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  1. #61
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    7

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    Zitat Zitat von Zeuge
    Daß man seinen Körper, b.z.w. Körperteile nicht zweckgemäß gebraucht.
    Bei Sexualität über Zweckmäßigkeit zu sprechen zeigt mir, wie du zur Sexualität stehst.

    Zitat Zitat von Zeuge
    Von mir aus sollen sie alle nach Deutschland kommen. (Dann verlasse ich Deutschland.) Und ganz Deutschland soll nur aus Homosexuellen bestehen. Ein Homoparadies.
    Auch hier zeigt es mir, was geschehen würde, wenn man auf solche Meinungen hören würde. Es würden Gettos errichtet werden für Menschen die gleichgeschlechtlich leben und lieben. Ich muss poetry beipflichten, das hatten wir schon mal in anderer Art und was daraus entstand das zeigt uns die Geschichte. Auch hier wünsche ich mir, dass du darüber nachdenkst und dir im klaren wirst, was für Auswirkungen es hätte, wenn du etwas zu sagen hättest. Gott sei Dank, dass es so nicht ist.

  2. #62
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Es ist die Hässlichkeit des Menschen, der andere (Menschen) in/als „Opfern“ auflaufen lässt (auch in ideeller Art). Gott ist doch nicht so, und man darf doch auch nicht aus dieser Sicht vor den Ewigen treten.
    Weil aber die Menschen so sind, mußte Gott entsprechend handeln, um jedes Hindernis zwischen dem Mensch und sich aus dem Weg zu räumen.
    "Ihn hat Gott hingestellt als einen Sühneort durch den Glauben an sein Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit ..." (Röm. 3:25.)
    "..., der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, so daß euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet ist." (1Pet. 1:21.)

    Damit wir, bei dem Klang seiner Stimme, uns nicht mehr verstecken, wie Adam es tat.
    Und damit wir die Freimütigkeit haben seinen Namen auszusprechen, nicht so wie die Juden es tun.

    Mit seinem Martyrium zeigt Jesus nicht, dass „unsere“ Fehler harmlos oder nicht harmlos sind. Es ist ein Gräuel, was der Mensch mit anderen Menschen macht, aber das besagt nicht, dass nun der Mensch bei Gott ein Opfer braucht.
    Du hast gut reden aus dem 20en, b.z.w. 21en Jahrhundert. Wo die Welt schon stark vom Christentum geprägt ist.
    Als Jesus aber lebte, waren Opfer, darunter auch Menschenopfer, an der Tagesordnung. Man dachte, man müsse Gott, b.z.w. die Götter mit Opfern milde Stimmen. Und da waren auch die Juden keine Ausnahme. Sonnst würde das Tempelgeschäft nicht so blühen, wie es zu der Zeit tat.

    Erst mit der Verbreitung des Christentums verloren solche Opfer an Bedeutung. Denn das ultimative Opfer war einfürallemal vollbracht!

    Und die Juden ließen nicht feiwillig davon ab, sondern wurden gezwungen, da ihr Tempel zerstört und sie zerstreut wurden. Weil aber ihr Gesetz es ihnen verbot, an jeder beliebigen Stelle Gott zu opfern, haben sie in der Zerstreuhung auch keine Tempel gebaut.
    Jetzt aber, wo sie wieder in ihrem Land sind, planen sie wieder den Tempelbau. Und gewiß mit dem, dazugehörigen Opferkult. Denn der Tempel wird ja nicht als ein Museum geplant.

    Sollte das tatsächlich geschehen, wird das ein Hohn sein auf Gott und sein Wort. Und ein Spott auf solche Meinungen, wie du es hier bringst.
    Vielleicht wirst du dann deine Meinung ändern.

    Dadurch wurde keine auch Gerechtigkeitsforderung hinweg genommen. Denn Gott fordert wennschon Reue, Umkehr zum Ewigen und Gesinnungsänderung.
    Der Mensch, der Sünder, der Gott so oder anders milde stimmen will, wurde hinweggenommen.
    Und er wurde zu einer neuen Schöpfung gemacht.

    Neu geformte Menschen, naja, da muss ich noch lange suchen, um einen solchen zu finden. Jeser Mensch hat Möglichkeit, sich zu ändern, aber neu geformt, ohne Sünde! Kaum, das ist eine idealistische Darstellung.
    Was den Menschen nicht möglich ist, ist Gott möglich. Und wenn Gott das verheißen hat, dann macht er es auch.
    Die zehn Geboten kann man im hebräischen auch als Verheißungen lesen:
    Du wirst nicht töten, du wirst nicht stehlen u.s.w.
    Und durch den Propheten verspricht er seine Gebote ins Herz zu schreiben.
    Und durch b.z.w. in Jesus Christus macht er das.

    Das man solche Menschen selten findet, liegt an der Trinitätslehre, wie ich schon anderswo geschrieben habe.

    Der Mensch MUSS sich doch nicht mit Jesus vergleichen.
    Mehr noch, der Mensch muß sich mit Gott vergleichen und ihm nachahmen. Erst dann ist er in der Tat ein Kind Gottes. Die Kinder vergleichen sich mit den Eltern und ahmen ihnen nach, weil sie so sein wollen, wie ihre Eltern sind.

    Ich bin nun mal nicht Jesus, und muss es auch nicht sein, Gott hat mich nicht als Jesus in diese Welt „gestellt“.


    Gott will mich als Ich, und keine Kopie von jemand anderem.
    Der du aber zu der Gemeinde Gottes gehörst, für diese Gemeinde lebst, und, wenn es sein muß, wie Jesus, für sie stirbst.
    Das ist die Denkweise Christi, die in jedem von uns sein muß.

  3. #63
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    Standard

    @Zeuge

    Du reimst dir da nach deinen Gutwillen einfach Dinge zusammen, die nun mal nicht so sind. Stellst Zitate zusammen, die nichts miteinander zu tun haben, und noch weniger mit der Aussage, die du bezweckst.

    Es ist immer noch der Mensch, der zum Lebendigen Gott umkehren, sich ihm hinwenden muss, und dass darauf Gott sich ihm hinwendet, ohne das dazutun irgendein Opfer. Denn das sich Hinwenden zu Gott macht „gerecht“, und nicht ein Opfer/Ersatzopfer. Wenn du dich schon so Bibelkundig gibst, dann kennst du ja die entsprechenden Bibelstellen.


    Wenn da Paulus (Saul) irriges lehrt, wie auch andernorts, was nicht mit der Lehre Jesu oder der Lehre Gottes übereinstimmt, so ist mir seine Aussage überhaupt nicht relevant, da sie konträr zu den Weisungen und Lehre Gottes steht.

    In Israel waren Menschenopfer keine Tagesordnung.... komische Begründungen die du für eine Opfertheologie zurecht drückst.
    Jesus ist nun mal schlichtweg kein ultimatives Opfer. Genau dieses Denken kommt aus der hellenistischen Philosophie, und nicht aus den Weisungen Gottes der Tenach.


    Wenn du meinst, dass ein „Opferkult“ ein Hohn Gottes sei, dann verhöhnst du ebenso die Propheten, die genau dieses Opfer auch im Messiaszeitalter bezeugen.

    Der Mensch wurde nicht zu einer neuen Schöpfung gemacht, da müsstest du dir mal eine genauere Bibelübersetzung kaufen. Zudem hat das Gott auch nicht verheissen. Also ich habe bisher noch keine neues Schöpfungs-Menschen gesehen, nur solche, die meinten, dass sie das wären, aber so nach ein bisschen kennen lernen, da waren es immer noch die alten....

    Das Schreiben der Gebote ins Herz, das macht nicht Jesus, ansonsten sind alle Christen Gesetzesübertreten.


    Dann vergleiche dich mit Gott, nur weißt du gar nicht, WIE Gott wirklich ist, wie willst du dich vergleichen, mit etwas Unbekannten, wo man nur ansatzweise eine Ahnung hat? Gott will nämlich keine Opfer, und ein demütiges und bussfertiges Herz ist ihm lieber, als eine solcher irrige Lehre der Selbstgerechtigkeit mit der Opfertheologie. Die steigt da gewissen wahrlich über den Kopf.


    Ebenso wenig kennst du die Denkweise Christi, du übernimmst einfach irgendwie die Ansichten von Paulus und anderen, aber ob das wirklich die Denkweise Jesus ist, also wenn man so sein Leben und seine Lehren betrachtet, eher weniger. Da wird Lehre in Jesu gelegt, die er nie gelehrt hatte.



    Alef

  4. #64
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Fisch Beitrag anzeigen
    Was hat die Sexualität mit der Familie zu tun in dem Sinne, dass sich unter Kontrolle dieser Sexualität eine gute Familie entwickeln würde?? Meines Erachtens gehört mehr dazu, dass sich eine Familie gut entwickelt. Heterosexuell und monogam zu leben ist kein Garant dafür, dass sich alle Familienmitglieder gut entwickeln.
    Eine gesunde sexuelle Einstellung ist die Voraussetzung für eine feste Familie.
    Wer seine sexuelle Bedürfnisse auch anderswo oder auf eine andere Art befriedigen kann als mit dem Ehepartner, mit dem er auch für Nachwuchs sorgen kann, der braucht keinen Ehepartner.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.

    Mit deinem Kontrollieren erreichst du vielleicht genau das Gegenteil.


    Wer saubere Gedanken hat, der muss sich nicht mal kontrollieren. Kontrolle über ihr Leben ausüben müssen doch wohl die, die anders leben würden wenn sie die Kontrolle verlieren würden. Denk mal darüber nach. Dein Leben schreit ja regelrecht nach Kontrolle.
    Gott ist die beste Kontrolle. Wenn aber irgendein Bereich unseres Lebens nicht unter seiner Kontrolle steht, gerät unser Leben aus den Fugen.
    Seine Kontrolle erreichen wir aber in dem wir sein Wort hören, b.z.w. lesen, darüber nachdenken, und unser Leben immer mehr nach ihm gestalten. (Spr. 2:1-19.)

    Das möchte ich dir gerne glauben, jedoch gibt es auch Kinder die ihren Eltern nie widersprechen und doch nicht alles Gold ist was glänzt in den Beziehungen zu den Eltern und ihrer Vergangenheit. Schweigen muss nicht heißen, dass alles bestens gelaufen ist.
    Du kennst meine Kinder nicht! Vom Schweigen kann da keine Rede sein.
    Ich hab mich einfach in der Erziehung, so gut ich konnte, immer auf die Bibel bezogen. Früher in meinen Entscheidungen, heute in meinen Meinungen und Ratschlägen. Und sie suchen meinen Rat.

    Was mir positiv auffällt bei deinen letzten beiden postings ist, dass du mal nicht mit Bibelzitaten antwortest, sondern so antwortest wie du es siehst. Mach weiter so.
    Ob es wirklich so gut ist? Denn der Mensch, mit seinen Meinungen, ist wie Gras: Am Morgen blüht es und sproßt auf. Am Abend welkt es und verdorrt. (Ps. 90:6.)
    Das Wort Gottes aber besteht in Ewigkeit. (1Pet. 1:25.)

    Bei Sexualität über Zweckmäßigkeit zu sprechen zeigt mir, wie du zur Sexualität stehst.
    Für den Sex hat Gott entsprechende Glieder b.z.w. Organe bestimmt.

    Auch hier zeigt es mir, was geschehen würde, wenn man auf solche Meinungen hören würde. Es würden Gettos errichtet werden für Menschen die gleichgeschlechtlich leben und lieben. Ich muss poetry beipflichten, das hatten wir schon mal in anderer Art und was daraus entstand das zeigt uns die Geschichte. Auch hier wünsche ich mir, dass du darüber nachdenkst und dir im klaren wirst, was für Auswirkungen es hätte, wenn du etwas zu sagen hättest.
    Hat Jesus denn nicht gesagt, daß die, zur Linken, rausgeworfen werden in das, für sie bestimmte, Getto?
    Zur Zeit hat der Mensch noch die Wahl, die Möglichkeit, sich zu entscheiden, für das Reich Gottes, wo die Normen Gottes herrschen, oder gegen.
    Wenn aber der Zeitpunkt kommt, wid er bekommen, wofür er sich entschieden hat. Und das ist gerecht.

    Gott sei Dank, dass es so nicht ist.
    Hier klingst du wie die Juden, die sagen: "Der Messias wird kommen wenn alle Juden zwei Sabbate hintereinander einhalten werden. Also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabat nicht einhalten."
    Geändert von Zeuge (31.01.2010 um 16:13 Uhr)

  5. #65

    Standard

    Zitat Zitat von Zeuge Beitrag anzeigen

    Für den Sex hat Gott entsprechende Glieder b.z.w. Organe bestimmt.

    Die er nur zum Spass erschaffen hat, denn, wozu brauchen wir die wenn gott so oder so das leben erschafft?

  6. #66

    Standard

    @Zeuge
    Ich möchte mich bei dir für deine postings bedanken.
    Auch wenn du der Meinung des aktuellen Zeitgeistes zum Teil heftig widersprichst und dich somit auf heftigen Gegenwind einstellen musst, machst du deine Meinung sehr deutlich.
    Von meiner Warte aus unterschreibe ich fast alle deine Worte vorbehaltlos.
    Sei dir sicher, dass du selbst in diesem Forum nicht auf verlorenem Posten stehst.
    Dass eine koservative Einstellung zur Sexualität und der Familie auf soviel Gegenwind stößt, lässt tief blicken.
    Das "Opfern" ist doch nicht so schwer zu verstehen.
    Sobald man sich für andere Menschen aufopfert tut man Gottes Werke. Für mich als Katholik ist es unmöglich daran zu glauben, dass Gott so eitel ist und Schlachtopfer von seinen "Kindern" verlangt. Aus meinem bescheidenen Verständnis heraus ist ausschließlich das Aufopfern für andere Menschen gemeint und erst damit für Gott, da man nur dadurch Gottes Werke tun kann.
    Deshalb habe ich desöfteren in meinen postings geschrieben, dass Gott aus meiner Sicht uns nicht daran messen wird ob wir Christen, Juden, Atheisten oder sonstetwas sind. Religiöse Rituale und Gebete sind nichts, wenn wir im Umgang mit anderen Menschen diese nicht anwenden.
    Ganz nach dem Motto: Diene den Menschen, dann dienst du auch Gott.
    Wenn aber deine Eitelkeiten und dein eigener Egoismus dein Leben prägt, entfernst du dich von Gott.
    Das Opfer besteht alleine aus dem Dienen für Menschen und nicht aus der Huldigung Gottes, denn letztere ist ohne das Aufopfern für Menschen nichts weiter als heiße Luft und Heuchelei.

  7. #67
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alef Beitrag anzeigen
    Du reimst dir da nach deinen Gutwillen einfach Dinge zusammen, die nun mal nicht so sind. Stellst Zitate zusammen, die nichts miteinander zu tun haben, und noch weniger mit der Aussage, die du bezweckst.
    Bei dir hat ja die ganze Bibel keinen Zusammenhang. Vor lauter Bäume siehst du den Wald nicht.

    Es ist immer noch der Mensch, der zum Lebendigen Gott umkehren, sich ihm hinwenden muss, und dass darauf Gott sich ihm hinwendet, ohne das dazutun irgendein Opfer. Denn das sich Hinwenden zu Gott macht „gerecht“, und nicht ein Opfer/Ersatzopfer. Wenn du dich schon so Bibelkundig gibst, dann kennst du ja die entsprechenden Bibelstellen.
    Und das Umkehren geschieht als Antwort auf den Ruf Gottes. Und wenn der Ruf Gottes in der Form einer Botschaft vom Kreuzestod und der Auferstehung Jesu Christi zu uns gelangt, dann haben wir daran zu glauben, b.z.w. uns darauf zu verlassen.
    Denn nur der Glaube macht gerecht.

    Wenn du meinst, dass ein „Opferkult“ ein Hohn Gottes sei, dann verhöhnst du ebenso die Propheten, die genau dieses Opfer auch im Messiaszeitalter bezeugen.
    Der Opferkult in Israel war, wie das ganze Gesetz, ein Schattenbild auf Jesus. Nach ihm haben sie ihren Zweck verloren. Warum Gott den Tempel auch zerstören ließ.
    Im Messiaszeitalter sind die Opfer bildlich zu nehmen.

    Der Mensch wurde nicht zu einer neuen Schöpfung gemacht, da müsstest du dir mal eine genauere Bibelübersetzung kaufen.
    "Wenn jemand in Christus ist, ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, geworden ist Neues." (2Kor. 5:17. Interlinearübersetzung.)

    Zudem hat das Gott auch nicht verheissen.
    "Denkt nicht an das Frühere, und auf das Vergangene achtet nicht!
    Siehe, ich wirke Neues! ..."
    (Jes. 43:18,19.)

    "Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da schließe ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund: ...
    Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde auf ihr Herz schreiben. ..."
    (Jer. 31:31-33.)

    "Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben ; und ich wede das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
    Und ich werde meinen Geist in euer Inneres geben; und ich werde machen, daß ihr in meinen Ordnungen lebt und meine Rechtsbestimmungen bewahrt und tut."
    (Hes. 36:26,27.)

    "Und du wirst mit einem neuen Namen genannt werden, den der Mund des HERRN bestimmen wird. ...
    Und man wird sie nennen: das heilige Volk, die Erlösten des HERRN; ..."
    (Jes. 62:2,12.)

    Also ich habe bisher noch keine neues Schöpfungs-Menschen gesehen, nur solche, die meinten, dass sie das wären, aber so nach ein bisschen kennen lernen, da waren es immer noch die alten....
    Es gibt aber auch genug andere Zeugnisse.

    Das Schreiben der Gebote ins Herz, das macht nicht Jesus, ansonsten sind alle Christen Gesetzesübertreten.
    Das macht Gott in Jesus. Lange nicht alle Christen leben in Jesus.

    Dann vergleiche dich mit Gott, nur weißt du gar nicht, WIE Gott wirklich ist, wie willst du dich vergleichen, mit etwas Unbekannten, wo man nur ansatzweise eine Ahnung hat?
    Soweit ich ihn verstehe.

    Gott will nämlich keine Opfer, und ein demütiges und bussfertiges Herz ist ihm lieber, als eine solcher irrige Lehre der Selbstgerechtigkeit mit der Opfertheologie. Die steigt da gewissen wahrlich über den Kopf.
    "Du sollst der Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele, und mit deinem ganzen Verstand." (Mt. 22:37.)

    Ständige, absolute Hingabe, das ist es, was Gott will. Die Umkehr ist für die Abgeirrten. Und wenn dazu ein Opfer notwendig ist. Damit keiner von den Abgeirrten sich später auch mit irgendwas rühmen kann.

    Selbstgerechtigkeit ist eher bei denen, die meinen, keinen Fürsprecher bei Gott haben zu müssen. So schlimm sind sie ja garnicht, daß sie oder jemand anderer für ihre Taten sterben müßte.
    Es sind immer die Anderen, die viel schlimmer sind.

    Ebenso wenig kennst du die Denkweise Christi, du übernimmst einfach irgendwie die Ansichten von Paulus und anderen, aber ob das wirklich die Denkweise Jesus ist, also wenn man so sein Leben und seine Lehren betrachtet, eher weniger. Da wird Lehre in Jesu gelegt, die er nie gelehrt hatte.
    Das sind reine Vermutungen, genährt mit Vorurteilen.

  8. #68
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    Zitat Zitat von Zeuge
    Eine gesunde sexuelle Einstellung ist die Voraussetzung für eine feste Familie.
    Wer seine sexuelle Bedürfnisse auch anderswo oder auf eine andere Art befriedigen kann als mit dem Ehepartner, mit dem er auch für Nachwuchs sorgen kann, der braucht keinen Ehepartner.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Was ist denn für dich eine gesunde sexuelle Einstellung?
    Hier war ja nicht Fremdgehen oder wechselnde Partnerschaften das Thema, sondern Homosexualität.

    Zitat Zitat von Zeuge
    Gott ist die beste Kontrolle. Wenn aber irgendein Bereich unseres Lebens nicht unter seiner Kontrolle steht, gerät unser Leben aus den Fugen.
    Seine Kontrolle erreichen wir aber in dem wir sein Wort hören, b.z.w. lesen, darüber nachdenken, und unser Leben immer mehr nach ihm gestalten. (Spr. 2:1-19.)
    Gott ist doch kein Kontrolleur der im Himmel hockt und Listen abharkt. Gott lässt uns unser Leben leben und gibt uns höchstens ein paar Gebote mit auf den Weg, an die wir uns halten können oder auch nicht. Wir tun gut daran uns an vieles zu halten, denn wir ernten was wir aussäen. Fehler zu machen gehört zu unserem Leben dazu, denn daran wachsen wir. Leid gehört ebenso zu unserem Leben, denn daran erkennen wir was wir hatten und schätzen das uns verbliebene umso mehr. Ausschließlich nach einem Buch zu leben kann nicht gut gehen, denn das Leben muss gelebt werden mit seinen Höhen und auch Tiefen. Du kannst dein Leben gar nicht nach IHM gestalten, weil du Gott weder erfassen noch einschätzen kannst.

    Zitat Zitat von Zeuge
    Du kennst meine Kinder nicht! Vom Schweigen kann da keine Rede sein.
    Ich hab mich einfach in der Erziehung, so gut ich konnte, immer auf die Bibel bezogen. Früher in meinen Entscheidungen, heute in meinen Meinungen und Ratschlägen. Und sie suchen meinen Rat.
    Glückwunsch, wenn es denn so ist. Es wäre interessant deine Kinder dazu zu hören.

    Zitat Zitat von Zeuge
    Ob es wirklich so gut ist? Denn der Mensch, mit seinen Meinungen, ist wie Gras: Am Morgen blüht es und sproßt auf. Am Abend welkt es und verdorrt. (Ps. 90:6.)
    Das Wort Gottes aber besteht in Ewigkeit. (1Pet. 1:25.)
    uffff, ich hatte dich wohl zu früh gelobt. Wieder mal greifst du dir irgendeinen Bibelvers und machst ihn dir passend.

    Zitat Zitat von Zeuge
    Für den Sex hat Gott entsprechende Glieder b.z.w. Organe bestimmt.
    Dann erfreue dich an ihnen, nicht nur weil es in deine Augen zweckmässig ist. Aber lasse andere selber entscheiden was sie mit ihren Gliedern/Organen machen - das geht dich übrigens absolut nichts an.

    Zitat Zitat von Zeuge
    Hier klingst du wie die Juden, die sagen: "Der Messias wird kommen wenn alle Juden zwei Sabbate hintereinander einhalten werden. Also hoffen wir daß es noch lange Juden geben wird, die den Sabat nicht einhalten."
    Und ich hoffe, dass sich nicht noch mehr von deiner Sorte zusammenfinden und eine Meinung verbreiten die in meinen Augen schändlich ist. Die ewig gestrigen haben noch immer nichts dazugelernt.

  9. #69
    poetry Gast

    Standard

    Die ewig gestrigen haben noch immer nichts dazugelernt.
    Das, liebe Fischi, habe ich auch gedacht, als ich den Thread noch einmal las.

    Ein unterschwelliger Antisemitismus gepaart mit Abneigung gegen Andersdenkende und Anderslebende.

    Ich kann Gott danken, dass Du nicht mein Vater bist und ich kann Gott danken, dass Deine Spezies nicht genügend Macht hat, um ihre Gedanken zu verwirklichen.

    poe

  10. #70
    Registriert seit
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    2.934

    Standard

    @ Zeuge

    Zeugnisse dienen niemanden, wenn schon will man es sehen, erleben, denn da wird nun einfach schlichtweg zu viel gelogen..... udn du selbst gibt ja als selbsternannter Zeuge ein sehr fragwürdiges Zeugnis dazu, sorry


    Irgendwie labberst du schon recht im Kreis herum, stellst Verse in einen andern zweckfremden Zusammenhang, und schienst nichts zu verstehen. Auf der einen Seite bestätigst du dasselbe, um im andern Satz wieder das Gegenteil zu sagen. Wie wäre es mal mit dem Versuch zu lesen und zu verstehen, was der andere wirklich meint?


    Oder streitest du mit dir selbst?


    Alef


 

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