden, denn sie werden Söhne des Hochgelobten gerufen. + Glückselig sind die, die der Rechtschaffenheit nachfolgen, denn von solchen wie diesen ist das Königtum der Himmel beseelt. + Glückselig sind die, die vor Gott und der Welt arm sind, denn von solchen wie diesen ist das Königtum der Himmel beseelt. + Glückselig sind die Trauernden, denn Gottes Trost ist ihnen gewiss. Und nicht zu vergessen die Toramahnworte dieses Rabbis. Ich konnte in den Worten des Rabbis nichts finden, dass jegliches Tun ausschließt oder aber auch zur endgültigen Gerechtigkeit vor Gott rechtfertigen könnte. Besagter Rabbi lehrte aber auch, Gott ist alles möglich, Gott hat das letzte Wort und nicht irgendwelche menschlichen Glaubensansichten, denn es gibt nur Einen der gut ist – Gott!
Überlassen wir es doch Gott zu entscheiden, wer in dessen Sinne gehandelt, geglaubt, gekämpft und geliebt hat. Denn wie schon Rabbi Jesuha sagte, im Königtum Gottes gibt es viele Einwohnungen. Bis dahin könnte der Satz von Rabbi Jeshua gelten: Ihr aber sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater der Vollkommene ist.
Absalom
Geändert von absalom (22.03.2010 um 18:16 Uhr)
Naja, es riecht mehr nach Verkläger meiner Brüder.
Ich kann genauso über dieses HowTo herziehen - tu es aber nicht.
Nur schade, dass Menschen da etwas suggeriert wird, was sie vielleicht bald wieder über den Haufen schmeißen müssen.
Ich habe die Erfahrung machen dürfen und machen müssen.
Poe
Mein Wunsch und Vorschlag ist, den Begriff Religion nicht zu benutzen. Es scheint Begriffe zu geben, die nicht neutral verwendet werden koennen, die gerade zwanglaeufig zu Missverstaendnissen fuehren.
Gruss Gerd
Äh, Buddha selbst hat doch aufgefordert, das der Dhamma überall gelehrt werden. Zwar ist die Methodik der Mission anders als beispielsweise im Christentum, dennoch wird auch missioniert.
Der Dalai Lama zieht sich doch nicht zurück und weigert sich über sein Glauben zu reden. Gerade durch sein öffentliches Auftreten, die Stars die ihn unterstützen und die die kleine Welle an Buddhismusfillme, die es gab ist doch klar, das im Buddhismus auch missioniert wird.
Hallo Raga,
es ist doch nicht Mission, wenn ich von meinem Glauben spreche?
poe
@ Raga
Der Buddhismus bietet an. Missioniert aber nicht wie beispielsweise das Christentum. Ob jemand der Religion A oder B angehört, hängt laut buddhistischer Auffassung mit dem Karma einer Person zu tun. D.h. wer zum Buddhismus kommt, kommt nicht zufällig. Wer nicht kommt, kommt nicht zufällig nicht. Deshab wäre Mission aus buddhistischer Sicht auch unsinnig.
Gruß
LD
Nun, ich kann die Argumentation von Dave komplett nachvollziehen. Auch ich sehe den Begriff Religion im Zusammenhang mit dem christlichen Glauben kritisch, da er ein falsches Bild bei Menschen auslöst.
Den christlichen Glauben unterscheidet von anderen Religionen, dass der lebendige Gott zu den Menschen, durch Jesus Christus, gekommen ist. Er hat uns zuerst geliebt, ohne eine von uns erbrachte Leistung.
Ich möchte hier kurz einwerfen, dass ich in einer freikirchlichen Gemeinde bin und unser Grundsatz ist, das Wort Gottes in seiner ganzen Wahrheit zu lehren und zu leben (Matt. 28,20). Religion könnte Teil meines Lebens sein, aber mein Glaube ist mein way of life. Insoweit ist auch Gottes Wort, die Bibel, Grundlage meines Glaubens und Lebens - also keine zeitweiligen Rituale, wie ums Lagerfeuer hüpfen damit es regnet bspw - sondern meines kompletten Lebens. Da Gottes Wort Grundlage meines Glaubens und Handelns ist, spielt der Katechismus für meinen Glauben eigentlich keine Rolle. In unserer Gemeinde findet auch der Gottesdienst am Sabbat statt. Es gibt gravierende Unterschiede zur christlichen Religion im Sinne des Katechismus (Samstag, Taufritus...). Gott ist Teil meiner Familie, er ist mein Vater und so spreche ich ihn auch an. Seine Güte und Liebe war unabhängig einer Leistung meinerseits zuerst für mich da und hat Bestand unabhängig einer Leistung meinerseits. Natürlich halte ich mich an sein Wort, das Wort meines Vaters, aus Liebe zu ihm. Würde ich das nicht tun, bspw weil ich sein Wort nicht kennen würde, würde er mich trotzdem lieben und beschützen.
Wie gesagt, für mich ist mein Glaube mehr als eine Religion, er ist mein kompletter way of life. Dabei ist mir aber egal, wenn andere ihn Religion nennen, das werde ich nicht ändern können, nur erklären.
Liebe Grüße
MaKo
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