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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Obertonmusik schrieb:
    "PS: Dogmen und den Papst brauche ich allerdings
    auch nicht, aber andachtsvolle Gebete an Heilige
    schon"

    Hallo Obertonmusik,
    warum zu sogenannten "Heiligen" beten, wenn man direkt mit Gott dem Vater reden kann??????????????
    Das hab ich noch nie verstanden.
    Auch Jesus lehrte uns "Vater unser..." und betete immer zu Gott direkt, nie zu irgendwelchen Verstorbenen.

  2. #2

    Standard

    Nun, die katholische Kirche hat mit Sicherheit eine Sonderstellung:

    Sie ist in der westlichen Welt der größte Anachronismus.

    Drei Dinge, die ich der katholischen Kirche wünsche:

    Die Dementierung der Unfehlbarkeit des Papstes.
    Frauen in allen Kirchenämtern.
    Die Aufhebung des Zölibates.
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  3. #3

    Standard

    Zitat Zitat von KindGottes Beitrag anzeigen
    Nun, die katholische Kirche hat mit Sicherheit eine Sonderstellung:

    Sie ist in der westlichen Welt der größte Anachronismus.

    Drei Dinge, die ich der katholischen Kirche wünsche:

    Die Dementierung der Unfehlbarkeit des Papstes.
    Frauen in allen Kirchenämtern.
    Die Aufhebung des Zölibates.
    Am besten,man verbietet sie,denn sie verkorkst den ganzen westlichen Glauben !Man sieht ja hier,was hängenbleibt !

  4. #4
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Obertonmusik schrieb:
    "PS: Dogmen und den Papst brauche ich allerdings
    auch nicht, aber andachtsvolle Gebete an Heilige
    schon"

    Hallo Obertonmusik,
    warum zu sogenannten "Heiligen" beten, wenn man direkt mit Gott dem Vater reden kann??????????????
    Das hab ich noch nie verstanden.
    Auch Jesus lehrte uns "Vater unser..." und betete immer zu Gott direkt, nie zu irgendwelchen Verstorbenen.
    Grüß Dich Mirjamis
    Wir können uns gerne per PN unterhalten,
    mir wird das hier zu laut !
    Mutter Maria hat für mich den gleichen
    Stellenwert wie Jesus.
    Liebe Grüße

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Obertonmusik Beitrag anzeigen
    Grüß Dich Mirjamis
    Wir können uns gerne per PN unterhalten,
    mir wird das hier zu laut !
    Mutter Maria hat für mich den gleichen
    Stellenwert wie Jesus.
    Liebe Grüße
    Den gleichen Stellenwert wie Jesus????
    Wie kommst du darauf?
    Davon steht nichts in der Bibel.

  6. #6

    Standard

    Zitat Zitat von Obertonmusik Beitrag anzeigen
    Grüß Dich Mirjamis
    Wir können uns gerne per PN unterhalten,
    mir wird das hier zu laut !
    Mutter Maria hat für mich den gleichen
    Stellenwert wie Jesus.
    Liebe Grüße
    Zitat: Mirjamis

    Den gleichen Stellenwert wie Jesus????
    Wie kommst du darauf?
    Davon steht nichts in der Bibel.

    Für mich klingt die Aussage von Obertonmusik mehr als logisch. Folgt man ganz konsequent christlicher Theologie - dem christlichen Glaubensbekenntnis, dann hat er absolut Recht!
    Übrigens ist dies seit dem Konzil von Ephesos (431 bzw. 433 Jahrhundert) schon so! Stichwort: Theotokos

    Absalom

  7. #7
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Grüß dich Absalom

    bin eine Sie mit 3 Katzen
    und einem Hund
    Liebe Grüße



  8. #8

    Standard

    Zitat Zitat von Obertonmusik Beitrag anzeigen
    Grüß dich Absalom

    bin eine Sie mit 3 Katzen
    und einem Hund
    Liebe Grüße


    Entschuldigung! Natürlich - Frau Obertonmusik


  9. #9

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Für mich klingt die Aussage von Obertonmusik mehr als logisch. Folgt man ganz konsequent christlicher Theologie - dem christlichen Glaubensbekenntnis, dann hat er absolut Recht!
    Übrigens ist dies seit dem Konzil von Ephesos (431 bzw. 433 Jahrhundert) schon so! Stichwort: Theotokos

    Absalom

    ?????????

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    ?????????
    Das Konzil wurde von Kaiser Theodosius II. 431 einberufen. Es sollte die Frage der Natur Christi klären, die in Fortsetzung des arianischen Streites und aus der Auseinandersetzung mit Origines aufgebrochen war: Die theologische Schule von Alexandria sprach von der einen Natur Christi, in der Gott und Mensch vereint seien, während die Schule von Antiochia unter dem Patriarchen von Konstantinopel Nestorius Jesus als Menschen, in dem Gott wie in einem Tempel wohne, bezeichnete; diese Schule sah die beiden Naturen Christi (Gott und Mensch) zwar eng beieinander aber getrennt und unverbunden. Damit war in Frage gestellt, ob Christus wirklich Mensch geworden war oder ob es vielleicht sogar zwei Personen gab, den göttlichen Christus und den menschlichen Jesus. Schon vor dem Konzil gab es heftige Auseinandersetzungen und Verurteilungen, So wurde Johannes Chrysostomus, der vor Nestorius Patriarch von Konstantinopel gewesen war, verbannt. Nestorius wurde vom Kaiser unterstützt, Papst Coelestin I. (422-432) forderte ihn dagegen zum Widerruf auf. Der Streit eskalierte, als Nestorius die übliche Bezeichnung Gottesgebärerin für Maria ablehnte und sie Christusgebärerin nannte. Drei Parteien standen sich letztlich gegenüber:

    * die Duophysiten, die Christus als wahren Gott und wahren Menschen ansahen, zwei Naturen in einer Person, zwischen den beiden estremen Positionen,
    * den Monophysiten, die Gott und Mensch in Christus so vermischt sahen, daß sie eine Natur bildeten,
    * den Nestorianern, die wie die Duophysiten zwei Naturen lehrten, diese aber als getrennt - in letzter Konsequenz in zwei Personen - ansahen.

    Cyrill von Alexandria eröffnete am 22.6. 431 als Vertreter des Papstes (als oekuemenischer Patriarch hatte dieser den Vorsitz) das Konzil mit 198 Bischöfen bevor die der antiochenischen Schule anhängenden Bischöfe eingetroffen waren. Das Konzil verurteilte Nestorius und setzte ihn als Patriarchen ab. Die 43 nestorianischen Bischöfe führten nach ihrer Ankunft am 26. oder 27.6.431 ein Gegenkonzil ab und schloßenm Cyrill aus der Kirche aus. Der Kaiser billigte zunächst die Beschlüse beider Synoden, hob aber später alle Beschlüsse auf. Zum weiteren Verlauf vgl. Cyrill von Alexandria.

    Erst 433 konnte der Streit zwischen Nestorianern und Duophysiten durch ein neues Glaubensbekenntnis vorläufig beigelegt werden. Beide Seiten mußten Kompromisse eingehen, Nestorius wurde abgesetzt und die Antiochener Schule mußte die Bezeichnung Gottesmutter (Gottesgebärerin) annehmen. Cyrill akzeptierte seinerseits, daß das Glaubensbekenntnis von 433 die menschliche Natur Christi als "Tempel" des Logos bezeichnet. Die Alexandriner machten Cyrill wegen der Einwilligung heftige Vorwürfe.
    Eutyches, ein Abt aus Konstantinopel ,vertrat offen die monopysitische Meinung und wurde deshalb von einer Synode exkommuniziert. Er erhob dagegen heftigen Protest und wurde von Cyrills Nachfolger, dem Patriarchen Dioskur unterstützt. Papst Leo der Große nahm in einem Lehrbrief zu dem Streit Stellung. Theodosius II. berief auf Wunsch Dioskurs ein Konzil nach Ephesus ein. Leo entsandte einen Legaten, der aber Dioskur den Vorsitz überlassen mußte. Teilweise mit Waffengewalt wurden die 135 Bischöfe gezwungen, Eutyches zu rehabiliteren, den Duophysitismus zu verwerfen und mehrere Bischöfe abzusetzen. Das Konzil wurde zunächst von der Westkirche nicht anerkannt und von Leo dem Große als Räubersynode bezeichnet. Die Beschlüsse des Konzils wurden durch das nachfolgende Konzil von Chalcedon aufgehoben wurden und deshalb wird das Konzil von Ephesus auch in der orthodoxen Kirche nicht zu den oekumenischen Konzilien gezählt.


 

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