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Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Strickstrumpf

    Auch von mir zuerst ein herzliches Willkommen.


    Irgendwie kommt mir dein Bericht bekannt vor, habe ich selbe auch solches erlebt, besonders was das Fragen betrifft und auch den Austritt, dass man doch loyal zu der Gemeinde stehen soll. Aber steht die genau so loyal zu einem?

    Ich wurde dann „automatisch“ von der Bildfläche entfernt.


    Wie wäre es, wenn dein Mann hier die Fragen stellen würde? Sicher gibt es auch hier einige Sonderlinge, aber deshalb ist man hier für Fragen wirklich offen.




    Lehit


    Alef

  2. #2
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Hallo Strickstrumpf

    Auch von mir zuerst ein herzliches Willkommen.




    Wie wäre es, wenn dein Mann hier die Fragen stellen würde? Sicher gibt es auch hier einige Sonderlinge, aber deshalb ist man hier für Fragen wirklich offen.




    Lehit


    Alef

    Danke für das Willkommen. Mein Mann treibt sich nicht in Foren rum. Wenn er es doch mal tut, muß ich ihm helfen. Er hat weder Interesse noch Erfahrung, was das betrifft.

    Ich hab seine Fragen schon an anderer Stelle ergebnislos gestellt und habe ehrlich gesagt keine Lust auf die Vermittlerrolle. Ich hab genug mit mir selber und den Kindern zu tun

  3. #3

    Standard

    Zumindest an manchen Orten scheint noch Ordnung zu herrschen!

    1. Korinther 14, 33-35
    "Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist,
    sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.
    Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden."

    Haben Sie sich stets an dieses biblische Gebot gehalten?
    Die Gemeinde wollte sie aus Nächstenliebe nicht enttäuschen und hat sie unter einem anderen Vorwand ausgeschlossen. Sehr redlich!

  4. #4
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Herr_Pruegel Beitrag anzeigen
    Zumindest an manchen Orten scheint noch Ordnung zu herrschen!

    1. Korinther 14, 33-35
    "Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern ein Gott des Friedens. Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist,
    sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.
    Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden."

    Haben Sie sich stets an dieses biblische Gebot gehalten?
    Die Gemeinde wollte sie aus Nächstenliebe nicht enttäuschen und hat sie unter einem anderen Vorwand ausgeschlossen. Sehr redlich!
    1. Was haben die Fragen meines Mannes (!) an die Gemeindeleitung mit Deiner Bibelstelle zu tun?

    2. Wir wurden nicht ausgeschlossen. Ich bin gegangen, weil ich sehr lange zwar zum Gottesdienst kam, aber keine einzige Predigt erleben durfte. Nennst Du das "Ordnung"?

    3. Meinem Mann wurde nahegelegt, doch bitte auszutreten, da er lange nicht da war. Jesus aber sagt, wir sollen "den Verlorenen nachgehen". Wo tut das diese Gemeinde?

    4. Ich habe es nicht nötig, im Gottesdienst "dazwischenzuquatschen". Auch mein Kind tat dies nicht. Im übrigen bin in unserem Haushalt ich die Bibelfestere. Deshalb fühle ich mich durchaus berechtigt Dir zu entgegnen, daß in den damaligen Gemeinden, als Paulus die von Dir zitierten Zeilen schrieb, die Kinder mit ihren Müttern zusammen am Gottesdienst teilnahmen.

  5. #5

    Standard

    Zitat Zitat von Strickstrumpf Beitrag anzeigen
    1. Was haben die Fragen meines Mannes (!) an die Gemeindeleitung mit Deiner Bibelstelle zu tun?
    Wertes Strickweib,
    meine Bibelstelle hatte mit Ihrem Rauswurf zu tun - nicht mit den Fragen Ihres Mannes.

    2. Wir wurden nicht ausgeschlossen. Ich bin gegangen, weil ich sehr lange zwar zum Gottesdienst kam, aber keine einzige Predigt erleben durfte. Nennst Du das "Ordnung"?
    Wahrhaftig nenne ich das Ordnung!
    1. Timotheus 2, 11
    "Eine Frau soll sich still und in aller Unterordnung belehren lassen."
    Es gab Gründe dafür! Vielleicht wollte man Ihre Standfestigkeit prüfen, um die es ja nicht allzu gut zu stehen scheint!


    3. Meinem Mann wurde nahegelegt, doch bitte auszutreten, da er lange nicht da war. Jesus aber sagt, wir sollen "den Verlorenen nachgehen". Wo tut das diese Gemeinde?
    Die Erkenntnis muß manchmal plötzlich kommen. Wenn Ihr Mann zu faul und ungläubig ist, sich emsig an dem Gemeindeleben zu beteiligen, weil ihm Faulenzeri und Herumtreiberei wichtiger sind, so muß er wachgerüttelt werden!
    Bestimmt wird ihn dies ermahnen, sich von nun an emsiger Gott zu widmen!


    4. Ich habe es nicht nötig, im Gottesdienst "dazwischenzuquatschen". Auch mein Kind tat dies nicht.
    Habe ich etwas von "dazwischenquatschen" gesagt? Sagen Sie mir ehrlich: Haben Sie je Ihren Mund in der Versammlung geöffnet?


    Im übrigen bin in unserem Haushalt ich die Bibelfestere.
    Wie modern, mein Weib konnte gar nicht lesen. Ich habe ihr die Bibelstellen ausgesucht, die ich ihr vorlas.

  6. #6
    Isaak Gast

    Frage Gemeinde = gemein - sam

    Liebe Userin Strickstrumpf,

    eine religiöse Gemeinde ist nicht gleich wie eine andere religiöse Gemeinde und noch unterschiedlicher sind wir die jeweiligen Mitglieder.

    Ehrlich gesagt erstaunt es mich sogar ein wenig, dass Du Deine Frage hier öffentlich einzuholen suchst, denn wer kann Dir da wirklich gut raten, der nicht Deine Gemeinde kennt und Dich selbst auch nicht?

    Es könnte ratsam sein, dass man sich schlicht weg wohl fühlt, in seiner religiösen Gemeinde und wenn nicht dies zuerst, im Gespräch, mit seiner eigenen Gemeinde zu klären sucht. Sollte man nicht angehört werden und man keine Chance erkennt können, selbst positiv auf die eigene Gemeinde einwirken zu können, bzw. sich mit seinem Glauben der Gemeinde bereichernd annähern kann, dann scheint wohl eine Suche nach einer anderen Gemeinde angebracht und ein, zumindest vorläufiges, Zurückhalten möglicher Weise angebracht. Einem Austritt würde ich selbst erst zustimmen, wenn ich eine neue Gemeinde hätte finden können und ich mich nicht herausgedrängt wahrnehmen würde.

    lehit

    Isaak

  7. #7
    Isaak Gast

    Pfeil Aus und Tritt ... muss nicht sein ...

    Ho la la, liebe Strickstrumpf,

    es kennt doch sicher keiner hier im Gnadenkinder.de Deine und die Deines Mannes Aktivitäten und auch nicht Euren Bekanntschaftsgrad in Eurer Gemeinde.

    Wenn Ihr vorher sehr populär, bzw. ziemlich bekannt in der Gemeinde wart könnte ein Begründung zum Austritt frieden stiftend wirken. Beim Austritt aber noch einmal eine Kritik vom Stapel zu lassen ist zwar möglich aber, meiner Ansicht unnötig. Solltet Ihr recht unbekannt, bzw, (nur) zeitweilige Besucher der Gemeinde gewesen sein, dann würde ich selbst eine nichts sagende Austritterklärung bevorzugen. Aber wer soll denn hier Eure und die Deines Mannes Situation gut beraten können?

    lehit

    Isaak
    Geändert von Isaak (02.03.2010 um 20:54 Uhr)

  8. #8
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    Beiträge
    32

    Standard

    Also ich finde sowas immer schwer zu beurteilen. Ich erlebe solche Fälle, gerade in Foren recht oft und meiner Erfahrung nach hat sich eins gezeigt: Es gibt immer zwei Seiten.
    Es gibt auch diese... - ich nenne es immer "Gemeindehopper" - die, sobald sich in ihrer Gemeinde etwas zeigt, was nicht ganz ihren Vorstellungen gentspricht, gleich die Gemeinde wechseln.

    Das muss bei Dir nicht der Fall sein, aber manchmal empfindet man im Eifer des Gefechts die Dinge als schlimmer als sie eigentlich sind. Du schreibst im Titel des Threads zum Beispiel von einem "Rausschmiss", und hast das vielleicht auch so empfunden... wenig später schreibst Du davon, dass Du freiwillig gegangen bist.

    Es ist immer sehr leicht sich verletzt und beleidigt zurückzuziehen. Und meiner Erfahrung nach ist EGAL was die Gemeindeleitung macht, falsch. Wenn sie den Leuten nachgeht, ist es die hinterhältige Sekte, welche die Leute gefangen hält wenn sie die Leute in Ruhe lässt, sind sie hart und lieblos.

    Aber eine neue Gemeinde löst in der Regel das Problem nicht. Meist tauchen dort GENAU die gleichen Dinge wieder auf. Menschen machen Fehler und Menschen verletzen einander. Die Frage ist hier lediglich, wie geht man damit um.

    Und wenn ich nicht mehr in den Gottesdienst gehe um zu bewirken, dass mir jemand nachgeht und mich bemitleidet, dann ist das - so sorry - nichts anderes als Manipulation => nix gut!

    Es ist immer leicht alles auf die böse Gemeindeleitung zu schieben... Aber bist DU denn schonmal Leuten nachgegangen, die nicht mehr erschienen sind? Warum hast DU nicht einfach einen Kinderdienst angefangen, wenn es keinen gab?

    Viele Gemeinden haben sehr viel um die Ohren. Da ist der Pastor gleichzeitig Küster, Seelsorger, Sekretärin und Putzdienst. Oft gehen dabei die Probleme der einzelnen unter. Das ist sicher nicht gut, aber ich habe es selten erlebt, dass von der Leitung abgelehnt wird, wenn man einen Dienst starten will (gerade Kinderdienst).
    Wenn man das dann noch so rüberbringt, dass niemand von der Gemeindeleitung Arbeit damit hat, wird da niemand nein sagen.

    Es ist immer eine Entscheidungssache: Will ich derjenige sein, der andere mitzieht, der selber was bewirkt, oder will ich derjenige sein, der mitgezogen wird... der immer gleich beleidigt ist ,wenn ich vergessen werde und mir nicht gleich jemand nachläuft um mir das Köpfchen zu streicheln....

    Gruß, Dave

  9. #9
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Es könnte ratsam sein, dass man sich schlicht weg wohl fühlt in seiner religiösen Gemeinde und wenn nicht dies zuerst, im Gespräch, mit seiner Gemeinde zu klären sucht, sollte man nicht angehört werden und man keine Chance erkennt selbst positiv auf die Gemeinde einwirken, bzw. sich mit seinen Glauben der Gemeinde bereichernd annähern kann, dann ist wohl eine Suche nach einer anderen gemeinde angebracht und ein zumindest vorläufiges zurückhalten scheinbar angebracht.

    lehit

    Isaak

    Das vorläufige Zurückhalten geht seit ca. Dezember 2008 ;-) Wir haben uns bei niemandem abgemeldet und hatten eigentlich gehofft, daß jemand uns vermißt oder mal nachfragt, weshalb wir nicht kommen.

    Seit Ostern 2009 bin ich mit den Kindern in einer anderen Gemeinde. Erst danach bin ich aus der alten Gemeinde ausgetreten. Mein Mann ist aber immer noch Mitglied.



    Mir geht es u.a. auch darum, wie ein eventuelles Austrittsschreiben zu verfassen ist. Da mein Mann mich beauftragt hat, es zu formulieren, muß ich aufpassen, daß ich nicht meine Gedanken da mit reinschreibe. Deshalb ist meine Frage, ob wir in dem Schreiben an diese Gemeinde auf die vorgefallen Dinge eingehen sollen. Ist es angebracht, unser Befremden über nicht stattgefundene Nachfragen seitens der Gemeinde über unseren Verbleib anzusprechen? Oder soll ich einfach schreiben "auf Wunsch der Gemeinde erkläre ich hiermit meinen Austritt"?

    *ratlos guck*

  10. #10
    Strickstrumpf Gast

    Standard

    @Herr Pruegel, was ist daran rechtens, mich vom Anhören der Predigt auszuschließen?

    Und noch einmal: ICH WURDE NICHT AUS DER GEMEINDE AUSGESCHLOSSEN!


 

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