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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    luxdei Gast

    Standard

    Mir ging es nicht um die Historizität dieser Gedanken. Weshalb ich es (unter anderem) auch nicht unter "jüdischer Glaube" postete.
    Ich fand es nur beeindruckend, daß sich dieser Gedanke auch in der Genesis finden läßt.

    Gruß
    LD

  2. #2
    Isaak Gast

    Beitrag Tora, Tenach und die Bibel

    Nun die Zahlenmystik des Alphabets kommt nicht von uns Juden auch wenn die Kabbala, auch Kabbalah die mystische Tradition des Judentums ist, so wird diese heutzutage konfessionsfrei angewandt. Selbst die zumindest von der Naturwissenschaft beleuchtet Numerologie nimmt darin einen Reigen ein von Nachforschen und Einschätzen ein. Rhythmen und Interwalle sind interessant und bisher wissenschaftlich noch nicht ausreichend erklärt.

    Aber User luxdei stellt ja auch nur eher fest, dass einige Juden, unter Anwendung der Kabbala und der Tatsache dass das Wort Bibel mit „B“ beginnt und dass einige Juden daraus eine Dualität deuteten und dass er dies bisher so nicht gewusst hat. Mehr nicht.

    Davon abgesehen ist das Wort „Bibel“ zwar auch ein verwendetes Wort für das Tenach, also für alle Bücher, welche zusammen mit den fünf Büchern der Tora, ein jüdisches Gesamtwerk ergeben und dies von Christen arroganter Weise als altes Testament bezeichnet wird. Viel jüdisch identischer sind eben die Worte Tora und danach Tenach und diese beginnen eben nicht mit dem Buchstaben „B“.

    lehit

    Isaak

  3. #3

    Standard

    Lieber Luxdei, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Um was es mir lediglich ging ist die Anmerkung, ob wirklich ein solcher Gedanke den Autoren der Genesis unterstellt werden darf, oder ob es nicht eher Produkt unserer Interpretation ist. Ich denke eher an Letzteres. Denn schaut man religionshistorisch in die Zeiten der Abfassung dieser Schriften und auf deren Ursprünge, so war das menschliche Verständnis zur Umwelt und dem Sein wahrlich primitiv - oder besser gesagt - sehr einfach strukturiert.

    Absalom

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von absalom Beitrag anzeigen
    Lieber Luxdei, ich wollte dir nicht zu nahe treten. Um was es mir lediglich ging ist die Anmerkung, ob wirklich ein solcher Gedanke den Autoren der Genesis unterstellt werden darf, oder ob es nicht eher Produkt unserer Interpretation ist. Ich denke eher an Letzteres. Denn schaut man religionshistorisch in die Zeiten der Abfassung dieser Schriften und auf deren Ursprünge, so war das menschliche Verständnis zur Umwelt und dem Sein wahrlich primitiv - oder besser gesagt - sehr einfach strukturiert.

    Absalom
    Irgendwie klingelt in meinen Ohren hier eine moderne Arroganz mit, aber das ist mein eigenes Klingeln in meinen Ohren.

    Mehr modernes Wissen scheint zumindest nicht im Allgemeinen besseres Umgehen mit uns Selbst und unserer Umwelt hergestellt zu haben, sondern das damalige primitive Wissen hat scheinbar uns und unsre Umwelt vor unserem heutigen Wissen und deren Zerstörungen daraus geschützt?

    Wissen ist scheinbar Dual und man kann als heutiger Mensch auf unsere Vorfahren schauen wie man will, Primitivität dort hin zu verstehen und zu interpretieren, unser heutiges Wissen als überlegen einzuschätzen, das hingegen empfinde ich als arrogant und selbst über eingenommen.

    Aber man darf mich selbsterklärend da auch aufklären, wenn möglich in einem entsprechendem Thread und weniger hier, wo es um „Gott, Schöpfung, Dualismus“ geht.

    lehit

    Isaak

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    Hallo Absalom,

    Du bist mir nicht zu nahe getreten. Keine Sorge :-)

    Ob die Autoren der Genesis solche Gedanken hatten, werden wir in der Tat schwerlich sagen können. Sehr gut möglich, daß es sich um eine unzulässige Projektion handelt.
    Andererseits lebte das jüdische Volk meines Wissens nach immer im Einflußgebiet von Hochkulturen. Und sie übernahmen wohl das eine oder andere. Gottesbild(er) etc?
    Eine spannende Frage eigentlich ...

    Gruß
    LD

  6. #6
    luxdei Gast

    Standard

    Hallo Isaak,

    Absalom führte in media res, indem er die Grundlagen ansprach.

    Gruß
    LD

  7. #7
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    … Absalom führte in media res, indem er die Grundlagen ansprach. …
    So könnte man es sicher auch verstehen.

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    … Ob die Autoren der Genesis solche Gedanken hatten, werden wir in der Tat schwerlich sagen können. Sehr gut möglich, daß es sich um eine unzulässige Projektion handelt.
    Andererseits lebte das jüdische Volk meines Wissens nach immer im Einflußgebiet von Hochkulturen. Und sie übernahmen wohl das eine oder andere. Gottesbild(er) etc?
    Eine spannende Frage eigentlich ...
    Da das Obige nicht direkt an mich gerichtet ist, so stimme ich dennoch Dir zu und zwar, dass wir, also auch Israel, damals wie heute, immer und ständig uns das zu eigen machen suchten was wir als richtig und gut verstehen konnten. G“ttesbilder sind immer Bilder und sind etwas was man zumeist weniger gut kennt. Jüdischer und zwar 1. Grundsatz ist aber, „Mache Dir keine Bilder von G“tt“.

    lehit

    Isaak

  8. #8
    Jeda Gast

    Standard

    Im Thread Glaubensfragen schrieb Absalom, unter anderem von Jachad,
    oder wie meist von Leute genannt Essener.

    Da wollte ich mal einen gedanken von aufnehmen, und war am überlegen ob hier oder lieber dort im Thread über Dualismus.

    Habe ich mir paar Gedanken gemacht ob richtig oder falsch sei dahingestellt,
    man kann ja noch weiter Nachdenken.

    lg Jeda

  9. #9
    Obertonmusik Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Isaak Beitrag anzeigen
    Nun die Zahlenmystik des Alphabets kommt nicht von uns Juden auch wenn die Kabbala, auch Kabbalah die mystische Tradition des Judentums ist, so wird diese heutzutage konfessionsfrei angewandt. Selbst die zumindest von der Naturwissenschaft beleuchtet Numerologie nimmt darin einen Reigen ein von Nachforschen und Einschätzen ein. Rhythmen und Interwalle sind interessant und bisher wissenschaftlich noch nicht ausreichend erklärt.

    Aber User luxdei stellt ja auch nur eher fest, dass einige Juden, unter Anwendung der Kabbala und der Tatsache dass das Wort Bibel mit „B“ beginnt und dass einige Juden daraus eine Dualität deuteten und dass er dies bisher so nicht gewusst hat. Mehr nicht.

    Davon abgesehen ist das Wort „Bibel“ zwar auch ein verwendetes Wort für das Tenach, also für alle Bücher, welche zusammen mit den fünf Büchern der Tora, ein jüdisches Gesamtwerk ergeben und dies von Christen arroganter Weise als altes Testament bezeichnet wird. Viel jüdisch identischer sind eben die Worte Tora und danach Tenach und diese beginnen eben nicht mit dem Buchstaben „B“.

    lehit

    Isaak
    Werter Isaak,

    arroganter Weise ???
    Was anderes wurde mir nicht beigebracht !!!

    LG


 

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