3. Die Füße

Die Füße spielen bei der Anbetung eine wichtige Rolle. Die Füße Jesu wurden mit kostbarer Narde gesalbt, mit den Tränen einer Anbeterin gewaschen und sanft mit ihrem Haar getrocknet. Als Jesus seinen Jüngern die Füße wusch, lehrte er sie mehr über demütiges Dienen, als er mit irgendeiner Predigt hätte tun können (s. Joh. 13, 1 - 17).

a. Tanzen

Als König David vor dem Herrn tanzte, ging es ihm nicht darum, sich hervorzutun. Jubelnd und ohne Scheu brachte König David eine derartige Freude zum Ausdruck, dass er sich völlig vergaß:
2. Samuel 6, 14 David aber tanzte mit aller Macht vor dem HERRN her, und David war mit einem leinenen Ephod umgürtet.
Die Heilige Schrift fordert uns auf, in Anbetung zu tanzen:
Psalm 150, 2 Lobt ihn, alle seine Engel;lobt ihn, alle seine Heerscharen!

b. Springen

Die Füße jenes Mannes, der von einem Bettelleben geheilt wurde, wurden gekräftigt und gelöst, und er ging in den Tempel und sprang umher und pries Gott. Niemand hatte den Mann angewiesen, bei seiner Anbetung zu hüpfen. Er war von Jesus berührt und geheilt worden!
Apostelgeschichte 3, 8 und er sprang auf und konnte stehen, lief umher und trat mit ihnen in den Tempel, ging umher und sprang und lobte Gott.

c. Stehen
Segen ist dem Manne verheißen der sich weigert, mit seinen Füßen den Weg der Sünder zu betreten oder im Kreise der Spötter zu stehen (so die englische Bibel, d. Übers.). Gott hat Wohlgefallen daran, wenn jemand mit anderen Brüdern und Schwestern in der Gemeinde der Gerechten steht und seinen Gott lobpreist:
Nehemia 9, 5 Und die Leviten Jeschua, Kadmiel, Bani, Hasabneja, Serebja, Hodija, Sebanja und Petachja sprachen: Steht auf, lobt den HERRN, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und man lobe den Namen deiner Herrlichkeit, der über alle Danksagung und alles Lob erhaben ist!