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Baum-Darstellung

  1. #6
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Mk 10,13 Und sie brachten Kinder zu ihm, damit er sie anrührte. Die Jünger aber fuhren sie an. 14 Als aber Jesus es sah, wurde er unwillig und sprach zu ihnen: Laßt die Kinder zu mir kommen! Wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes.15 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird dort nicht hineinkommen.16 Und er nahm sie in seine Arme, legte die Hände auf sie und segnete sie.

    Paidion: παιδιον Kindchen, Kindlein, Kleinkind, Säugling; Verkleinerungsform von „pais“, drückt eininniges Verhältnis aus. („pais“, Kind oder auch Knecht, welche „unmündig“ im Hause, aber in guter Beziehung leben, Gegenteil dann doulos, Sklave)

    Lk 18,15 Sie brachten aber auch die Kinder zu ihm, daß er sie anrühre. Als aber die Jünger es sahen, fuhren sie sie an. 16 Jesus aber rief sie herbei und sprach: Laßt die Kinder zu mir kommen und wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes. 7 Wahrlich, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.

    Brephos: βρεφη Embryo, ungeborenes Kind (Lk 1,41.44); Säugling, Neugeborenes, von „pherbo“, welches füttern, ernähren heißt

    Mt 18,1 In jener Stunde traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wer ist denn der Größte im Reich der Himmel? 2 Und als Jesus ein Kind herbeigerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte 3 und sprach: Wahrlich (Amen), ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen 4 Darum, wenn jemand sich selbst erniedrigen wird wie dieses Kind, der ist der Größte im Reich der Himmel 5 und wenn jemand ein solches Kind aufnehmen wird in meinem Namen, nimmt er mich auf 6 Wenn aber jemand einem dieser Kleinen, die an mich glauben, Anlaß zur Sünde gibt, für den wäre es besser, daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde
    Zunächst möchte ich darauf hinweisen, daß die Kinder, von den hier die Rede ist, zu Jesus gebracht wurden. Woraus man schließen kann, daß es sich um Kleinkinder handelt. Zähnjährige bringt man nicht, sondern höchstens führt an der Hand.

    Und Kleinkinder (z.B. fünfjährige) können nicht lange zuhören, sie werden davon schnell müde. Sie müssen sich bewegen, spielen.

    Daher ist es nicht verwundelich daß die Jünger verhindern wollten, daß Jesus mit ihnen belästigt wird. Sie, Erwachsene, verstehen kaum, was er sagt. Was will man dann mit Kindern bei ihm?

    Worauf Jesus unwillig wird. Und hier kommt der Satz, der oft mißverstanden wird:
    "Laßt die Kinder zu mir kommen! Wehrt ihnen nicht! Denn solchen gehört das Reich Gottes."

    Das Reich Gottes gehört nicht allen Kindern automatisch, sondern nur solchen, die zu ihm kommen, oder die zu ihm gebracht werden.

    Die Eltern haben die Entscheidung für ihr Kind getroffen, und Gott akzeptiert sie. Dazu gibt es massenhaft Beispiele in der Bibel.

    Nun, wie reagieren Kinder auf solche Entscheidungen ihrer Eltern? Sie lassen es einfach geschehen, ohne viel darüber nachzudenken, da sie ihren Eltern vertrauen.

    Das heißt für uns (wenn wir als Kinder sein wollen): egal in welcher Form das Evangelium uns erreicht hat (katholisch, evangelisch, freikirchlich, u.s.w.), Gott hat alle angenommen, die sich retten ließen.

    "Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat." (Joh. 3:16.)

    Nächstes Merkmal der Kinder ist ihr verlangen nach Nahrung. Sobald sie hungrig sind, melden sie sich (und Säuglinge schreien dann).

    Gott hat seinerzeit gesagt, daß der Mensch nicht von Brot allein leben wird(soll), sondern von jedem Wort Gottes.
    Und er hat Israel in ein Land führen wollen, wo Milch und Honig fließen.
    Und da sind tatsächlich geistliche Milch und Honig geflossen. Denn soviel Propheten, wie es in Israel gab, gab es in keinem Volk.

    Und jetzt schreibt Petrus:
    "Seid wie neugeborene Kinder begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch ..." (1Pet. 2:2.)
    Wenn die Milch uns aber nicht schmeckt, dann stimmt entweder mit der Milch etwas nicht (sie wird vielleich falsch vorbereitet?), oder aber mit uns.

    Und Kinder sind nicht nachtragen! Wenn sie sich auch grad eben gezankt haben, im nächsten Augenblick spielen sie wieder miteinander, als wäre nichts passiert.

    "Brüder, seid nicht Kinder am Verstand, sonden an der Bosheit seid Unmündige, Am Verstand aber seid Erwachsene!" (1Kor. 14:20.)

    Und Kinder ahmen gerne Erwachsenen nach. Sie kopieren sie beim Spielen. (Und keinem kommt es in den Sinn, daß sie es nicht dürfen, weil sie halt noch Kinder sind.)

    "Seid nun Nachahmer Gottes als geliebte Kinder!" (Eph. 5:1.)
    Geändert von Zeuge (04.02.2010 um 17:58 Uhr)


 

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