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  1. #1
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    Standard

    Mt 28,20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! ....


    Davon ist aber die christliche Lehre weit weg, denn da wird anderes gelehrt, was Jesus nicht gelehrt hatte.

    Somit lehrte Jesus mitnichten, die „Bibel“ zu lehren, noch weniger eine christliche Theologie, sondern was er lehrte und nicht andere daraus interpretieren.


    Im AT gibt es keineswegs hunderte von Hinweisen, dass Jesus der Gottessohn sei. Eine solche Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage und ist nur durch Umdeutung der Tenach möglich.



    Alef

  2. #2

    Lächeln

    @luxdei

    Hi Luxdei,

    zunächst möchte ich dich bitten, meine Spitzzungigkeit von gestern zu entschuldigen, ich wollte dir nicht zu nahe treten.
    Mir sind durchaus die Widersprüche und Änderungen (bes. durch Einfluss` Konstantins) bewusst, ich habe hier in irgendeinem Thread selbst drüber geschrieben. Aber für welche Religion oder welchen Glauben gilt das nicht?
    Ich würde selbst meinen Glauben nicht als einzig wahren Glauben anpreisen, da ich nicht alle Glaubensrichtungen kenne.

    Nun, dünn wird die Bibel nun aber nicht gleich, wenn man die Aussagen Jesu prüft, im Besonderen im Zusammenhang mit der Apostelgeschichte. Fakt ist doch, dass jeder, der einem Glauben angehört versucht, seinen Glauben Dritten „schmackhahft” zu machen. Ob durch Einladung zu rituellen Handlungen, durch Abgabe bzw Ablegen von Zeugnissen, Weitergabe von Musik, schlichtem Erzählen.... Das gilt für jeden Gläubigen und jeder wird die Vorzüge seines Glaubens, die Einigartig- und Herrlichkeit seines/seiner Gottes/Götter hervorheben ebenso wie die Tatsache, dass sein Glauben der einzig wahre ist.

    Die absolute Gewissheit der Richtigkeit überlieferter Grundlagen und der Wahrheit hast du auch in keinem Glauben finden.

    Jetzt könnte man natürlich sagen, Christ komm von deinem hohen Roß, Moslem komm von deinem hohen Roß, Hindu komm von deinem hohen Roß.... Am Ende läuft es entweder darauf hinaus, dass alle runterkommen oder alle feststellen, dass eigentlich keiner höher als der andere steht ;-)

    Liebe Grüße
    MaKo

  3. #3
    outiouti Gast

    Standard

    zitat alef

    Im AT gibt es keineswegs hunderte von Hinweisen, dass Jesus der Gottessohn sei. Eine solche Behauptung entbehrt jeglicher Grundlage und ist nur durch Umdeutung der Tenach möglich.

    zitat Ende

    ganze At ist ein Hinweis auf das Kommen von Jesus Christus , dies wird natürlich von vielen dogmatisch denkenden Religionsformen verneint, die nicht Glauben besitzen , sondern sich stoisch und verbissen - wahrscheinlich aus einer Grundlegenden Haltung des Gekränkten Daseins auf Traditionen berufen, die keine Bedeutung mehr haben.

    Man sollte schon entscheiden ob man sich einer gekränkten Grundhaltung unterordnet, oder ob man sich dafür entscheidet, die Wahrheit zu verbreiten.

    Eine genaue Prüfung der einzelnen Textpassagen , mit Bezugnahme auf bestimmte Vorgänge, die im NT beschrieben werden ist dazu sehr hilfreich.

    Wenn man aber das NT grundsätzlich aus der gekränkten Haltung heraus nicht anerkennt - wird man auch nicht dazu in der Lage sein , die Zusammenhänge herzustellen.

    Fakt ist nunmal das die Schriften des Paulus wie jedes andere Bibelbuch von Gott inspiriert sind, sonst wäre der gebotetreue Kontext der Aufrichtigkeit , der Wahrheitsliebe, der Hoffnung , des Friedens , der Selbstlosigkeit , des Glaubens an einen Schöpfergott,der Liebe nicht vorhanden. Ist er aber .

    Es gibt im Hinblick auf das Gekränktsein in neuerer Zeit aber auch sich als christlich bezeichnende Religionsformen , die das AT nicht anerkennen.

    Hier existiert eher die Veränderungsscheu zur Ausrichtung des eigenen Lebens als die gekränkte Grundhaltung der Vergangenheitsbewältigung.

    Das anhaften an die Nichtigkeiten dieser Welt und das damit verbundene entfernen von der eigentlich durch die Erschaffung des Menschen gewonnenen Aufrichtigkeit lassen nur diesen Schluß zu .

    mfg

  4. #4
    luxdei Gast

    Standard

    Die absolute Gewissheit der Richtigkeit überlieferter Grundlagen und der Wahrheit hast du auch in keinem Glauben finden.
    Da stimme ich dir zu. Glaubensgewissheit ist stets subjektiv. Stets vor dem Hintergrund des subjektiven Verständnisses eigener Erfahrungen gewonnene Überzeugung. Da gibt es nichts objektives. Wozu dann aber missionieren? Andere zu missionieren, macht doch nur dann Sinn, wenn ich meine eigene Überzeugung als wahrer ansehe, als die anderer. Womit ich dann aber die von Dir geäußerte Erkenntnis, dass es keine absolute Gewißheit geben kann, leugne. Wenn wir doch zu der obigen Erkenntnis fehlender Objektivität durchgedrungen sind, dann sollten wir doch auch die Aufrichtigkeit und den Mut finden, unser Handeln entsprechend auszurichten.

    Gruß
    LD

  5. #5
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    Standard

    Andere zu missionieren, macht doch nur dann Sinn, wenn ich meine eigene Überzeugung als wahrer ansehe, als die anderer.
    Exakt...

    Womit ich dann aber die von Dir geäußerte Erkenntnis, dass es keine absolute Gewißheit geben kann, leugne.
    Genau. Jesus behauptet von sich die absolute Wahrheit zu sein. Entweder stimmt das, was er sagt, oder Jesus war ein Fall für die Klappsmühle.

    Du kannst über Gott viel rumtheoretisieren... Probiers einfach aus mit der Bibel, dann kannst Du eine Menge "objektiver" Erfahrungen machen.

    Gruß, Dave
    Bibelforum und FAQ - Fragen die immer wieder gestellt werden

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    @ D.VE.

    Wie hälst Du es denn mit der Bibel? Ist sie absolut wahr für Dich?

  7. #7
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    Standard

    @Outiouti

    Sicher ist nicht das ganze AT ein Hinweis auf einen Messiach, und noch weniger auf einen „Gottessohn“.

    Deine Behauptungen sind derart daneben, wie auch deine Aussagen, wie nun schon des öfters, dass darin kaum Wahrheit zu finden ist.

    Ich habe duzende solcher Stellen überprüft, und festgestellt, dass einfach Dinge behauptet werden, die nicht sind.

    Weiter unterlass einfach solche abwertenden Bemerkungen, damit wirkst du höchstens lächerlich. Hast du nichts besseres zu bieten?


    Es ist sicher kein Fakt, dass des Paulus Schriften von Gottinspiriert sind, sondern nur masslose, absurde, nicht stichhaltige Behauptung, von Menschen zum Machtmissbrauch benutzt.


    Mt 28,20 und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe! .... Keine Bibel als solches, und kein Paulus und noch weniger ein outiouti.



    Alef
    Geändert von anonym002 (26.03.2010 um 18:20 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    @ D.VE.

    Wie hälst Du es denn mit der Bibel? Ist sie absolut wahr für Dich?
    Yop!
    Bibelforum und FAQ - Fragen die immer wieder gestellt werden

  9. #9

    Standard

    outiouti, zeig doch mal verse im AT die auf Jesus hindeuten - und komm mir bitte nicht mit jesaja, da steht nichts von Jesus

  10. #10
    outiouti Gast

    Standard

    @alef

    schau Dir doch einmal die Menschen an alef - wie sie verstrickt mit den Nichtigkeiten dieser Welt versuchen, umzubiegen was grade ist genauso wie sie versuchen gradezumachen was durch höhere Macht verbogen ist.


    Sie reden sich die Welt schön und halten Dinge hoch die es nicht wert sind hochgehalten zu werden.


    Die Liebe zur Wahrheit und zum Schöpfer kommt zu kurz - das rituelle Handeln aufgrund irrgeleiteter Wahrheitsempfindung wird beigehalten.


    Der Mensch ist aufrichtig erschaffen steht im Buch der Prediger all seine Handlungen, die er unter der Sonne vollbringt geraten in Vergessenheit - sein Haschen nach Wind sein sich an Nichtigkeiten binden hat keinen Nutzen für ihn.


    Anders sieht es jedoch aus wenn ein Mensch die Gebote hält, die das Gesetz Gottes für die Menschen sind.


    Dort gibt es kein Haschen nach Wind , sondern nur eine tiefe Empfindung die Worte der Wahrheit grade zu schneiden.


    Der Mensch aber flüchtet sich in Politik und Philosophie , hier erschafft er was er braucht, weil er nicht bereit ist sich in Demut zu ändern.


    Der sich demütigende vor Menschengeboten alef, denkt Gutes zu tun und handelt dabei schlecht.


    Ihm bleibt die Erkenntnis über den Schöpfer versagt.


    Die Worte des Bruders Paulus , der übrigens mehr zu Juden predigte , die auf den Messias warteten oder den Proselyten, als den Heiden kann man mit Sicherheit Glauben schenken, sie durchzieht eine wahre Erkenntnis .



    Die Eigenliebigkeit der Menschen jedoch nimmt zu , der Ungehorsam der Menschen ebenfalls , das stolz sein wird aufgewertet, die natürliche Bereitschaft zur Übereinkunft ,bleibt den Menschen versagt, die nicht die Wahrheit lieben, sondern sich in ihrem Stolz an die Anbindung von Lehren gerechtfertigt sehen, die keine wahre Erkenntnis vermitteln.


    Es gibt etliche, die jeden Tag die Bibel lesen und im Grunde krank werden über Wortgefechte , die sie führen.


    Die Ausrichtung des Einzelnen ist für Gott viel wichtiger.


    Man verachtet mitlerweile den Christus in der Gemeinde, weil der unbefangen wie ein Kind die Wahrheit liebt und nicht die dogmatische Unterdrückung, seiner wahren Gefühle .


    Die Liebe zum Schöpfer , die sich darin zeigt, das ein Mensch die Gebote aus Liebe hält, weil er das Böse nicht anrechnet , erzeugt eine Leichtigkeit diese zu halten .


    Die Anbindungen an die Nichtigkeiten dieser Welt , machen es aber schwer das zu tun....die wahre Erkenntnis bleibt versagt...die Menschen lieben Vergnügen mehr als Gott den Schöpfer ....viele sind sogar soweit gekränkt, das sie Böses tun , weil sie erkennen , das dies alles ein Haschen nach Wind ist und sie nichts daran ändern können.



    Ich habe bisher noch keine Kirche oder Organisation gefunden, die bei genauerer Betrachtung die Liebe zum Schöpfer dem eigenen Organisationserhalt vorzieht, aber ich bin mir eines Schildes gewiß, der mich prüfen läßt und erkennen.



    Mir ist klar geworden das jeder Mensch alleine vor dem Schöpfer steht - jeder für sich alef ganz alleine.


    Das eigene Handeln gilt es auszurichten, nicht das Geborgensein in einer Gesellschaft , nicht das sich stark machen für eine Gemeinschaft.


    Oftmals werde ich gefragt ob ich in einer Gesellschaft oder Gemeinschaft bin, ob ich einer beitreten möchte etc.

    nun ich gehöre keiner an , weil ich aufrecht vor dem Herrn stehen werde, in Erwartung das Recht zu erfahren, das mir seines Urteils nach zusteht.


    Nicht die Wiedergutmachung - nicht die Leidenswegbeendigung - nicht das Lob - sondern die wahre Gerechtigkeit, in Demut annehmen zu können -

    das ist mein Ziel.

    Es mag hart klingen oder es mag feindselig klingen , ist es aber nicht - es ist so, das ich sage das alle ehrlichen Menschen dieser Welt , die wenigen, die verblieben sind, weit verstreut über den ganzen Erdball zu meiner Gemeinde zählen, so wie ich zu der ihren.


    Der Frieden alef ist des Menschen höchstes Gut - er kommt direkt nach der Mildgesinntheit - das Gekränktsein ist sich an den falschen Stolz zu binden, der durch andere verletzt wurde .


    Du fragst wie ernst ich das alles sehe ?


    Ernster als Du es Dir vorstellen kannst .




    mfg
    Geändert von outiouti (26.03.2010 um 18:56 Uhr)


 

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