Unmittelbar nach der Unabhängigkeitserklärung eröffneten sechs arabische Staaten den Palästinakrieg gegen Israel mit dem Ziel, den neuen Staat zu zerstören. Die Vereinigten Staaten erkannten Israel de facto am 14. Mai 1948, die Sowjetunion de iure am 16. Mai 1948 an. Beide Supermächte belieferten Israel mit Waffen und ermöglichten ihm so den Sieg über die arabischen Angreifer. Im Kriegsverlauf flohen etwa 710.000 arabische Palästinenser aus ihren Wohngebieten oder wurden vertrieben (Nakba). Zugleich wurden auch Millionen von Juden aus arabischen Staaten vertrieben, von denen etwa 600.000 nach Israel kamen und dort gleichberechtigt aufgenommen wurden.[6]
Nach dem Ende der Kampfhandlungen nahm die UNO Israel im Januar 1949 als 59. Mitgliedstaat auf. Daraufhin erkannten die meisten westlichen Staaten Israel an, so u.a. die USA nun auch de iure und die Schweiz.
Lesezeichen