Liebes Lorchen

Dies ist eine wunderbare Geschichte. Sie erinnert mich an einen Beitrag von Samu (auf Glaube.de), in dem er erklärte, dass Gott für die Frau dem Adam nicht etwa nur eine Rippe entnahm, sondern gleich eine ganze Seite.

Diese Seite der Frau bringt Dein Beitrag wunderbar herüber. Aber was geschieht beim Adam mit dem Loch? Der Mann bekommt eine Prothese; Gott schloss die Wunde mit "Fleisch" - aber bei der Frau steht nirgens, dass da etwas hätte aufgefüllt, ergänzt werden müssen. Die Frau ist einfach vollkommen mit dem, was dem Mann fehlt... :D

Deshalb kann eine Frau ohne Mann relativ gut leben - aber ein Mann ohne Frau, nur mit "Fleischprothese" - der ist ziemlich unvollkommen. Er wird immer an die Wunde erinnert, die mit Fleisch geschlossen wurde.

Joh 6: 63 ... das Fleisch ist nichts nütze... :D

...mal ein paar Gedanken von einem Shomer, der lange, sehr lange mit einer "Fleischprothese" umherlief, bevor er seine bessere Hälfte kennenlernte.

Shomer hat aber noch zwei nicht ganz ernst zu nehmende Fragen zur sechsten Überstunde:
1. Überstunden sind ein Phänomen bei Arbeitnehmern. Kann ein Chef überhaupt Überstunden machen?
2. Wenn der Arbeitstag Gottes am sechsten Tag bei Sonnenuntergang endete und der Sabbat begann - wann hat ER dann noch Zeit gehabt, Überstunden zu machen?

Im Anfang gab's nur Tag und Nacht
und die hat beide Gott gemacht
aber Stunden und Sekunden
hat der Mensch erfunden.

(war mal 'n bisschen Prosa von einem Shomer, der das Dichten besser den Frauen überlässt)

Shalom vom Shomer