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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von catholic Beitrag anzeigen
    Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
    Sünde ist die Pforte der Hölle. Willst du behaupten, die katholische Kirche ist von ihr nicht überwältigt worden?

    "Als Simon sah, daß durch die Handauflegung der Aposlel der Geist veliehen wurde, brachte er ihnen Geld und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt.
    Petrus aber sagte zu ihm: Dein Silber fahre mit dir ins Vederben, wenn du meinst, die Gabe Gottes lasse sich für Geld kaufen. Du hast weder einen Anteil daran noch ein Recht darauf."
    (Apg. 8:18-21.)

    Simony war ungezügelten aus dem 9. bis 11. Jahrhundert.

    In diesem Zeitraum Simonie durchdrungen kirchlichen Lebens auf allen Ebenen, von den niederen Klerus zum Papsttum.
    http://mb-soft.com/believe/tgwm/simony.htm

    Mindestens seit der Zeit ist die katholische Kirche mit ihrem Papst, laut Petrus, ohne den Heiligen Geist.
    Das ist auch daraus ersichtlich, daß der Papst "heiliger Vater" genannt wird, was ein direkter Verstoß gegen das Wort Christi ist:
    "Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel." (Mt. 23:9.)
    Das ist ein klares Gebot, b.z.w. Verbot, änlich wie "du sollst nicht töten" u.s.w.
    Und weiter heißt es: "Was sagt ihr zu mir: Herr! Herr!, und tut nicht, was ich sage?" (Lk. 6:46.)

    Dann wird der Papst "das Oberhaupt der Kirche" genannt, wärend Jesus, laut Bibel (Kol. 1:18; 1Kor. 11:3), nur das Haupt und Gott das Oberhaupt der Kirche ist.
    Petrus aber war nie das Haupt, geschweige denn das Oberhaupt der Kirche.
    "Im Gegenteil, sie sahen, daß mir das Evangelium für die Unbeschnittenen anvertraut ist wie dem Petrus für die Beschnittenen - denn Gott, der Petrus die Kraft zum Aposteldienst unter den Beschnittenen gegeben hat, gab sie mir zum Dienst unter den Heiden -, und sie ekannten die Gnade, die mir veliehen ist. Deshalb gaben Jakobus, Kephas und Johannes, die als "Säulen" Ansehen genießen, mir und Barnabas die Hand zum Zeichen der Gemeinschaft: Wir sollten zu den Heiden gehen, sie zu den Beschnittenen." (Gal. 2:7-9.)
    Woraus man erkennen kann, daß Paulus denselben Platz für sich beansprucht, den Petrus hatte.
    Und beide ordneten sich Jakobus unter, dem Bruder des Herrn, der übrigens kein Apostel war.
    Petrus muß sich vor ihm für seinen Besuch bei Kornelius verantworten (Apg. 11:1-18), und später heuchelt er sogar, um nur von Jakobus nicht auf den Teppich geholt zu werden (Gal. 2:11,12).
    Auch Paulus ordnet sich Jakobus unter, bei seinem Besuch in Jerusalem (Apg. 21:18-26).
    Und auf dem Konzil in Jerusalem hatte Jakobus das letzte Wort (Apg. 15:13-29).

    Die Bibel kennt also keinen "Stuhl Petri", aber ähnliche Bestrebungen:
    "Es entstand unter ihnen ein Streit darüber, wer von ihnen wohl der Größte sei. Da sagte Jesus: Die Könige herrschen über ihre Völker, und die Mächtigen lassenn sich Wohltäter nennen.
    Bei euch aber soll es nicht so sein, sondern der Gößte unter euch soll werden wie der Kleinste, und der Führende soll werden wie der Dienende."
    (Lk. 22:24-26)
    Wieder ein klares Verbot, dessen Übertretung allerdings von den Aposteln vorausgesagt wurde:
    "... selbst aus eurer Mitte werden Männer auftreten, die mit ihren falschen Reden die Jünger auf ihre Seite Ziehen." (Apg. 20:28-30)
    Was auch geschehen ist, als sich der Klerus herausgebildet hat.

    Die Aposteln predigten das Wort, damit die Menschen Glauben und Vertrauen auf Gott haben, und spielten sich nicht als Herren auf (2Kor. 1:24; 1Pet. 5:1-3).
    Die Wichtigtuher dagegen spielen sich als Herren auf, indem sie den Menschen vorschreiben(Dogmen), was sie zu glauben haben.

    Der einzige wahre Fels der Gemeinde ist Jesus selbst.
    Was Petrus von anderen auszeichnete war sein Glaube.
    Das ist der Fels, auf dem die Gemeinde steht: der Glaube an Jesus Christus! (und nicht an Maria oder sonnst welche Heilige)
    Nur dann kann die Gemeinde über Wasser gehen, und die Pforte der Hölle (Sünde) wird sie nicht überwältigen.

    der begriff amt ist nur im deutschen sprachraum verbreitet, in allen anderen wird grundsätzlich vom dienst gesprochen
    Praktiziert aber wird der Dienst im Sinne des Amtes.

    die würdenträger leben freiwillig zölibatär, sie werden nicht gezwungen in den kirchlichen dienst zu gehen.
    Wie kommt es, daß die Bedingungen für einen kirchlichen Dienst von der Paktik Jesu (der Verheiratete zu Aposteln auswählte), und der Aposteln (die genauso Veheiratete zu Hirten in den Gemeinden einsetzten) so stark unterscheiden? Ist eure Kirche geistlicher als Jesus und seine Aposteln es waren?

    gott seis gedankt das seine kirche davon nicht betroffen ist Denn viele Verführer sind in die Welt gekommen, die nicht bekennen Jesum Christum, dass er in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
    Wenn Maria, auch nach der Geburt Jesu, Jungfrau geblieben ist, dann ist er doch nicht im Fleisch gekommen?
    Wenn er aber im Fleisch gekommen ist, dann kann sie keineswegs nach seiner Geburt Jungfrau geblieben sein.
    Geändert von Zeuge (22.08.2010 um 09:08 Uhr)

  2. #2
    poetry Gast

    Standard

    Ähm Catholic - wo schrieb ich etwas von Pädophilie?

    Weiterhin würde ich Dich bitten, mich nicht zu beschimpfen und auch meine Beiträge nicht als Schwachsinn zu betiteln - ansonsten können wir die Diskussion gleich sein lassen.

    Auch Deine Statistik hinkt - es gibt mehr Männer außerhalb des Zölibat. Prozentual gesehen kannst selbst Du nicht leugnen, dass Übergriffe auf Kinder und Jugendlich in Deiner weltweiten kath. Kirche recht häufig sind.

    Und des Himmelreichs wegen nicht mit einer Frau zusammen zu sein und auf Kinder und eine harmonische Partnerschaft zu verzichten - das katholisches Sondergut. Das hat auch nichts mit dem Himmelreich zu tun.

    Was mir letztendlich auffällt: Du trennst zwischen "anderen Gemeinden" und Deiner kath. Kirche. Sind die Gemeinschaften der Evangelischen Christen, die Freikirchen etc. keine Kirchen?

    poe

  3. #3
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Soviel was die rkK zu Ökumene meint, das einfangen der Andersdenkenden in den Schoss der „Mutter“ Kirche. Welch ein Hohn. hochhalten er eigenen Irrelehren, auf Legenden und Volksglauben basierend als dogmatisch nicht veränderbar. Da hat sich die rkK wohl das eigene Grab geschaufelt.


    Alles nur Lug und Augenwischerei, nicht korrekturfähig usw......

    Nee, mit so etwas lässt sich nun keine Ökumene machen....

    Alef


 

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