Echnatons Monotheismus war im Grunde ein Mono-Ego-Theismus.
Es gab nur noch einen Gott und dieser Gott war er.
Allerdings verehrten auch während Echnatons Zeit viele Ägypter heimlich ihre Götter weiter.
Aus seiner Zeitepoche findet man viele kleine Altare, die in Wandnieschen eingelassen waren, so dass sie leicht versteckbar waren.
Tutanchamun führte die Götter wieder ein und war darum so beliebt.
Im Grunde aber war der Polytheismus der Ägypter ein Henotheismus, wie auch der Hinduismus ein Henotheismus ist.
Im Henotheismus gibt es ein Göttliches, dass sich durch verschiedene Erscheinungsformen (Götter) manifestiert.
Moses' Herrschaft war von viel Gewalt geprägt.
Er war eben ein Kind seiner Zeit.
Leider wirken die Mosaischen Gesetze bis heute in der islamischen Welt fort.
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