Lieber Samu,

mir war schon klar, um was es sich in der Gemeinde handelt.

Aber was für einen Glauben, soll ein Jude ausleben, der Jesus Christus als seinen Erlöser angenommen hat?

Kann er sich dann so sehr, vom "christlichen" Glaubensleben unterscheiden?

Mir persönlich gefällt dieses Gruppierungsdenken nicht.

Mir persönlich gefällt eh eine Art Hauskirche besser.
Aber das ist meine Lebensauffassung.
Und diese Form von Glaubensleben möchte ich niemanden aufzwingen.

Doch es tut mir weh, wenn man Dinge liest, wo dann die Weltkirchen als Hure bezeichnet wird. Wo anderen Menschen, der Glaubensleben man nicht verstehen und vielleicht auch nicht akzeptieren kann, verurteilt und sich über sie stellt.

Meine Frage hier bezüglich der Dreieinigkeit war es, warum es unbedingt in das Schema "Christentum" gesteckt wird. Warum soll ein Jude, der nun Jesus als seinen Erlöser angenommen hat, nicht an die Dreieinigkeit glauben dürfen, ohne dass ihm der jüdische Glauben abgesprochen wird?
Denn dann muss ich auch Jesus sein Judentum absprechen.
Und das von allen Aposteln.

Ich weiss persönlich nicht, ob man Namenslos leben kann.
Vorallem, wenn man sich von allen Richtung loslöst, in welcher Art Gemeinschaft kann man dann noch leben?
Muss man sich in einer Gemeinschaft nicht auch auf den Weg von einem gemeinsamen Nenner machen, damit alle dort glücklich sind?

Sei behütet, Socke