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    Toller Beitrag!!!
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  2. #52
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Die Bibel, ein Spiegelbild vergangener Zeiten, die sich bis heute kaum geändert haben.
    Du sagst es. Kein anderes Buch der Welt zeigt den Menschen so unverblümt, wie es die Bibel tut. Genau darin besteht ja die Göttlichkeit der Bibel.
    Selbst Männer Gottes, so wie Abraham, Isaak, Jakob, seine Söhne, die Richter, Könige und Propheten, hatten ihre Mackel. Und die Bibel erwähnt sie ohne Umschweife.

    Das Wichtigste der Bibel aber besteht in ihrem Zeugnis, daß Gott mit diesen Menschen war trotz ihrer Mackel, Fehler und Schwächen. Und somit bezeugt sie seine Treue zu seinen Verheißungen.
    Wer immer seine Verheißungen rechtsmäßig in Anspruch nimmt, erlebt ihre Erfüllung.

    Gelernt hat die Menschheit aus diesen Geschichten nicht wirklich etwas und gerade die Gruppen, welche sich auf dieses Buch berufen, es vergöttlichen, heiligen, verehren, etc, waren leider nur all zu oft die schlimmsten Vollstrecker von Handlungen, welche genau auch in diesem Buch beschrieben sind.
    Nun, man kann auf zwei Arten sich auf dieses Buch berufen, es vergöttlichen, heiligen, verehren, etc:
    die erste ist die, zu der dieses Buch uns selbst auffodert (Jos. 1:8; Ps. 1; Spr. 2:1-17.),
    die zweite ist die, vor der uns dieses Buch warnt (Ps. 50:16-21; Jes. 29:13,14; Hos. 4:6; Lk. 12:1.)

    Es gibt immer Menschen, die sich zwar auf die Bibel berufen, in ihr aber nicht wirklich forschen. Menschen, die diese oder jene Interpretation der Bibel übernehmen haben, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob sie doch nicht auch anders interpretiert werden kann.

    Nun, wenn solche Menschen sich eifrig dafür einsetzen, der jeweiligen Interpretation der Bibel zum Siege zu verhelfen, dann scheint es, sie eifern um die Bibel. Was aber nicht stimmt.

    Noch schlimmer sind Menschen, die die Bibel als Vorwand benutzen um ihren eigenen Wünschen und Begierden nachzugehen. Solchen zu unterstellen, sie handelten so weil sie die Biebel zu wörtlich genommen haben, ist töricht.

    Die Bibelgegner aber werfen alles auf einen Haufen um so die Bibel zu diskreditieren.

    Ein trauriges Beispiel für das Nachäffen und Wörtlichnehmen von Schriften, welche wohl kaum in ihrem Kontext und historischen Gegebenheiten verstanden werden.
    Was das Wörtlichnehmen der Schrift angeht, dann hat gerade die christliche Theologie das A.T. so uminterpretiert, daß Handlungen, welche genau auch in diesem Buch beschrieben sind, keine Rechtfertigung mehr haben.

    Wie aber du selbst geschrieben hast, ist die Bibel ein Spiegelbild vergangener Zeiten, die sich bis heute kaum geändert haben. So ist sie auch heute noch genau so aktuell, wie damals.

    Aber es gibt auch die andere Seite, Menschen die sich diesem Buch stellt, nachfragen, den Urabsichten der Autoren und Handelnden auf die Spur kommen wollen, sich beispielhaft das positive zu eigen machen und dann auch ausleben.
    Und was bleibt bei solchen Menschen von diesem Buch?
    Oder was machen sie aus diesem Buch?
    Ein fragwürdiges Zeugnis längst vergangenen Zeiten?


 

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