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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Zeuge Gast

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    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Es ist die Hässlichkeit des Menschen, der andere (Menschen) in/als „Opfern“ auflaufen lässt (auch in ideeller Art). Gott ist doch nicht so, und man darf doch auch nicht aus dieser Sicht vor den Ewigen treten.
    Weil aber die Menschen so sind, mußte Gott entsprechend handeln, um jedes Hindernis zwischen dem Mensch und sich aus dem Weg zu räumen.
    "Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit ..." (Röm. 3:25.)
    "..., der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so daß euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet ist." (1Pet. 1:21.)

    Damit wir, bei dem Klang seiner Stimme, uns nicht mehr verstecken, wie Adam es tat.
    Und damit wir die Freimütigkeit haben seinen Namen auszusprechen, nicht so wie die Juden es tun.

    Mit seinem Martyrium zeigt Jesus nicht, dass „unsere“ Fehler harmlos oder nicht harmlos sind. Es ist ein Gräuel, was der Mensch mit anderen Menschen macht, aber das besagt nicht, dass nun der Mensch bei Gott ein Opfer braucht.
    Du hast gut reden aus dem 20en, b.z.w. 21en Jahrhundert. Wo die Welt schon stark vom Christentum geprägt ist.
    Als Jesus aber lebte, waren Opfer, darunter auch Menschenopfer, an der Tagesordnung. Man dachte, man müsse Gott, b.z.w. die Götter mit Opfern milde Stimmen. Und da waren auch die Juden keine Ausnahme. Sonnst würde das Tempelgeschäft nicht so blühen, wie es zu der Zeit tat.

    Erst mit der Verbreitung des Christentums verloren solche Opfer an Bedeutung. Denn das ultimative Opfer war einfürallemal vollbracht!

    Und die Juden ließen nicht feiwillig davon ab, sondern wurden gezwungen, da ihr Tempel zerstört und sie zerstreut wurden. Weil aber ihr Gesetz es ihnen verbot, an jeder beliebigen Stelle Gott zu opfern, haben sie in der Zerstreuhung auch keine Tempel gebaut.
    Jetzt aber, wo sie wieder in ihrem Land sind, planen sie wieder den Tempelbau. Und gewiß mit dem, dazugehörigen Opferkult. Denn der Tempel wird ja nicht als ein Museum geplant.

    Sollte das tatsächlich geschehen, wird das ein Hohn sein auf Gott und sein Wort. Und ein Spott auf solche Meinungen, wie du es hier bringst.
    Vielleicht wirst du dann deine Meinung ändern.

    Dadurch wurde keine auch Gerechtigkeitsforderung hinweg genommen. Denn Gott fordert wennschon Reue, Umkehr zum Ewigen und Gesinnungsänderung.
    Der Mensch, der Sünder, der Gott so oder anders milde stimmen will, wurde hinweggenommen.
    Und er wurde zu einer neuen Schöpfung gemacht.

    Neu geformte Menschen, naja, da muss ich noch lange suchen, um einen solchen zu finden. Jeser Mensch hat Möglichkeit, sich zu ändern, aber neu geformt, ohne Sünde! Kaum, das ist eine idealistische Darstellung.
    Was den Menschen nicht möglich ist, ist Gott möglich. Und wenn Gott das verheißen hat, dann macht er es auch.
    Die zehn Geboten kann man im hebräischen auch als Verheißungen lesen:
    Du wirst nicht töten, du wirst nicht stehlen u.s.w.
    Und durch den Propheten verspricht er seine Gebote ins Herz zu schreiben.
    Und durch b.z.w. in Jesus Christus macht er das.

    Das man solche Menschen selten findet, liegt an der Trinitätslehre, wie ich schon anderswo geschrieben habe.

    Der Mensch MUSS sich doch nicht mit Jesus vergleichen.
    Mehr noch, der Mensch muß sich mit Gott vergleichen und ihm nachahmen. Erst dann ist er in der Tat ein Kind Gottes. Die Kinder vergleichen sich mit den Eltern und ahmen ihnen nach, weil sie so sein wollen, wie ihre Eltern sind.

    Ich bin nun mal nicht Jesus, und muss es auch nicht sein, Gott hat mich nicht als Jesus in diese Welt „gestellt“.


    Gott will mich als Ich, und keine Kopie von jemand anderem.
    Der du aber zu der Gemeinde Gottes gehörst, für diese Gemeinde lebst, und, wenn es sein muß, wie Jesus, für sie stirbst.
    Das ist die Denkweise Christi, die in jedem von uns sein muß.

  2. #2
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    @Zeuge

    Du reimst dir da nach deinen Gutwillen einfach Dinge zusammen, die nun mal nicht so sind. Stellst Zitate zusammen, die nichts miteinander zu tun haben, und noch weniger mit der Aussage, die du bezweckst.

    Es ist immer noch der Mensch, der zum Lebendigen Gott umkehren, sich ihm hinwenden muss, und dass darauf Gott sich ihm hinwendet, ohne das dazutun irgendein Opfer. Denn das sich Hinwenden zu Gott macht „gerecht“, und nicht ein Opfer/Ersatzopfer. Wenn du dich schon so Bibelkundig gibst, dann kennst du ja die entsprechenden Bibelstellen.


    Wenn da Paulus (Saul) irriges lehrt, wie auch andernorts, was nicht mit der Lehre Jesu oder der Lehre Gottes übereinstimmt, so ist mir seine Aussage überhaupt nicht relevant, da sie konträr zu den Weisungen und Lehre Gottes steht.

    In Israel waren Menschenopfer keine Tagesordnung.... komische Begründungen die du für eine Opfertheologie zurecht drückst.
    Jesus ist nun mal schlichtweg kein ultimatives Opfer. Genau dieses Denken kommt aus der hellenistischen Philosophie, und nicht aus den Weisungen Gottes der Tenach.


    Wenn du meinst, dass ein „Opferkult“ ein Hohn Gottes sei, dann verhöhnst du ebenso die Propheten, die genau dieses Opfer auch im Messiaszeitalter bezeugen.

    Der Mensch wurde nicht zu einer neuen Schöpfung gemacht, da müsstest du dir mal eine genauere Bibelübersetzung kaufen. Zudem hat das Gott auch nicht verheissen. Also ich habe bisher noch keine neues Schöpfungs-Menschen gesehen, nur solche, die meinten, dass sie das wären, aber so nach ein bisschen kennen lernen, da waren es immer noch die alten....

    Das Schreiben der Gebote ins Herz, das macht nicht Jesus, ansonsten sind alle Christen Gesetzesübertreten.


    Dann vergleiche dich mit Gott, nur weißt du gar nicht, WIE Gott wirklich ist, wie willst du dich vergleichen, mit etwas Unbekannten, wo man nur ansatzweise eine Ahnung hat? Gott will nämlich keine Opfer, und ein demütiges und bussfertiges Herz ist ihm lieber, als eine solcher irrige Lehre der Selbstgerechtigkeit mit der Opfertheologie. Die steigt da gewissen wahrlich über den Kopf.


    Ebenso wenig kennst du die Denkweise Christi, du übernimmst einfach irgendwie die Ansichten von Paulus und anderen, aber ob das wirklich die Denkweise Jesus ist, also wenn man so sein Leben und seine Lehren betrachtet, eher weniger. Da wird Lehre in Jesu gelegt, die er nie gelehrt hatte.



    Alef

  3. #3
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Du reimst dir da nach deinen Gutwillen einfach Dinge zusammen, die nun mal nicht so sind. Stellst Zitate zusammen, die nichts miteinander zu tun haben, und noch weniger mit der Aussage, die du bezweckst.
    Bei dir hat ja die ganze Bibel keinen Zusammenhang. Vor lauter Bäume siehst du den Wald nicht.

    Es ist immer noch der Mensch, der zum Lebendigen Gott umkehren, sich ihm hinwenden muss, und dass darauf Gott sich ihm hinwendet, ohne das dazutun irgendein Opfer. Denn das sich Hinwenden zu Gott macht „gerecht“, und nicht ein Opfer/Ersatzopfer. Wenn du dich schon so Bibelkundig gibst, dann kennst du ja die entsprechenden Bibelstellen.
    Und das Umkehren geschieht als Antwort auf den Ruf Gottes. Und wenn der Ruf Gottes in der Form einer Botschaft vom Kreuzestod und der Auferstehung Jesu Christi zu uns gelangt, dann haben wir daran zu glauben, b.z.w. uns darauf zu verlassen.
    Denn nur der Glaube macht gerecht.

    Wenn du meinst, dass ein „Opferkult“ ein Hohn Gottes sei, dann verhöhnst du ebenso die Propheten, die genau dieses Opfer auch im Messiaszeitalter bezeugen.
    Der Opferkult in Israel war, wie das ganze Gesetz, ein Schattenbild auf Jesus. Nach ihm haben sie ihren Zweck verloren. Warum Gott den Tempel auch zerstören ließ.
    Im Messiaszeitalter sind die Opfer bildlich zu nehmen.

    Der Mensch wurde nicht zu einer neuen Schöpfung gemacht, da müsstest du dir mal eine genauere Bibelübersetzung kaufen.
    "Wenn jemand in Christus ist, ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, geworden ist Neues." (2Kor. 5:17. Interlinearübersetzung.)

    Zudem hat das Gott auch nicht verheissen.
    "Denkt nicht an das Frühere, und auf das Vergangene achtet nicht!
    Siehe, ich wirke Neues! ..."
    (Jes. 43:18,19.)

    "Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund: ...
    Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde auf ihr Herz schreiben. ..."
    (Jer. 31:31-33.)

    "Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben ; und ich wede das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
    Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut."
    (Hes. 36:26,27.)

    "Und du wirst mit einem neuen Namen genannt werden, den der Mund des HERRN bestimmen wird. ...
    Und man wird sie nennen: das heilige Volk, die Erlösten des HERRN; ..."
    (Jes. 62:2,12.)

    Also ich habe bisher noch keine neues Schöpfungs-Menschen gesehen, nur solche, die meinten, dass sie das wären, aber so nach ein bisschen kennen lernen, da waren es immer noch die alten....
    Es gibt aber auch genug andere Zeugnisse.

    Das Schreiben der Gebote ins Herz, das macht nicht Jesus, ansonsten sind alle Christen Gesetzesübertreten.
    Das macht Gott in Jesus. Lange nicht alle Christen leben in Jesus.

    Dann vergleiche dich mit Gott, nur weißt du gar nicht, WIE Gott wirklich ist, wie willst du dich vergleichen, mit etwas Unbekannten, wo man nur ansatzweise eine Ahnung hat?
    Soweit ich ihn verstehe.

    Gott will nämlich keine Opfer, und ein demütiges und bussfertiges Herz ist ihm lieber, als eine solcher irrige Lehre der Selbstgerechtigkeit mit der Opfertheologie. Die steigt da gewissen wahrlich über den Kopf.
    "Du sollst der Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, und mit deinem ganzen Verstand." (Mt. 22:37.)

    Ständige, absolute Hingabe, das ist es, was Gott will. Die Umkehr ist für die Abgeirrten. Und wenn dazu ein Opfer notwendig ist. Damit keiner von den Abgeirrten sich später auch mit irgendwas rühmen kann.

    Selbstgerechtigkeit ist eher bei denen, die meinen, keinen Fürsprecher bei Gott haben zu müssen. So schlimm sind sie ja garnicht, daß sie oder jemand anderer für ihre Taten sterben müßte.
    Es sind immer die Anderen, die viel schlimmer sind.

    Ebenso wenig kennst du die Denkweise Christi, du übernimmst einfach irgendwie die Ansichten von Paulus und anderen, aber ob das wirklich die Denkweise Jesus ist, also wenn man so sein Leben und seine Lehren betrachtet, eher weniger. Da wird Lehre in Jesu gelegt, die er nie gelehrt hatte.
    Das sind reine Vermutungen, genährt mit Vorurteilen.


 

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