Ja, ja und nochmals ja lieber Shomer, du beschreibst mit deinen Zeilen mein Leben meine Situation und ermutigst mich ganz gehörig.

Das Jahr 2006 hatte die Losung: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich nicht. Josua 1.5. Ich hatte mir anfangs Jahr lange Gedanken darüber gemacht und auch einen längeren Text darüber geschrieben. Wie sehr ich aber diese Worte für das Jahr 2006 brauchte, wusste ich damals noch nicht Wie oft stand und stehe ich in diesem Jahr in ausweglosen Situationen. Und immer war der Allmächtige da. Je länger die Schatten des Jahres wurden, je mehr merkte ich, dass es Veränderung gibt - eben dass Neues am entstehen ist.


Was wir hatten, das wissen wir. Was wir haben werden, das wissen wir nicht. Unsere Erfahrung sagt uns, dass das, was auf uns zukommt, der sichere Untergang ist. Aber: was wir erkennen sollen ist, dass das, was nachher kommt ein Neues Geschaffenes (Vers 19) ist. So etwas gab es noch nie. ICH BIN hat es erschaffen und was ER schafft, das ist immer gut – immer besser als das vorige.
Du bringst es auf den Punkt.


Neues macht aber auch unsicher. Es macht erst recht unsicher, wenn wir die Risiken nicht bis auf vier Stellen hinter dem Komma durchkalkuliert haben. Es verursacht ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Da macht der ALLMÄCHTIGE etwas Neues mit uns, worauf wir plötzlich keinen Einfluss mehr haben.
Neues verunsichert, stimmt. Es gibt doch nichts schlimmeres für uns Menschen, als wenn wir keinen Einfluss mehr haben. Wenn man dann noch durch menschliche Worte zusätzlich verunsichert wird, kann es ganz schön mühsam werden. Es gibt dann nur eine Lösung (für mich war es so) den Psalm 121 zu buchstabieren und sich einfach dem VATER hinzuhalten und zu sagen: Mach du, ich kann nicht mehr!


Nicht mehr Fleisch, sondern Geist; nicht mehr eigene Kraft, sondern Ballon. Der Wind vom VATER weht. Lassen wir uns doch widerstandslos vom Wind, vom Hauch, vom Geist des VATERS in das Neue mitnehmen, selbst dann, wenn wir von den Menschen um uns herum als „abgehoben“ bezeichnet werden. Wer sich nie vom Boden der Realität löst, der wird immer nur in der eigenen Kraft vorwärts kommen. Er wird immer alles genau nach von ihm überschaubaren Risiken und eigenen Erfahrungen planen. Der Wind weht dennoch! Steigen wir ein und lassen uns in das Neue Unsichere mitnehmen!
Der Allmächtige hat immer alles im Griff, auch wenn man das Gefühl hat ER käme zu spät. Dieses Wissen ist es, was die Angst besiegt und uns zum Einsteigen bringt.


Deine Versorgung ist beim VATER noch sicherer gesichert, als in dieser Welt! Dieses Wirtschaftssystem hat die Statik einer Seifenblase: Sie sieht zwar schön aus, aber darauf bauen kann man nicht und man weiss schon heute, dass sie bald einmal platzen wird. Bereiten wir uns doch schon einmal darauf vor und trauen wir dem ALLMÄCHTIGEN zu, dass ER, der das Universum und die gesamte unsichtbare Realität erschaffen hat, uns versorgt, ER, der JAHWEH jireh!
Amen!



Unsere Erfahrung sagt uns: Verlass dich nicht auf deinen Glauben! Das geht schief! Und der Glaube, die Gabe und die Frucht des Ruach, des Geistes, der sagt uns: Verlass dich nicht auf deine Erfahrungen:
Das wünsche ich dir, das wünsche ich mir, das wünsche ich uns allen für das neue Jahr. Dass wir uns trauen, gegen unsere Erfahrung, gegen unseren Verstand uns auf unseren GOTT, der Himmel und Erde gemacht hat, zu verlassen. Ihm zu vertrauen, egal was das Jahr bringen mag.

Danke lieber Shomer für diesen wunderbaren Text. Sei gesegnet dafür!


Allen Gnadenkindern wünsche ich herzlich ein reich gesegnetes Jahr, mit viel Erkenntnis und neuen Aufbrüchen im Glauben. Die Nähe zum Schöpfer soll euch Frieden und Ruhe bringen, sodass ihr in IHM geborgen seid, auch wenn es rundherum stürmen sollte.

Seid umarmt!

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