mal allgemein zum Gebet:
in der Regel bete ich selber nicht öffentlich,
das könnte ich mir nur in einer Gemeinschaft von im tiefsten/im Herzen gleichgesinnten vorstellen, mit einem gemeinsamen Anliegen, einer dringlichen Not....
die Not die anders gestaltet ist als ich hoffe der nächste Campingurlaub fällt nicht ins Wasser und mein Sohn fällt hoffentlich nicht von der Karriereleiter runter usw usw.
Zum Gebet - es ist für mich persönlich, und natürlich mit Bitten, Gefühlen, Anliegen, Enttäuschungen usw gespickt....sonst wäre es eine vorgegebene Form und beziehungs-los.
aber ein Gebet kommentieren zu müssen, finde ich schon krass respektlos und war auch recht geschockt das hier vorzufinden,
wer weiß welche Entwertungen schon vorher einhergehen, Vorurteile, sodass man ja bei diesem Menschen das darf....weil ein berechtigtes Merkmal vorhanden ist, eine Beobachtung, ein Schluss....und dieser hat ja zuerst, es war zumindest so zu deuten,
und durch diese Merkmal Verhalten Augenscheinlichkeit darf man grundsätzlichen Rechte der Meinungsäußerung....des Glaubens....beschneiden auf die ein oder andere Art....
Auge um Auge Zahn um Zahn? Steckt der Zahn der Geschichte des Hasses der Rache tiefer als wir denken?Wie kann ich jemanden anfeinden und ihn Freund nennen gleichermaßen?
Ich sehe mich hier einigen Widersprüchen ausgesetzt und in einer Art Rechtferteigungsposition wenn ich christlich glaube.
Wenn ich die "Kritikpunkte" aus dem Gebet nehme.
So wird einerseits gesagt durch absalom, das Gebet sei zu persönlich mit Erwartungen Enttäuschungen. (altenative? eine Formel?),
andererseits heißt es die Beziehung zu Gott sei ja papieren und unpersönlich und der gnädige Gott müsse noch erfahren werden.
Eine Ferndiagnosemöglichkeit wird dem user outiouti abgesprochen und es wird sich entrüstet wie er sowas tun kann, aber selber werden doch einige Diagnosen gestellt.
Darin kann ich eiin Freundschaftsangebot nicht erkennen, sondern nur Zerpflückungsangebote oder maximal in der Richtugn - willst du nicht mein Bruder sein und die 100 Abhandlungen lesen und befolgen....schlag ich dir auf feinste höfliche Art...den schädel ein.
Weitere Widersprüche - sage ich als Christ Jesus ist Gott ist er ein Gotteslästerer (des Einen) oder grenzwertig bekloppt sodass man ihn ignorieren belächeln kann,
sage ich dass Jesus kein Gott ist gilt man als lächerlich und würde sich in der eigenen Religion und kirche nicht auskennen und sollte doch zu diesem (götzen) glauben besser zurückfinden.
Sagt ein Christ er hält die Gebote nicht mehr weil er nur noch an den gütigen Gott glaubt und das Erlösungwerk ist in Christi allein getan ist er ein Gotteslästerer.
Hält er die Gebote, gilt er als jemand der dem Papiergott huldigt und nur den zornigen Gott sehen würde.
Oder einen Satansgötzen errichtet hätte.
Eine Weltuntergangssekte gründen würde (meine Freikirche und auch andere wo ich zu Besuch war, hat das Thema Offenbarung NIE angeschnitten,die war auf dem Welt "die WElt ist schön und alles wird heil und Charismagabentrip")
Luther sagt - und würde die Welt heute untergehen, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.
Trotzdem kann ich mich ernsthaft dem Gebet von outiouti anschließen.
Wer weiß welche Etiketten das nach sich zieht, aber seis drum.
- tiffi
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