Wahrscheinlich hat es schon jemand geschrieben, aber was die jüdische Lehre ausmacht ist:
- G'tt ist der Schöpfer von allem (in allem)
- G'tt ist der Vater der ganzen Menschheit
- G'tt offenbarte sich dem Menschen
- G'tt wählte das jüdische Volk aus und gab ihm die Tora
- G'tt will uns Menschen als Partner sehen (darum die Offenbarungen und die Tora)
- Die Juden haben hierbei die ganze Tora als "Handlungsanweisung"
- Nichtjuden die darin enthaltende Teile, auch noachidischen Gebote genannt
"Ziel" dabei ist, dass wir Menschen als Partner von G'tt auftreten und die Welt wieder reparieren (den Schaden durch unsere Sünden), so dass die Welt einen Zustand erreicht, welchen sie zur Schöpfung hatte vor der Sünde von Adam. Sollten wir dieses Ziel einmal erreichen, bricht die Kommende Welt an. Eine Welt des umfassenden Friedens, bei G'tt seins. Diese Zeit wird durch den Moschiach eingeleitet.
In dieser Lehre hat also jeder seinen Platz, auch der Nichtjuden. Ob der Nichtjude dabei an eine Verschiedenenheit von G'tt glaubt, wie er zu ihm betet, welche Riten er dabei ausführt, ist eigentlich erst einmal offen. Allerdings gilt auch hier die Tora als Hinweis.
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