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Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Isaak Gast

    Beitrag Der Stoff der reinen wahren g"ttlichen Wahrheit

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    ... Es geht doch hier um Unterschiede des jüdischen und christlichen Glaubens.
    Nun ein wesentlicher Unterschied ist eben, dass Christen glauben, dass Jesus der Erlöser ist, im Gegensatz zu den Juden, die in Jesus nicht als den Erlöser sehen, oder ? ...
    So ist es scheinbar liebe Saniana.

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    ... ich denke dass es wahren Glauben gibt. ...
    Das darf jeder, meine Wenigkeit und auch Du so denken. Selbst denke und glaube ich nicht so.

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    ... Schwierig ist nur die Erkenntnis zur Wahrheit, die nicht immer leicht zu erkennen ist. ...
    Natürlich existiert Wahrheit, aber es gibt keinen Wahren Glauben. Glauben ist Annahme und Zwar dass es so sei wie man es versteht und man überzeugt ist, dass es so sei.

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    ... Für uns Menschen ist es nicht immer leicht zu erkennen, was Lüge / Erfunden / Irrlehre ist, und was wirklich von G"tt kommt. ...
    Lüge ist absichtliches und nicht unwissendliches Verdrehen von Tatsachen. erfunden entspricht einem so nicht bekanntem zusammenfügen von etwas was aber schon längst vorhanden ist, somit kann niemand wirklich etwas erfinden, Irrlehre ist jede lehre die absolutes und g"ttliches lehren will oder vorgibt zu lehren. G"tt ist wahrnehmbar aber in SEINER Gesamtheit us Menschen unverständlich. Letztenendes kommt alles von IHM, selbst unsere Lügen sind ohne IHN und unsere Erfindungen sind ohne IHN und selbst unsere Irrleeren sind ohne IHN unmöglich.

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    ... Dennoch gibt es neben der Irrlehre und neben Lügen immer eine reine Wahrheit, so auch im Glauben.
    Uns fehlt oft nur die Erkenntnis, und anstatt an der Quelle zu suchen, suchen wir diese oft an den falschen Stellen. ...
    Und die reine Wahrheit ist allein G"tt verständlich und uns Menschen nie so verständlich genug, als dass wir von "rein" und "absolut g"ttlich wahr" sprechen können, selbst wenn uns das erlaubt ist. So gibt es auch keinen reinen wahren Glauben, selbst wenn das schön und hilfreich für uns Menschen wäre.

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    ... Ich nehme an, dass G"tt nicht alles in einem Topf schmeißt und eine Religionsbrühe kocht, sondern dass G"tt klare Linien setzt und nur G"tt sollte unsere Richtlinie sein in unserem denken und tun.
    Ich hoffe du verstehst was ich meine. ...
    Meine Wenigkeit glaubt zu verstehen was Du meinst, dennoch kann ich Dir nicht zustimmen, selbst wenn ich das gerne wollte.
    Töpfe haben wir Menschen hergestellt und uns auch eine Vorstellung erworben, welche uns ein Verstehen von G"tt ermöglicht. Religion und Glaube haben wir Menschen uns angeeignet und ob G"tt einer klaren Line entspricht, oder ob ER diese uns Menschen zeigen wollte, das entspricht eher unserem Wunsch, als dass uns dies ausreichend und eideutig vesrtändlich sein könnte und zwar was G"tt sei und will, viel mehr ist ER gewiss mehr als die klarste Linie in seiner eigenen Schöpfung. Ob G"tt etwas für uns sein sollte entspringt ebenfalls unseren Hoffnungen und unseren Wünschen. ER aber ist was ER ist und nicht das was wir von IHM verstehen oder glauben was ER sei und was Er uns zeigen wollte oder uns vorenthält. G"tt ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht unsere Richtlinie, sondern wir sind ganz und gar SEIN Werk, bestehen aus SEINEM Stoff und würden gar nicht sein ohne IHN. Wozu eine Richtlinie, wenn wir schon mitten in IHM sind?

    Christen aber glauben, dass es eine menschlich völlig verständliche g"ttliche Wahrheit gäbe und dass G"tt die Absicht hätte, dass wir Menschen IHN vollkommen verstehen sollen. Wäre es so, dann verstünden wir IHN sehr wahrscheinlich schon längst vollkommen.
    Christen erklären aber zumeist und unbeabsichtigt, dass man IHN durch Jesus vollkommen vesrtehen könnte und es nichts anderes gibt.

    Shalom

    Isaak

  2. #2
    Saniana Gast

    Standard

    Lieber Isaak,

    das muss ich erst mal alles verdauen :-)
    Danke für deinen inhaltsreichen Beitrag. #54

    Shalom

    Saniana

  3. #3
    Isaak Gast

    Standard

    gerne liebe Saniana ...

    Vergiss aber nicht, dass es im Jüdischen keine Einheiliche Meinung und einheitlichen Glauen gibt, dass es nur die Tora, das Tanach und den Talmud gibt, an welches wir Juden uns Täglich, und wenn nicht Täglich, dann so oft wie möglich orientieren.

    Daher ist jede jüdische Meinung und Erkärung die dessen welcher sie Erklärt hat und diese so nahe, bzw. so vern vom Jüdischen, wie dieser sich der Kernaussage der Tora nähert, bzw entfernt hat. G"tt selbt kann sich keiner entziehen.

    Shalom

    Isaak

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Hallo lieber luxdei,

    Gnosis, wie Er-Kenntnis, oder ein alles umschreibendes Wissen, wie wahres göttliches Wissen gibt es im Jüdischen nur bei und mit G“tt und dies ist uns Menschen zwar als wahrnehmbar gegeben, aber nie völlig verständlich und nicht in Anspruch nehmbar und erst recht nicht lehrbar. Lehrbar ist im Jüdischen, „ER ist“ und wir sind in IHM SEIN Teil, viel mehr nicht. Glauben dürfen wir der Tora, oder auch nicht. Besser ist es sich der Schöpfung anzupassen und sich mit einzubringen und zwar im Fluss mit ihr und somit höchstwahrscheinlich mit IHM. Die Weisung und das Gebot der Tora sind Erfahrungen der Alten, warum sollten wir diese nicht prüfen und wenn gut erachtet folgen? Der Bund Israel ist ein überlieferter Bund, welchen man einhalten darf, aber nicht muss. Das heißt füreinander und zusammen zu sein.

    Und nicht wie im Christlichen, zu glauben, dass nur Jesus … nur die Christen … und so weiter und so weiter

    lehit

    Isaak

  5. #5
    luxdei Gast

    Standard

    Hall Isaak,

    ich meinte jetzt auch eher das Weltbild, das unter gnostischen Strömungen (oft) anzutreffen war. Die starke Trennung zwischen der Welt des Lichts und der der Finsternis, diese von einem faschen, unvollkommenen Gott geschaffene Welt etc.

    Gruß
    LD

  6. #6
    Saniana Gast

    Standard

    Zitat Zitat von luxdei Beitrag anzeigen
    Hall Isaak,

    ich meinte jetzt auch eher das Weltbild, das unter gnostischen Strömungen (oft) anzutreffen war. Die starke Trennung zwischen der Welt des Lichts und der der Finsternis, diese von einem faschen, unvollkommenen Gott geschaffene Welt etc.

    Gruß
    LD
    Von einem falschen unvollkommenden G"tt ?
    Bisher dachte ich immer es gibt nur den einen G"tt,
    und der ist vollkommen.

  7. #7
    luxdei Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Saniana Beitrag anzeigen
    Bisher dachte ich immer es gibt nur den einen G"tt,
    und der ist vollkommen.
    Tja, liebe Saniana, dazu gab es im Laufe der Geschichte und in verschiedenen religiösen Strömungen/Kulten verschiedene Auffassungen. Und da das Christentum nicht im luftleeren Raum entstanden ist ...
    Aber das wäre ein anderes Thema. Vielleicht halten wir in diesem Thread einfach fest, daß Bibelzitate relativ sind. Und der direkte Weg zu Gott nicht verbaut sein muß, nur weil bei Johannes die Aussage xyz steht. Man kann es glauben, muß es aber nicht.

    Deine Aussage
    Über Jesus also führt der Weg zum Vater, wie bekanntlich alle Christen glauben.

    Also Jesus der Draht zum Vater, der Mittler oder wie du es eben nennen magst.
    würden wahrscheinlich auch nicht alle Christen unterschreiben. Soweit ich mich im Christentum auskenne, wurde und wird dieser Punkt durchaus kontrovers gesehen.

    Gruß
    LD
    Geändert von luxdei (13.01.2010 um 12:24 Uhr)


 

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