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Hybrid-Darstellung

  1. Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    @crusader



    Was hälst du von solchen Opfern? Und was hält Gott, deiner Meinung nach, von solchen Opfern?
    Da Gott ja nach meiner Meinung keine Persönlichkeit hat wird es ihm furchtbar egal sein. Oder eben nicht mal das.
    Persönlich meine ich müssen wir gar nicht so weit gehen, der Mann der die Mädchen in der S-Bahn schützte und totgeschlagen wurde ist meiner Meinung nach ein Held, einfach weil es so selten geworden ist, sollte es doch selbstverständlich sein.
    Zivilcourage ist etwas was wir verloren haben, bzw, wurde uns auch abtrainiert, denn nichts ist schlimmer als ein deutscher Held.
    Wieder sehr schön am russischen Panzerfahrer zu sehen, solche Beispiele gab es auch auf deutscher Seite.
    Mein Vater war Flüchtlingskind, sie wurden von den Russen abgeschnitten, eine berittene SS Einheit opferte sich für die Frauen und Kinder, sie kämpften eine Kreuzung frei und starben, aber meine Oma und Vater kamen durch, für mich sind das Helden auch wenn jeder sie verdammt. (diese Einheit,nicht die gesamte SS).
    Opfer sind manchmal gut und notwendig.
    Das denke ich darüber.
    Falls du auf Jesus hinauswillst, ich denke eben nicht das er im Sinn hatte sich zu opfern.Warum und wofür?
    Hier fehlt einfach das Motiv.
    Er hatte keine Frauen und Kinder zu retten oder eine Brücke zu entminen.
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  2. #2
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Zitat von Alef
    Zudem hatte Jesus dieses Gesetz noch abgelöst. Nirgends erwähnte er solches, im Gegenteil.
    Eben, er verstärkte viele Gebote (Gesetze) noch durch sein Sprechen zu SEINEM Volk.
    Wie soll er dann heute die Homosexualität billigen, die im Gesetz als ein Greuel vor Gott gebrandmarkt ist?
    Oder hat er sich seit dem verändert und "weltoffener" geworden?


    Zitat Zitat von crusader Beitrag anzeigen
    Da Gott ja nach meiner Meinung keine Persönlichkeit hat wird es ihm furchtbar egal sein. Oder eben nicht mal das.
    Dann ist der Mensch nicht nach dem Bilde Gottes geschaffen worden, denn einem Mensch ist das nicht egal.

    Opfer sind manchmal gut und notwendig.
    Das denke ich darüber.
    Falls du auf Jesus hinauswillst, ich denke eben nicht das er im Sinn hatte sich zu opfern.Warum und wofür?
    Hier fehlt einfach das Motiv.
    Es gibt Menschen, die für eine Idee bereit sind zu sterben. Vor allem wenn es zur Verbreitung dieser Idee führt.

    Jesus opferte sich um zwischen Gott und den Menschen einen neuen Bund zu schließen, und dadurch eine neue Gesellschaft, b.z.w. eine Gemeinschaft ins Leben zu rufen. Und das ging nun mal nicht ohne Opfer.

  3. Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Dann ist der Mensch nicht nach dem Bilde Gottes geschaffen worden, denn einem Mensch ist das nicht egal.



    Es gibt Menschen, die für eine Idee bereit sind zu sterben. Vor allem wenn es zur Verbreitung dieser Idee führt.

    Jesus opferte sich um zwischen Gott und den Menschen einen neuen Bund zu schließen, und dadurch eine neue Gesellschaft, b.z.w. eine Gemeinschaft ins Leben zu rufen. Und das ging nun mal nicht ohne Opfer.
    Wenn wir wirklich sein Ebenbild sind wundert mich gar nichts mehr. Denn genau so benimmt er sich ja auch, wie ein grausamer Despot.
    Welche Idee meinst du denn?
    Das revolutionärste was Jesus getan hat war meines Wissens die Nächstenliebe mit der Gottesliebe gleichzusetzen.
    Aber das ist auch mehr ein innertheologischer Punkt.
    Mehr war da nicht.
    Von neuer Gesellschaft keine Spur, wie kommst du denn darauf?
    Er sprach immer nur als Jude zu Juden. Das aus ihm mal ein Religionsgründer gemacht werden wird hätte er sich wohl im Traum nicht gedacht.
    Und hätte er irgendetwas größeres vorgehabt hätte er Schriften hinterlassen.
    Bei dem Tross den er hatte wäre es kein Problem gewesen einen Schreiber mitzunehmen der alles aufzeichnet.
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  4. #4
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    @Nitro

    Ich denke, dass sich dieses „abmühen“ aus dem Satz klar im Kontext klar auf NT und AT bezieht. Aber sicher, Sekundärliteratur ist auch immer was gutes, nur sind das ja Interpretationen von Interpreten.

    Und mit dem lächerlich machen verstehe ich dich nun nicht, was du da wirklich meinst. Ich habe nichts von Wahnvorstellungen geschrieben, noch habe ich mit meinem Beitrag etwas lächerlich gemacht.



    Alef

  5. #5

    Standard

    @crusader
    Du fuehrst hier einen Kreuzzug gegen die Opfertheologie. Leider erwaehnst Du nirgends, was die bessere Alternative waere.

    Was Deine religionspsychologischen Betrachtungen angeht, so sind diese nicht falsch. Bedenke aber, dass weder Glaeubige noch Kritiker ueber irgendwelche Messgeraete verfuegen.
    Gruss Gerd

  6. Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    @crusader
    Du fuehrst hier einen Kreuzzug gegen die Opfertheologie. Leider erwaehnst Du nirgends, was die bessere Alternative waere.

    Was Deine religionspsychologischen Betrachtungen angeht, so sind diese nicht falsch. Bedenke aber, dass weder Glaeubige noch Kritiker ueber irgendwelche Messgeraete verfuegen.
    Gruss Gerd
    Hallo Gerhardt,
    ich führe grundsätlich keine Feldzüge, das sollen andere machen, ob damals im Heiligen Land oder heute im Irak oder Afghanistan.
    Ich verstehe nicht ganz wofür es eine Alternative geben soll?
    Ich habe eben darüber nachgedacht und für mich erkannt das diese Theologie falsch ist, das passiert andauernd, wenn es falsch ist kommt es auf den Müllhaufen der Geschichte, dann muss man keine Alternative finden.
    Man muss ja nichts künstlich am Leben erhalten.
    Und nur weil es sich 2000 Jahre hält ist es kein Beweis für Gültigkeit.
    Wie lange haben wir geglaubt das die Erde eine Scheibe ist??

    Was die Psychologie angeht stimme ich dir zu, wir können auch Liebe nicht beweisen, aber vermutlich gibt es sie ja.
    Gruß
    crusader
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  7. #7
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crusader Beitrag anzeigen
    Wenn wir wirklich sein Ebenbild sind ...
    Waren. Leider hat der Mensch es verloren. Aber in Christus wir es wieder hergestellt.

    Welche Idee meinst du denn?
    Das revolutionärste was Jesus getan hat war meines Wissens die Nächstenliebe mit der Gottesliebe gleichzusetzen.
    Aber das ist auch mehr ein innertheologischer Punkt.
    Mehr war da nicht.
    Von neuer Gesellschaft keine Spur, wie kommst du denn darauf?
    "... Du bist Petrus, und auf diesem Felsen werde ich meine Gemeinde bauen, und des Hades Pforten werden sie nicht überwältigen." (Mt. 16:18.)

    "Ihr wißt, daß die Regenten de Nationen sie beherrschen und die Großen Gewalt gegen sie üben.
    Unter euch wird(soll) es nicht so sein; sondern wenn jemand unter euch groß werden will, wird(soll) er euer Diener sein,
    und wenn jemand unter euch der Erste sein will, wird(soll) er euer Sklave sein."
    (Mt. 20:25-27.)

    "... ihr alle seid Brüder." (Mt. 23:8.)

    "Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander liebt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.
    Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt."
    (Joh. 13:34,35.)

    Das sind Prinzipien seiner neuen Gesellschaft, b.z.w. Gemeinschaft.

    Er sprach immer nur als Jude zu Juden.
    Vor seinem Tod. Nach seiner Auferstehung aber schickt er seine Jünger in die ganze Welt.

    Das aus ihm mal ein Religionsgründer gemacht werden wird hätte er sich wohl im Traum nicht gedacht.
    "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
    und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben."
    (Joh. 10:27,28.)

    Und hätte er irgendetwas größeres vorgehabt hätte er Schriften hinterlassen.
    Bei dem Tross den er hatte wäre es kein Problem gewesen einen Schreiber mitzunehmen der alles aufzeichnet.
    Er schrieb und schreibt auch heute noch in die Herzen der Menschen.

  8. #8

    Standard

    @crusader
    Auf die Idee, dass Du einen Kreuzzug fuehren koenntest, hat mich Dein Benutzername gebracht.

    Deine Argumente gegen eine Opfertheologie sind mir nicht unbekannt. Wenn man sie ablehnt, ergeben sich neue Fragen. Das meinte ich mit "Alternative".

    Nur eine Opfertheologie kann befriedigend erklaeren, warum Jesus gefoltert und hingerichtet wurde. Nur sie liefert gute Gruende warum Christen das Abendmahl feiern sollen. Nur so kann man schluessig begruenden, warum der Tod (das Blut) Jesu Suendenvergebung bewirken kann.

    "Die Erde ist eine Scheibe." Ob die Menschen in Altertum und Mittelalter diese Aussage glaubten, ist unter Historikern umstritten.
    Gruss Gerd

  9. Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    @crusader
    Auf die Idee, dass Du einen Kreuzzug fuehren koenntest, hat mich Dein Benutzername gebracht.

    Deine Argumente gegen eine Opfertheologie sind mir nicht unbekannt. Wenn man sie ablehnt, ergeben sich neue Fragen. Das meinte ich mit "Alternative".

    Nur eine Opfertheologie kann befriedigend erklaeren, warum Jesus gefoltert und hingerichtet wurde. Nur sie liefert gute Gruende warum Christen das Abendmahl feiern sollen. Nur so kann man schluessig begruenden, warum der Tod (das Blut) Jesu Suendenvergebung bewirken kann.

    "Die Erde ist eine Scheibe." Ob die Menschen in Altertum und Mittelalter diese Aussage glaubten, ist unter Historikern umstritten.
    Gruss Gerd
    Hallo Gerd,
    meinen Nick habe ich zu Ehren der Männer die ihr Blut und ihr Leben für ihren Gott gaben, die in heutigen Zeiten bestenfalls von ihren Glaubensbrüdern "Namenschristen" genannt werden, dabei taten sie das was Gott von ihnen erwartete, sie töteten Kinder und Frauen wie Gott es in der Bibel verlangt.
    Die waren tief gläubig, denen vorzuwerfen sie handelten aus niedrigsten Beweggründen finde ich niederträchtig von diesen Blumenchristen die zu Hause am PC sitzen.
    Ich bitte das nicht mißzuverstehen, für mich sind es natürlich Mörder, die Schuld aber tragen andere, die ihnen einredeten sie MÜßTEN es tun. Für Gott.

    Nein es ergeben sich keine Fragen wenn man die Opfertheologie ablehnt, im Gegenteil, man kann die Fakten nehmen und es ergibt sich ein sehr klares Bild.

    Fakten natürlich in Anführungszeichen, aber ich nehme mal die Bibel, die für die meissten Christen ja die Wahrheit ist.
    Daraus ergibt sich das Bild das Jesus aus einem Königsgeschlecht stammte, sein Land von den Römern besetzt war, (das ist mal tatsächlich Fakt), er es schaffte doch größere Menschenmengen zu begeistern, er mit seinem Eselritt eine Prophezeiung sehr bewusst erfüllte, gesalbt wurde was nur Hohepriestern und Königen erlaubt war, kurz, er beanspruchte den tatsächlichen Thron, er der Messias der das Land von den Römern befreien wollte.
    Was sich die Römer selbstverständlich nicht gefallen liessen, ihn verurteilten, und entsprechend der Strafe für Aufrührer, hinrichteten, eben als König der Juden.
    Das ist zwar weit weniger romantisch als die andere Geschichte, aber weit mehr wahrscheinlich, und wie gesagt, so steht es auch in der Bibel wenn man ohne Scheuklappen ud unvoreingenommen liest. Einige sener Anhänger waren Zeloten, das bestreitet nicht mal die Kirche, also Widerstangskämpfer, sie waren bewaffnet, siehe Festnahme, was so gar nicht zum friedliebenden Jesus passt, der ja nach der anderen Theorie eigentlich nur darauf wartete endlich geopfert zu werden.
    Dafür spricht aber einfach nichts.
    Weder theologisch, da er Opfer ablehnte, noch praktisch, dann hätte er keine bewaffnete Leibwache um sich gehabt.
    LG
    crusader
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  10. #10

    Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    Nur eine Opfertheologie kann befriedigend erklaeren, warum Jesus gefoltert und hingerichtet wurde.
    Das ist Wunschdenken. Jesus wurde hingerichtet, warum sollte dann sein Tod, zumindest die hinrichtung, eine tiefere bedeutung besitzen? Alles nur kausal, es ist passiert wie es passiert ist

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    Nur sie liefert gute Gruende warum Christen das Abendmahl feiern sollen.
    Kann man es nicht ohne so einen Maertyrerkult feiern?

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    Nur so kann man schluessig begruenden, warum der Tod (das Blut) Jesu Suendenvergebung bewirken kann.
    Da braucht man erstmal schluessige gruende warum Gott einen Menschen braucht um zu Vergeben. Dieser versuch zeigte sich erst in der trinitaetslehre die sich erst 300-400 jahre nach seinem Tod entwickelt hat, da Jesus = Gott ist, scheint es logisch warum - nur befindet sich da ein denkfehler.. Gott konnte das frueher auch schon ohne, warum auf einmal dann anders?


 

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