Ergebnis 1 bis 9 von 9
  1. #1
    Kiki Gast

    Standard Jahreslosung 2007

    Jahreslosung 2007:

    Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? - Jesaja 43,19a

    Gedanken zur Jahreslosung:

    Gott will neues ein Neues schaffen – da fallen mir Worte ein wie: Aufbruch, Hoffnung, Vertrauen, Veränderung, Ermutigung.

    Gott will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf - Gott wirkt in unserem Leben, immer und zu jeder Zeit. Er schafft immer wieder Neues, mitten unter uns. Gott meint es gut mit uns!

    "Erkennt ihr's denn nicht?"
    – Wir müssen unsere Herzen unsere Sinne öffnen, damit wir erkennen können. Auf Gott vertrauen, sehen wo Gott Neues schaffen will und sich darauf einlassen.
    Denn wie auch Hermann Hesse in seinem Gedicht "Stufen" schreibt: "Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"

    Gottes Frieden sei mit euch allen!
    Kiki

  2. #2
    JC-Freak Gast

    Standard

    Ich danke dir, Kiki!
    In unserer aktuellen Situation mit Gemeinde spricht diese Losung meinen Freund und mich ganz besonders an!
    Und ich glaube, dass wir gerade bei dem letzten Teil noch viel lernen sollten bzw dürfen...
    Ich bin gespannt, was das nächste Jahr bringt!

  3. #3
    Kiki Gast

    Standard

    Liebe JC-Freak,

    Code:
    Ich bin gespannt, was das nächste Jahr bringt!
    ... ich auch. Da gibt es doch auch diesen schönen Spruch von Selma Lagerlöf:

    Man sollte nicht ängstlich fragen:
    Was wird und kann noch kommen?
    Sondern sagen:
    Ich bin gespannt,
    was Gott jetzt noch mit mir vorhat.


    Lassen wir uns also überraschen!

    LG
    Kiki :)

  4. #4
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    Standard

    [align=justify:8399a36033]Jes 43: 18 Gedenkt nicht an das Alte und achtet nicht auf das Vorige! 19 Denn siehe, ich will ein Neues machen; jetzt soll es aufwachsen, und ihr werdet's erfahren, daß ich Weg in der Wüste mache und Wasserströme in der Einöde.
    Luther 1914

    Jes 43: 18 Gedenket nicht des Früheren, und über die Dinge der Vorzeit sinnet nicht nach! 19 Siehe, ich wirke Neues; jetzt sproßt es auf; werdet ihr es nicht erfahren? Ja, ich mache durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde.
    Elberfelder unrev.

    Jescha’Jahu 43: 18 Gedenkt des Frühern nicht / Vormaliges beachtet nicht! 19 Sieh, Neues schaffe ich / jetzt sproßts / erkennt ihrs nicht? / Ja, durch die Wüste leg ich einen Weg / in Öde Ströme.
    Naftali Herz Tur-Sinai

    Überall in den Städten gibt es Neubauten, sie werden aber nie auf Altem aufgebaut. Zuerst wird abgebrochen. Eine Firma hat vielleicht abgewirtschaftet, ist in Konkurs gegangen. Das Alte ist nutzlos geworden. Sicher, man hätte noch relativ günstig renovieren können aber man will ja mit dem kleinstmöglichen Aufwand den grösstmöglichen Nutzen erzielen. Was von den abgebrochenen Gebäuden bleibt sind Fotos, sind die Erinnerungen, derer, die dort ihren Lebensunterhalt verdient oder Profit erwirtschaftet haben.

    Und so erwartet der HEILIGE von Seinem Volk, dass es das, was es hatte aufgibt. Was früher die eigene geistliche Norm war, soll abgebrochen werden. Noch nicht mal mehr ein Foto, noch nicht einmal mehr daran denken! Für eine gewisse Zeit haben wir von geistlichen Werten gelebt, die ihre Berechtigung für die Vergangenheit hatten. Israel brach jedes Mal wieder die Zelte ab, wenn die Wolke weiterzog. Und wir – wollen wir ausharren?

    Was wir hatten, das wissen wir. Was wir haben werden, das wissen wir nicht. Unsere Erfahrung sagt uns, dass das, was auf uns zukommt, der sichere Untergang ist. Aber: was wir erkennen sollen ist, dass das, was nachher kommt ein Neues Geschaffenes (Vers 19) ist. So etwas gab es noch nie. ICH BIN hat es erschaffen und was ER schafft, das ist immer gut – immer besser als das vorige.

    Neues macht aber auch unsicher. Es macht erst recht unsicher, wenn wir die Risiken nicht bis auf vier Stellen hinter dem Komma durchkalkuliert haben. Es verursacht ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Da macht der ALLMÄCHTIGE etwas Neues mit uns, worauf wir plötzlich keinen Einfluss mehr haben. Abraham, der Vater aller Glaubenden, war ein Nomade und wurde von ICH BIN in ein unbekanntes Land geführt, warum sollte sich die Gemeinde auf dem geistlichen Status Quo einbetonieren? Wo der ALLMÄCHTIGE Veränderung schafft, da kann man nur entweder aus Angst vor Neuem widerstehen oder sich aus Vertrauen in Seine Liebe fallen lassen. Wer geht schon freiwillig in eine Wüste? Das ist doch der sichere Tod! Dennoch ist die Wüste das Programm JAHWEHS. Der ALLMÄCHTIGE weiss, wozu ER fähig ist – auch in einer Wüste! Hier schuf er Wasserströme bei Mose und hier wird er auch Wasserströme bei jedem einzelnen schaffen! Er wäre sonst ungerecht.

    ICH BIN schafft ein Neues. Neues wächst. Kein „Urknall“ - und plötzlich ist es da! Es ist ein Wachstumsprozess. Bei vielen hat dieser Prozess bereits begonnen, andere zögern und viele, allzu viele verharren auf dem Status Quo, bleiben mit „beiden Beinen auf der Erde“, sind „Realisten“. Der Ruach JAHWEHS weht. Beim Geistesmenschen jedoch verhält es sich wie bei einer Ballonfahrt:

    Joh 3: 8 Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Also ist ein jeglicher, der aus dem Geist geboren ist.

    Dabei muss man erkennen, dass Jesus den Geist als „Wind“ bezeichnet, nicht als „Person“. Man muss erkennen, dass Jeshua hier die Wiedergeburt erklärt. Wie viele aber bezeichnen sich als "Wiedergeboren" und werden nicht vom Geist, vom Wind bewegt?!

    Im Korb eines Ballons spürt man kein Lüftchen. Im Korb ist es immer windstill. Der Ballon wird vom Wind bewegt und fährt dorthin, wo der Wind es will. Man befindet sich plötzlich in einer Position, in der man die „Realisten“ aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Man sieht sie mit den Augen des Windes, des Geistes Gottes. Aber bei den „Realisten“ am Boden ist es anders. Sie bewegen sich aus eigener Kraft dorthin, wo sie wollen, Wind hin oder her.

    Röm 8: 1 So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.

    Nicht mehr Fleisch, sondern Geist; nicht mehr eigene Kraft, sondern Ballon. Der Wind vom VATER weht. Lassen wir uns doch widerstandslos vom Wind, vom Hauch, vom Geist des VATERS in das Neue mitnehmen, selbst dann, wenn wir von den Menschen um uns herum als „abgehoben“ bezeichnet werden. Wer sich nie vom Boden der Realität löst, der wird immer nur in der eigenen Kraft vorwärts kommen. Er wird immer alles genau nach von ihm überschaubaren Risiken und eigenen Erfahrungen planen. Der Wind weht dennoch! Steigen wir ein und lassen uns in das Neue Unsichere mitnehmen!

    Und wie sieht das in der Praxis aus? Jesus sagt: „Folge mir nach!“ Und dann wird einem der Job gekündigt. Jesus sagt: „Folge mir nach!“ Und dann wird einem die Wohnung gekündigt. Jesus sagt: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit – Und deine Versorgung ist gesichert!“ Und dann räumt er unser Bankkonto. Er will ja nicht, dass der Betrug des Reichtums Seinen Samen erstickt! ER selbst will unser Versorger und unsere Sicherheit sein!

    Deine Versorgung ist beim VATER noch sicherer gesichert, als in dieser Welt! Dieses Wirtschaftssystem hat die Statik einer Seifenblase: Sie sieht zwar schön aus, aber darauf bauen kann man nicht und man weiss schon heute, dass sie bald einmal platzen wird. Bereiten wir uns doch schon einmal darauf vor und trauen wir dem ALLMÄCHTIGEN zu, dass ER, der das Universum und die gesamte unsichtbare Realität erschaffen hat, uns versorgt, ER, der JAHWEH jireh!

    Unsere Erfahrung sagt uns: Verlass dich nicht auf deinen Glauben! Das geht schief! Und der Glaube, die Gabe und die Frucht des Ruach, des Geistes, der sagt uns: Verlass dich nicht auf deine Erfahrungen:

    Spr 3: 5 Verlaß dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand; 6 sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.

    Dann werden wir wissen, wie sich Petrus gefühlt haben muss, als er auf dem Wasser ging. Wem wollen wir glauben? Lassen wir zu, dass uns der VATER unsere sicher geglaubten Sicherheiten wie ein altes, nutzloses Gebäude abbricht und etwas Neues aufbaut, von dem wir keine Ahnung haben? Etwas, von dem wir nur vertrauen können, dass es besser sein muss als das vorige?

    Shalom für 2007 vom Shomer[/align:8399a36033]

  5. #5
    Popcorn Gast

    Standard

    Ja, ja und nochmals ja lieber Shomer, du beschreibst mit deinen Zeilen mein Leben meine Situation und ermutigst mich ganz gehörig.

    Das Jahr 2006 hatte die Losung: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. Josua 1.5. Ich hatte mir anfangs Jahr lange Gedanken darüber gemacht und auch einen längeren Text darüber geschrieben. Wie sehr ich aber diese Worte für das Jahr 2006 brauchte, wusste ich damals noch nicht Wie oft stand und stehe ich in diesem Jahr in ausweglosen Situationen. Und immer war der Allmächtige da. Je länger die Schatten des Jahres wurden, je mehr merkte ich, dass es Veränderung gibt - eben dass Neues am entstehen ist.


    Was wir hatten, das wissen wir. Was wir haben werden, das wissen wir nicht. Unsere Erfahrung sagt uns, dass das, was auf uns zukommt, der sichere Untergang ist. Aber: was wir erkennen sollen ist, dass das, was nachher kommt ein Neues Geschaffenes (Vers 19) ist. So etwas gab es noch nie. ICH BIN hat es erschaffen und was ER schafft, das ist immer gut – immer besser als das vorige.
    Du bringst es auf den Punkt.


    Neues macht aber auch unsicher. Es macht erst recht unsicher, wenn wir die Risiken nicht bis auf vier Stellen hinter dem Komma durchkalkuliert haben. Es verursacht ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Da macht der ALLMÄCHTIGE etwas Neues mit uns, worauf wir plötzlich keinen Einfluss mehr haben.
    Neues verunsichert, stimmt. Es gibt doch nichts schlimmeres für uns Menschen, als wenn wir keinen Einfluss mehr haben. Wenn man dann noch durch menschliche Worte zusätzlich verunsichert wird, kann es ganz schön mühsam werden. Es gibt dann nur eine Lösung (für mich war es so) den Psalm 121 zu buchstabieren und sich einfach dem VATER hinzuhalten und zu sagen: Mach du, ich kann nicht mehr!


    Nicht mehr Fleisch, sondern Geist; nicht mehr eigene Kraft, sondern Ballon. Der Wind vom VATER weht. Lassen wir uns doch widerstandslos vom Wind, vom Hauch, vom Geist des VATERS in das Neue mitnehmen, selbst dann, wenn wir von den Menschen um uns herum als „abgehoben“ bezeichnet werden. Wer sich nie vom Boden der Realität löst, der wird immer nur in der eigenen Kraft vorwärts kommen. Er wird immer alles genau nach von ihm überschaubaren Risiken und eigenen Erfahrungen planen. Der Wind weht dennoch! Steigen wir ein und lassen uns in das Neue Unsichere mitnehmen!
    Der Allmächtige hat immer alles im Griff, auch wenn man das Gefühl hat ER käme zu spät. Dieses Wissen ist es, was die Angst besiegt und uns zum Einsteigen bringt.


    Deine Versorgung ist beim VATER noch sicherer gesichert, als in dieser Welt! Dieses Wirtschaftssystem hat die Statik einer Seifenblase: Sie sieht zwar schön aus, aber darauf bauen kann man nicht und man weiss schon heute, dass sie bald einmal platzen wird. Bereiten wir uns doch schon einmal darauf vor und trauen wir dem ALLMÄCHTIGEN zu, dass ER, der das Universum und die gesamte unsichtbare Realität erschaffen hat, uns versorgt, ER, der JAHWEH jireh!
    Amen!



    Unsere Erfahrung sagt uns: Verlass dich nicht auf deinen Glauben! Das geht schief! Und der Glaube, die Gabe und die Frucht des Ruach, des Geistes, der sagt uns: Verlass dich nicht auf deine Erfahrungen:
    Das wünsche ich dir, das wünsche ich mir, das wünsche ich uns allen für das neue Jahr. Dass wir uns trauen, gegen unsere Erfahrung, gegen unseren Verstand uns auf unseren GOTT, der Himmel und Erde gemacht hat, zu verlassen. Ihm zu vertrauen, egal was das Jahr bringen mag.

    Danke lieber Shomer für diesen wunderbaren Text. Sei gesegnet dafür!


    Allen Gnadenkindern wünsche ich herzlich ein reich gesegnetes Jahr, mit viel Erkenntnis und neuen Aufbrüchen im Glauben. Die Nähe zum Schöpfer soll euch Frieden und Ruhe bringen, sodass ihr in IHM geborgen seid, auch wenn es rundherum stürmen sollte.

    Seid umarmt!

    Popcorn

  6. #6
    Popcorn Gast

    Standard

    Nachtrag zu meinem vorhergehenden Posting: Für mich ist die Losung für das Jahr 2007 die direkte Fortsetzung an die diesjährige Losung :wink:

    ER verlässt nicht - und baut dann Neues :P

  7. #7
    Victor Gast

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  8. #8
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    klasse bild victor - danke fürs posten
    genau so machen wir menschen es oft....wir greifen nach dem alten obwohl das frische neue von gott schon lange bereitet ist. wir sind so konzentriert auf altes, dass wir blind für neues sind.

    liebs grüßle
    fischi

  9. #9
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    Victor: ein super Cartoon! Danke für diese herzerfrischende Darstellung. Da fällt einem sogleich das "Nicht-Erkennen" auf. Ein falscher Blickwinkel verhindert die Erkenntnis des Neuen Geschaffenen.

    Sprach Jesus doch einst ein Wort über die Erkenntnis: "Ich habe euch noch nie erkannt".

    Ich will mich von meinem Bräutigam im Geistlichen erkennen lassen wie eine reine Jungfrau sich von ihrem Bräutigam erkennen lässt. (Er erkannte sein Weib...) Schrecklich wird es mit denen sein, die nicht Jeshuas Erkenntnis wollen, die nicht von ihm erkannt werden wollen, die sich nicht von ihm erkennen lassen wollen. Aber herrlich wird's, wenn man nach dem neuen Geschaffenen und dem Erkennen dieser Erkenntnis begierig ist.

    Paulus schreibt, was er erkennen will:

    Phil 3: 10 zu erkennen ihn und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, daß ich seinem Tode ähnlich werde, 11 damit ich gelange zur (Heraus-)Auferstehung der (aus den) Toten.

    (Erkenntnis = griech.: "Gnosis" / erkennen = "ginosko")

    Shalom vom Shomer


 

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