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  1. #41
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    An einem mangelnden Verständinis wird es kaum liegen.
    Noch kein Bibelkritiker hat sie jemals anders verstanden, als wie die Theologen sie ausgelegt haben. Obwohl man sie oft auch anders verstehen kann, was ich mehrmals in diesem Forum gezeigt habe. Demnach mangelt es ihnen an selbstständigem Verständnis.

    Vielmehr daran, daß an die Bibel so oft "überarbeitet" wurde,
    Schon allein die Unstimmikeiten zwischen den Christen und den Juden, wie auch zwischen den Christen untereinander sprechen dagegen. Um alle Exemplare der Bibel zu "überarbeiten", müssten sie sich verabreden. Was unmöglich ist.

    und das Endresultat einer Widersprüchlichkeit und einem gewissen Widersinn nicht entbehrt.
    Das spricht übrigens auch gegen deine Behauptung, die Bibel wäre "überarbeitet". Die "Überarbeiter" hätten ja schon gesorgt, die vermeintliche Wiedersprüche zum Einklang zu bringen, und ihr einen menschlichen Sinn verpasst.

    Oder Menschen mit begrenztem Wissen und Verstand?
    Die nichtdestotrotz die geistliche Elite der Menschheit waren, denn ihre Schriften haben Kulturen verändert und geprägt.
    Wieviel weniger Wissen und Verstand haben dann die Bibelkritiker, die sie mit dreck bewerfen, aber keine vernünftige Alternative bieten können.

  2. #42

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Die nichtdestotrotz die geistliche Elite der Menschheit waren, denn ihre Schriften haben Kulturen verändert und geprägt.
    Wieviel weniger Wissen und Verstand haben dann die Bibelkritiker, die sie mit dreck bewerfen, aber keine vernünftige Alternative bieten können.
    Die geistige elite der menschheit waren leute wie Euklid oder Archimedes

  3. Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Die nichtdestotrotz die geistliche Elite der Menschheit waren, denn ihre Schriften haben Kulturen verändert und geprägt.
    Wieviel weniger Wissen und Verstand haben dann die Bibelkritiker, die sie mit dreck bewerfen, aber keine vernünftige Alternative bieten können.
    Das ist Polemik.
    Nicht jeder der die Bibel kritisiert ist ein Dreckwerfer.
    Das Problem beginnt ja schon beim Begriff Kritik.
    Jeder der bezweifelt das in die Schreiber der HG gefahren ist und somit alle Worte der Bibel direkt von Gott kommen ist in Christenaugen ja schon ein Dreckwerfender Kritiker der überhapt nichts verstanden hat.
    Und wofür meinst du sollen die Kritiker denn eine Alternative bieten?
    Für die Bibel?
    Warum?
    Die Bibel zählt ja nicht gerade zu den Dingen die man braucht.
    Es geht sehr gut ohne.
    Gibt ja ein paar Milliarden Menschen die sich auch so durchschlagen ;-)
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  4. #44
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen
    Noch kein Bibelkritiker hat sie jemals anders verstanden, als wie die Theologen sie ausgelegt haben. Obwohl man sie oft auch anders verstehen kann, was ich mehrmals in diesem Forum gezeigt habe. Demnach mangelt es ihnen an selbstständigem Verständnis.
    Ich würde mich scheuen, Dein Schriftverständnis als Richtschnur zu nehmen. Nichts für ungut, aber Deine Sichtweise ist mir zuweilen etwas zu bizzar.



    Schon allein die Unstimmikeiten zwischen den Christen und den Juden, wie auch zwischen den Christen untereinander sprechen dagegen. Um alle Exemplare der Bibel zu "überarbeiten", müssten sie sich verabreden. Was unmöglich ist.
    [...]
    Das spricht übrigens auch gegen deine Behauptung, die Bibel wäre "überarbeitet". Die "Überarbeiter" hätten ja schon gesorgt, die vermeintliche Wiedersprüche zum Einklang zu bringen, und ihr einen menschlichen Sinn verpasst.
    Niemand hat sich die Bibel als ganzes vorgenommen. Dann hätte man sicherlich mehr auf eine einheitliche Linie geachtet. Die Textgeschichte der Bibel sah etwas anders aus.

    Die nichtdestotrotz die geistliche Elite der Menschheit waren, denn ihre Schriften haben Kulturen verändert und geprägt.
    Wieso waren diese Menschen die Elite??

    Bibelkritiker werfen nicht mit Dreck. Sie versuchenlediglich, etwas Realität reinzubringen.

    Gruß
    LD

  5. #45

    Standard

    @crusader
    Was sind Deine Absichten? Was bezweckst Du mit diesem Thread?

    Vordergruendig scheint es Die um die Opfertheologie zu gehen. Aber ich empfinde Deine Argumente als so schwach, dass ich kaum auf diese verzichten wollte.

    Oder geht es Dir darum, alle Religion oder Religioesitaet aufzugeben? Auch dazu erscheinen mir Deine Argumente allzu duerftig, wenn man von Deinen Betraegen zur Religionspsychologie absieht.

    Der Mensch ist und bleibt ein religioeses Wesen. Und deshalb kann man nicht einfach so die Religion abschaffen.
    Gruss Gerd

  6. Standard

    Zitat Zitat von Gerhardt Beitrag anzeigen
    @crusader
    Was sind Deine Absichten? Was bezweckst Du mit diesem Thread?

    Vordergruendig scheint es Die um die Opfertheologie zu gehen. Aber ich empfinde Deine Argumente als so schwach, dass ich kaum auf diese verzichten wollte.
    Moin Gerd,
    Warum solltest du darauf verzichten?
    Ich habe Fragen gestellt, und nichts in Abrede.
    Noch mal, wenn Gott Opfer verlangt, was unterscheidet ihn dann meinetwegen vom Gott der Azteken?
    Und, ist es nicht widersinnig sich selbst zu opfern um sich selbst ein Opfer zu bringen? (Gott=Jesus)
    Meine Absichten?
    Ich möchte gern wissen!
    Mir ist es unverständlich an so etwas zu glauben das Gott Opfer braucht, ob Kukultan oder Christengott.
    Ich könnte ja noch verstehen wenn er angebetet werden will, aber unschuldige Opfer??
    Und vor allem die unschuldigsten der Unschuldigen, nämlich Gott höchst selbst im Christenfall.
    Und da ich das nicht verstehe, und ich hasse es wenn ich etwas nicht verstehe, hoffe ich auf eine erklärende Antwort.
    Wie gesagt, mein Kumpel ist Pastor und mein Schwager sehr gläubig, beide konnten es mir nicht erklären.
    Der erstere kam mit Plattitüden und letzterem ist es egal.
    Für ihn ist es so und gut. Für einen der wissen will nicht gerade befriedigend.
    Und überzeugend schon gar nicht.
    Gruß
    crusader
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  7. #47
    Saniana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crusader Beitrag anzeigen
    Moin Gerd,
    Warum solltest du darauf verzichten?
    Ich habe Fragen gestellt, und nichts in Abrede.
    Noch mal, wenn Gott Opfer verlangt, was unterscheidet ihn dann meinetwegen vom Gott der Azteken?
    Und, ist es nicht widersinnig sich selbst zu opfern um sich selbst ein Opfer zu bringen? (Gott=Jesus)
    Meine Absichten?
    Ich möchte gern wissen!
    Mir ist es unverständlich an so etwas zu glauben das Gott Opfer braucht, ob Kukultan oder Christengott.
    Ich könnte ja noch verstehen wenn er angebetet werden will, aber unschuldige Opfer??
    Und vor allem die unschuldigsten der Unschuldigen, nämlich Gott höchst selbst im Christenfall.
    Und da ich das nicht verstehe, und ich hasse es wenn ich etwas nicht verstehe, hoffe ich auf eine erklärende Antwort.
    Wie gesagt, mein Kumpel ist Pastor und mein Schwager sehr gläubig, beide konnten es mir nicht erklären.
    Der erstere kam mit Plattitüden und letzterem ist es egal.
    Für ihn ist es so und gut. Für einen der wissen will nicht gerade befriedigend.
    Und überzeugend schon gar nicht.
    Gruß
    crusader
    Moin crusader,

    ich finde deine Fragestellung interessant.
    Ich sehe es auch so, dass viel Christen einfach nur glauben,ohne wenn und aber.
    Bin mal gespannt, ob hier jemand antworten kann und zwar überzeugend.
    Ich kann es nicht, habe aber auch seit einiger Zeit viele Fragen dazu.

    LG
    Saniana

  8. Standard

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    Moin crusader,

    ich finde deine Fragestellung interessant.
    Ich sehe es auch so, dass viel Christen einfach nur glauben,ohne wenn und aber.
    Bin mal gespannt, ob hier jemand antworten kann und zwar überzeugend.
    Ich kann es nicht, habe aber auch seit einiger Zeit viele Fragen dazu.

    LG
    Saniana
    Moin Saniana,
    ich habe nicht viel Hoffnung das da erklärende Antworten kommen werden.
    Wir sind halt dumm und wollen die Christen nicht verstehen.
    Bestenfalls ignorant und ungebildet.

    Aber ich empfinde Deine Argumente als so schwach, dass ich kaum auf diese verzichten wollte.

    An solchen Antworten merkt man ja schon wieder die übliche christliche Arroganz.
    Abwerten statt argumentieren.
    Nichts Neues.
    Gruß
    crusader
    kirchenindex.de Forum für Christen, Humanisten und Atheisten

  9. #49
    Saniana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von crusader Beitrag anzeigen
    Moin Saniana,
    ich habe nicht viel Hoffnung das da erklärende Antworten kommen werden.
    Wir sind halt dumm und wollen die Christen nicht verstehen.
    Bestenfalls ignorant und ungebildet.

    Aber ich empfinde Deine Argumente als so schwach, dass ich kaum auf diese verzichten wollte.

    An solchen Antworten merkt man ja schon wieder die übliche christliche Arroganz.
    Abwerten statt argumentieren.
    Nichts Neues.
    Gruß
    crusader
    Leider ist es so, dass viele Menschen verlernt haben zu hinterfragen.
    Zu viele glauben blind.

    Schade auch, dass viele meinen sie kennen die Wahrheit.
    Sie lassen eben nur sehr ungern an ihren Fundamenten rütteln.

    LG
    Saniana

  10. #50

    Standard

    Seltsamerweise werden überlieferte Worte von Alexander den Großen, Julius Cäsar, u.s.w. nicht in Frage gestellt.
    Sobald es aber um die Bibel geht, wird alles in Frage gestellt, alles wird bezweifelt. Vielleicht weil die Menschen sie nicht verstehen? Sie übersteigt ihr Begriffsvermögen?
    Das beweist, daß die Bibelschreiber, wer immer sie auch waren, sie waren Genies. Was man von den heutigen "Propheten" nicht sagen kann.
    Die Antwort auf deine Frage ist ganz einfach lieber Zeuge. Weder die Aussagen von Alexander, Cäsar oder anderer „Größen“ beanspruchen für sich den Status von existentieller - überlebenswichtiger (Seelenheil) und dazu noch von göttlicher Wahrheit. Das ist der große Unterschied!
    Wenn einer Schrift dieses Maß beigemessen wird, dann muß sich diese Schrift auch an diesem Maßstab messen lassen. So einfach ist das. Und du hast Recht, es geht dabei sicher auch um das Verstehen, nämlich der Begriffswelten verschiedenster Epochen und Kulturen – von Babylon bis nach Ägypten und auch noch um die Hellenistische Welt. Ein Zeitraum von fast 4000 Jahren Menschheitsgeschichte zu erfassen ist nicht leicht. Noch schwieriger ist es in die Gedankenwelten dieser Autoren einzudringen.

    Die Bibelschreiber waren sicher keine dummen Leute, dass steht außer Zweifel und auch die späteren unzähligen Redakteure an diesem Schriftgut waren es nicht. Ob sie Genies waren weiß ich nicht, aber einiges spricht dagegen. So zum Beispiel so manche Irrtümer, welche aus der Flora und Fauna, der Geographie und Geschichte, etc übermittelt wird. Da zeigt sich doch sehr schnell ihr begrenztes Wissen, was allerdings für damalige Zeiten durchaus dem Standartwissen der Hochkulturen entsprach.

    Wie dem auch sei, ich schätze dieses Buch der Bibel sehr, denn es ist ein kleiner Abriss unserer Menschheitsgeschichte – ja unseres Daseins, mit all ihren Irrungen und Wirrungen, mit dem Suchen nach Sinn und Unsinn unseres Daseins, der Suche und dem Verstehen nach unserem Lebensinhalt, der Suche nach diesem Wesen „Gott“, den Hoffnungen und Enttäuschungen des Daseins; ein Buch voller Gewalt und Brutalität, voller Liebe und Zuneigung, voller Zweifel und Zuversicht, etc, etc. Eben all das, was unser Dasein so ausmacht.
    Die Bibel, ein Spiegelbild vergangener Zeiten, die sich bis heute kaum geändert haben. Gelernt hat die Menschheit aus diesen Geschichten nicht wirklich etwas und gerade die Gruppen, welche sich auf dieses Buch berufen, es vergöttlichen, heiligen, verehren, etc, waren leider nur all zu oft die schlimmsten Vollstrecker von Handlungen, welche genau auch in diesem Buch beschrieben sind. Ein trauriges Beispiel für das Nachäffen und Wörtlichnehmen von Schriften, welche wohl kaum in ihrem Kontext und historischen Gegebenheiten verstanden werden.
    Aber es gibt auch die andere Seite, Menschen die sich diesem Buch stellt, nachfragen, den Urabsichten der Autoren und Handelnden auf die Spur kommen wollen, sich beispielhaft das positive zu eigen machen und dann auch ausleben.

    Absalom


 

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