@Isaak
Danke für deine Zustimmung.

Bei dem Beispiel mit dem Satanisten wollte ich darauf hinaus, dass das Beten uns nicht von unseren Pflichten befreit unsere gottgegebenen Möglichkeiten für verantwortungsvolles Handeln zu nutzen.
Der Gang in die Synagoge/Kirche entbindet dich nicht von Pflichten sondern vielmehr erlegt es dir Pflichten auf. Leider verstehen viele "gläubige" Menschen ihre eigenen Gebete nicht und denken der regelmäßige Gang in ein Gotteshaus oder das Gebet macht sie zu "besseren" bzw. gottesfürchtigen Menschen. Ein jedes Gebet oder religiöses Ritual bedeutet nichts, wenn man Gott nicht in seinen Alltag lässt.
"An ihren Werken werdet ihr sie erkennen."
Ablasshandel wie wir ihn aus dem Mittelalter aus der katolischen Kirche kennen gibt es heute nicht mehr. Wir spenden gerne für arme Kinder in Afrika oder die Tsunamiopfer und nehmen dieses soziale Verhalten als Absoulution hin, gleichzeitig aber verstoßen wir unsere Kinder, töten ungeborene Kinder, sind mit unseren Nachbarn und Verwandten im Streit und nehmen in der Ellenbogengesellschaft unseren Platz durch Mobbing und Verdrängung ein.
Ein moderner Ablasshandel, wenn du mich fragst.

Shalom