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  1. #1
    Jessi_James Gast

    Standard Schlechte Gedanken gegen den Heiligen Geist

    Schönen guten tag alle zusammen!

    Bin neu hier und freue mich, meine Gemeinschaft mit euch teilen zu können.

    Ich habe seit einiger zeit ein etwas größeres Problem. Ich habe gedanken über den Heiligen Geist die ich absolut nicht haben will, es handelt sich hier um klare lästerungen.

    Diese Gedanken machen mich zu schaffen, es gibt einige phasen in denen bin ich erbaut und ich bete auch sehr viel und lese viel Bibel, doch es ist ein harter kampf.

    Es würde mich freuen von euch ein paar denkanstösse zu bekommen.

    freue mich auf eure beiträge.

  2. #2
    Registriert seit
    06.12.2006
    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Jessi

    Zuerst mal ein liebes Hallo dir ...

    Denkanstösse, nun nicht einfach, denn man müsste schon etwas mehr von dir wissen, weshalb es zu solchen Gedanken kommen könnte.

    Vielleicht liegt es an dir wie und was du „glaubst“? Deine Vergangenheit? Vielleicht an andern, die dir Dinge vorreden, die vielleicht gar nicht so sind?


    Aber mindestens ist es gut, dass du zu dir ehrlich bist, und ich hoffe, dass du auch so ehrlich vor den himmlischen „Vater“ kommst.



    Alef

  3. #3
    Jessi_James Gast

    Standard hallo Alef

    Nun ja diese gedanken kamen eigendlich erst seit dem ich diese bibelstelle gelesen habe wo es um die Lästerung des heiligen Geistes geht.

    Ehrlich gesagt (da diese gedanken vorher nie da waren) glaub ich das es etwas Dämonisches oder teuflisches is was mich vielleicht einschüchtern will.

    Würden die Gedanken von mir sein so müsste ich ja vorher auch so gedacht haben.

    Aber das will ich garnicht, ich will mit Jesus gehen und dem Heiligen Geist.

    ich will niemanden lästern.

    Liebe Grüße JJ

  4. #4

    Standard

    Hallo Jessi_James!
    Liebe Dich, so wie Du bist, denn Gott liebt Dich so wie Du bist.
    Wenn Du irgend etwas von Deinen Gedanken ablehnst, dann lenkst Du so viel Aufmerksamkeit darauf, dass sich diese Gedanken verstärken.
    Nochmals:
    Wisse, dass Du geliebt bist.
    Wisse, dass Gottes Geist Dich in und auswendig kennt und nichts, aber auch gar nichts an Dir ablehnt.

    Es gibt keine Rache für schlechte Gedanken.
    Aber es gibt das Angebot, Dich auf das Gute zu konzentrieren, damit nach und nach das Schlechte von Dir abfällt.

    Verurteile Dich nicht dafür, denn Gott verurteilt Dich nicht dafür!
    Wer an das Gute im Menschen glaubt, der bewirkt das Gute im Menschen. >HIER KLICKEN<

  5. #5
    Registriert seit
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    Beiträge
    2.934

    Standard

    Hallo Jessi

    Nein, da wird kaum etwas dämonisches oder teuflisches sein, was dich da einschüchtern will.

    Nun, ich denke, dass kaum jemand diesen besagten Vers da in der Bibel wirklich versteht. Dazu gibt es ja duzende Auslegungen, ja ganze Bücher, um am Schluss zu merken, die wissen es ebenso wenig. Viele Worte, aber keine Antwort. Damit wurden schon mehr schlechte Gewissen gemacht, als dass sie wirklich jemandem auch nur ein bisschen helfen konnten.

    Bleibe einfach ehrlich vor dir und dem Schöpfer.


    Lehit

    Alef

  6. #6
    Registriert seit
    18.08.2008
    Ort
    Auf Gottes Erde
    Beiträge
    285

    Standard

    Hi Jessi James,
    du hast etwas gelesen was etwas in dir ausgelöst hat. Ich persönlich denke da, dass wir in uns Gefühle haben die wir mögen und welche die wir nicht mögen. Wir haben Sie aber. Was sagt unser liebender Papa dazu? Hast du ihm das schon gesagt?
    Vielleicht hilft dir ja diese Bibelstelle: Mit ewiger Liebe Liebe ich dich.
    hab dich wohl, Gottes Segen
    liebe Grüße
    martin
    Geändert von Martin (21.01.2010 um 23:20 Uhr) Grund: Rechtschreribfgehler

  7. #7
    luxdei Gast

    Standard

    "Das Pferd macht den Mist im Stall, und obgleich der Mist einen Unflat und Stank an sich hat, so zieht dasselbe Pferd doch den Mist mit großer Mühe auf das Feld, und daraus wächst sodann schöner Weizen und der edle, süße Wein, der niemals wüchse, wäre der Mist nicht da. Also trage deinen Mist – das sind deine Gebrechen, die du nicht abtun, ablegen noch überwinden kannst – mit Mühe und mit Fleiß auf den Acker des liebreichen Willens Gottes in rechter Gelassenheit deiner selbst. Es wächst ohne allen Zweifel in einer demütigen Gelassenheit köstliche, wohlschmeckende Frucht daraus."

    (Johannes Tauler, 14. Jhdt, Dominikaner und Theologe)

  8. #8
    Jessi_James Gast

    Standard Danke

    Das sind schöne und erbauende Antworten von euch (besonders das mit dem mist;)).

    Danke für eure Beiträge

    Trotzdem würde mich interessieren: Wie denkt ihr über diese Lästerung des geistes?

  9. #9
    luxdei Gast

    Standard

    Ist "Lästerung des Geistes" nicht mitunter eine Form der Ehrlichkeit (Du sollst nicht lügen!)?

    Mein Rat: Verbann Deine Bibel in den Keller oder schmeiß sie weg. Dann lerne über und von Gott im täglichen Leben.

    Gruß
    LD

  10. #10
    Zeuge Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Mein Rat: Verbann Deine Bibel in den Keller oder schmeiß sie weg. Dann lerne über und von Gott im täglichen Leben.
    Der Affe und die Brillen

    Ein Affe alterte, und sein Gesicht ward schwach.
    Da ließ er sich erzählen,
    Bei Menschen sei das noch kein großes Ungemach,
    Man brauche eine Brille nur zu wählen.
    Der Affe holt sich drum ein halbes Dutzend Brillen,
    Und dreht sich hin und her um des Versuches willen.
    Er drückt sie an die Stirn, er rückt sie bis zum Schwanz,
    Bald riecht er, und bald leckt er dran,
    Die Brillen haben Wirkung nicht getan.
    »Zum Henker«, ruft er, »der ist auch ein Tor,
    Der alles glaubt, was Menschen schwatzen,
    Was logen sie mir doch von Brillen vor,
    Die wahrlich wert sind keinen Batzen!«
    Drauf hat der Affe', vom Zorne hingerissen,
    Die Brillen so an einen Stein geschmissen,
    Dass sie in Splitter gehen und dass die Funken stieben.

    Bei Menschen auch wird's anders nicht getrieben.
    Wie nützlich immer eine Sache sei,
    Der Ignorant, dem sie noch neu,
    Kann ihren Nutzen nicht verstehen
    Und weiß sie nur zu schmähen;
    Und ist er gar noch angesehen,
    Verfolgt er den Erfinder sonder Scheu.
    http://www.fabelnundanderes.at/Ivan_...nd_die_Brillen


 

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