Ich glaube, den Beitrag kann man noch tiefer betrachten.

Wenn wir all unsere Tätigkeiten auf Gott beziehen, bekommen sie einen tiefen Sinn. Folgendes mal fast albern klingen, aber wer Erfahrung damit gemacht hat kann das vielleicht bestätigen.

Ich glaube, eine Aufgabe kann man mit der Bitte an Gott begleiten:"Hilf, dass es gut wird". Das beginnt damit, dass ich mir morgens mein Frühstück vorbereite. Und wenn es gut gelungen ist, Gott preisen und loben. Ich glaube, dann bekommt jede Aufgabe einen Sinn, weil es aus der Betrachtung der Ewigkeit kommt. Und jede Aufgabe ist ein Prozess, Gott auch näher zu kommen. So können sinnlose, niedere Aufgaben (1000 Briefe frankieren und in den Umschlag stecken) einen ganz anderen Sinn bekommen, weil ich sie für Gott tue. Das Leben in der Anbetung wird dann reichhaltig. Leider halte ich mich selbst noch nicht ganz daran...