Da das Eingangszitat von mir ist, wenn auch von der Aussage anders hingestellt (denn dort ging es ums vergeben, wie wir vergeben sollen... ), so melde ich mich doch auch mal zum Thema.


Wenn Jeshuas ein Rabbi war, was ja an manchen Schriftstellen zur Aussage kommt, hatte er eine entsprechende Hochschule absolviert. Und dass es diese gab, ist ja unbestritten.

Schon im Kindesalter wurden in der Torah und den Überlieferungen unterrichtet, das schon seit ca. 150 Jahren v. Chr.. Die Torah war das Schulbuch (Lehrbuch) der Kinder, da wurden sie schon in die Weisheiten Gottes eingeführt. Da wurde lesen und Schreiben gelernt. Nach der Rückführung aus Babylon entstand ja das Schriftgelehrtentum, und daraus wiederum die Schulbildung der Kinder. Also eine sehr fortschrittliche und soziale Kultur.


Dazu kommt noch die Erziehung der Eltern, welche wahrscheinlich wesentlich ausgeprägter ist als bei uns so allgemein üblich. Da gab es diesen Stress und Ablenkung wie PC noch nicht. Es war Aufgabe der Eltern und nicht der Gemeinde in einer Kinderstunde, die Kinder in allem zu unterrichten, in Lehre und auch in der Tradition.


Dazu kommt noch, wie es auch heute ist, es gibt da begabte Kinder, und solche, die noch begabter sind. Das hat nicht mit einer Stellung des Vaters von Jeshua zu tun, denn ein Zimmermann, das war ein anspruchsvolles Gewerbe.


Ein Prophet hatte die Kenntnisse Gottes, nicht gelehrt, sondern von Gott selber. Ja, und Jeshau sagte wirklich selber, dass er nicht alles weiss.


Es steht noch lange nicht alles in der Bibel, aber es war schon so.


Gruss Alef