Wie sich Moses gefühlt hat? Man sollte wissen, wer Mose überhaupt war!
Wisst ihr, im Lande Ägypten gab es einen Pharao namens Amenophis IV, auch bekannt als Echn-Aton. Dieser war der erste (bekannte) Monotheist der Weltgeschichte, denn er betete den Aton an und verbot alle anderen Götter. Die Ägypter waren schwer entsetzt, schafften den Aton-Kult sofort ab, als Echn-Aton starb, holten ihre alten Götter wieder aus der Versenkung und taten so als wäre nichts gewesen.
Echn-Atons Adoptiv-Enkel, dessen Vater unbekannt war und der daher nur "Sohn" hieß (Ägyptisch: Moses, siehe Ra-M'ses - der Sohn des Ra, Thut-Mosis, der Sohn des Thut, etc.) grub die Ideen seines (Stief-)Großvaters wieder aus: den Monotheismus. Um für die wiederentdeckte monotheistische Religion das nötige Fußvolk zu finden und gegen seinen Adoptiv-Vater Ramses II rebellieren zu können, erwählte er sich - wie es Rebellen in der Geschichte oft taten - den Pöbel, die Arbeiterklasse, die Sklaven, die gerade für Ramses Tempel und Pyramiden bauten: die aus dem Nildelta eingewanderten Hebräer. Diese formierte er zur Nation, setzte sich vor sie als Führer und den einen Gott (den Ex-Aton) zum Volksgott der neu gegründeten Nation.
Wie es weiter geht, wisst ihr aus der Bibel und wer es noch genauer wissen möchte, lese das Buch "der Mann Moses" von Sigmund Freud. Interessantes dazu findet man auch, wenn man nach "Professor Jan Assmann" googelt und nach dem Ägypter-Rebell "Osarsiph".
Nun wisst ihr vielleicht auch, mit wem sich Moses tatsächlich unterhalten hat und wie er sich dabei fühlte.
Lesezeichen