Es gibt ja Duzende von verborgenen heiligen Schriften, die von der Bibel ausgemustert wurden. Waren es die Juden, die Päpste, die Römer oder die Christen?
Es gibt ja Duzende von verborgenen heiligen Schriften, die von der Bibel ausgemustert wurden. Waren es die Juden, die Päpste, die Römer oder die Christen?
für mich ist klar das die Auswahl der Schöpfer traf ...daher 66 bibelbücher, das macht Sinn
mfg
ich berichtige mich - für mich macht es Sinn das es nicht 67 oder 65 sondern 66 Bibelbücher sind ....
Soll ich es dir jetzt immer noch erklären ?
Das könnte u.U. bedeuten das ich sehr weit ausholen muß ....denn ich weiß ja nicht warum es für Dich keinen Sinn macht .
Wenn Dich einer fragt :" Erklärst Du mir die Mathematik ? " Dann könnte es bedeuten das Du sehr weit ausholen mußt, wenn Du um den Wissensstand des Fragenden nichts weißt ...
U.U. kann das Jahre dauern ......
Bist Du dir immer noch sicher das Du willst das sich dir der Sinn erschließt ?
Wie gut kennst Du die Bibel ?
mfg
Erklär es doch einfach outiouti.
Wenn es mir zu hoch wird, dann meld ich mich schon ;)
poe
Was ist für Dich die heilige schrift ?
Ist das die Bibel ?
Der letzte Autor im Auftrage gottes war johannes - er vollendete die bibel mit der offenbarung - das war um 96 n.Chr......der Rest ist geschichte .....
wäre nicht 66 die anzahl der bücher - Johannes wäre es sicher aufgefallen ....
tip sprüche 6:16 ..off 13/18
mfg
Du bist also der Meinung, dass der heutige Kanon (bis auf die Offenbahrung) Johannes schon vorlag?
Kannst Du das belegen?
Klar siehe Parallelstellen, die >johannes anspricht ....in seinen Büchern ...
mfg
Hm, das ist mir zu sehr an den Haaren herbei gezogen
Die Urchristen fanden Tora, Propheten und sonstige jüdische heilige Schriften als noch unabgeschlossene dreiteilige Bibel vor. Sie nannten sie aber nicht „Altes Testament“, sondern verwendeten dieselben oder ähnliche Begriffe wie das damalige Judentum: „Schrift“ oder „Schriften“ (griech. grapha, graphae, grammata), manchmal abgekürzt „Gesetz“ (griech. nomos für hebr. Tora), meist aber „das Gesetz und die Propheten“ oder „Mose und die Propheten“, einmal auch „Gesetz, Propheten und Psalmen“ (Lk 24,44) analog zur seit etwa 100 v. Chr. üblichen Dreiteilung des jüdischen Bibelkanons.[2]
Das lateinische testamentum (abgeleitet von testare, „bezeugen“) ist eine ungenaue Übersetzung des griechischen Begriffs diathaekae, das in der Septuaginta die letzte mündliche oder schriftliche Willenserklärung eines Sterbenden im Sinne einer Verfügung bezeichnet. Im NT bezeichnet der Begriff nie die jüdischen heiligen Schriften insgesamt. Paulus von Tarsus bezog diathaekae in 2_Kor 3,14 EU auf Gottes Willensoffenbarung am Berg Sinai, deren Überlieferung (Ex 19-24) im Synagogengottesdienst regelmäßig mündlich vorgelesen wurde. Er stellte ihr Gottes endgültigen Versöhnungswillen gegenüber, der sich im stellvertretenden Gerichtstod Jesu Christi am Kreuz realisiert und so Gottes Bund mit dem Volk Israel erfüllt und erneuert habe. Selbstverständliche Voraussetzung der Gegenüberstellung von altem und neuem Bund war für alle Urchristen die Identität JHWHs, des Gottes Israels, mit dem Vater Jesu Christi, und die unverbrüchliche Geltung seiner Segenszusage an Abraham, zum „Vater vieler Völker“ zu werden (Gen 12,3), die Jesus Christus zu erfüllen begonnen habe (Hebr 6,13ff).[3]
Die Übersetzung von diathaekae (Heils- und Bundeswille Gottes) mit testamentum ist erstmals um 150 bei Tertullian belegt. Melito von Sardes bezeichnete um 180 erstmals alle schriftlichen Zeugnisse vom Heilswillen Gottes vor dem Auftreten Jesu Christi im Unterschied zu den apostolischen Schriften als „Altes Testament“.[4]
Das Attribut „alt“ wurde in der Substitutionstheologie des christlichen Antijudaismus im Sinne von „überholt“, „abgelöst“, „aufgehoben“ und „nicht mehr gültig“ gedeutet. Damit war die Abwertung des Judentums verbunden, mit der seine Unterdrückung und Verfolgung im christianisierten Europa oft begründet wurde. Um die Eigenständigkeit der jüdischen Heiligen Schrift zu achten, nennen manche christliche Theologen und Kirchen das AT heute auch „Erstes Testament“ oder „Hebräische Bibel“.[5]
aus wiki
mfg
Lesezeichen