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  1. #1631
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    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Hallo Blood Raven,
    wenn du mir deinen Geburtstag per PN verrätst, wird dir auch künftig bei den Balkonis gratuliert
    Danke, das ist sehr lieb von Dir, aber nicht das, worum es mir eigentlich geht.

    Glückwünsche könnte ich eigentlich haufenweise haben. In vielen Foren wird auf der Startseite angezeigt, wer heute Geburtstag hat, sofern der Betreffende sein Geburtsdatum in seinem Profil angegeben hat, und dann gibt es auch einen Geburtstagsthread, in dem allerhand Nutzer dem Geburtstagskind schnell hingeworfene, nichtssagende Glückwünsche posten. Das geht sogar so weit, dass in einem Forum, in dem ich auch bin, die meisten Nutzer sich nicht einmal die Mühe machen, selber einen kurzen Glückwunsch zu schreiben, sondern einfach nur den Glückwunsch des ersten Posters zitieren. Als ich diese Praxis als unpersönlich und lieblos kritisiert habe, hat mir das eine ziemlich gehässige PN eingebracht. Solche Glückwünsche könnte ich auch jede Menge haben.

    Mir geht es aber um etwas anderes, nämlich dass auch die Menschen, die mir wichtig sind und die gelegentlich behaupten, ihnen würde auch an mir liegen (Worte kosten ja nichts), fast alle meinen Geburtstag vergessen. Meinen Bruder habe ich schon erwähnt, aber auch meine einzige Freundin im RL, die ich seit 3 Jahren kenne, hat noch nie an meinen Geburtstag gedacht, und mit meinen Internetfreunden geht es mir da nicht anders. Das empfinde ich einfach als total frustrierend, vor allem, wenn ich weiß, dass diese Menschen nicht generell vergesslich sind, sondern an die Geburtstage ihrer anderen Freunde sehr wohl denken. Das sagt doch eine Menge über meinen wahren Stellenwert für sie aus. Daher habe ich mich so gefreut, dass heuer tatsächlich eine E-Mail-Freundin an meinen Geburtstag gedacht hat.

  2. #1632

    Standard

    Hallo Blood Raven,
    ich hab das schon richtig verstanden und ich kann mir gut vorstellen, dass das weh tut, wenn die Leute, die einem wichtig sind, nicht einmal am Geburtstag an einen denken. Das kann ich gut nachfühlen, wie es einem dann geht. Da musst du den Eindruck haben, dass du niemand wichtig bist.

    Ich denke, manche Menschen sind einfach gedankenlos.

    Aber ich denke, du merkst auch, dass es von Herzen kommt, wenn bei Gnakis und Balkonis zum Geburtstag gratuliert wird. Ich empfinde es zumindest so.

  3. #1633

    Standard

    Ich zünd mal wieder die Kerzen am Adventskranz an



    und stell für euch Plätzchen und Kaffee und Kakao hin.

    Einen schönen Tag wünsch ich euch allen.

  4. #1634

    Standard

    Freundschaft.

    Dies brauchst du als Mensch sehr dringend - jemanden, der dich so akzeptiert, wie du bist. Jemanden, der ja zu dir sagt. Jemanden, den auch du annehmen kannst und zu dem du ja sagen kannst.

    Dies brauchst du so dringend: Verbundenheit, innere Verwandtschaft, eine tiefe Gemeinsamkeit, wahrgenommen werden.

    Wonach du dich sehnst: nach einer geheimnisvollen Wärme, die wir Freundschaft nennen.

    Freundschaft bedeutet: Ein Dach über dem Kopf, Vertrautheit, Geborgenheit. Du fühlst dich bei dem anderen heimisch.
    Freundschaft heißt: Immer willkommen, immer erreichbar sein.
    In den Augen des anderen wohnen - dass er dich wahrnimmt, in der Seele des anderen wohnen - dass er an dich denkt.

    Freundschaft bedeutet auch: wie ein Wall um den anderen herum stehen. Einander in Schutz nehmen. Einer des anderen Sicherheit, einer des anderen Zuflucht und Trost sein.

    Freunde - viele brauchst du nicht. Viele kannst du auch nicht bewältigen. Ein paar sind schon genug. Oder nur einer ist genug.

    Hans Bouma (von mir teilweise ergänzt und abgeändert)

  5. #1635
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    Standard

    Ja liebe Mirjamis,

    wir alle brauchen Freunde, ohne Freunde wäre das Leben nur halb so schön.


    pixelio.de

  6. #1636

    Standard

    Adventszeit

    Weihnachtsduft steigt in die Nase,
    ein Hauch von Nüssen, Mandeln fein.
    Tannenzweige in der Vase,
    dazu verzaubert Kerzenschein.

    Den Teig geknetet mit den Händen,
    die Kinder stechen Plätzchen aus.
    Bunter Schmuck hängt an den Wänden,
    ein Wohlgeruch im ganzen Haus.

    Der Ofen macht jetzt Überstunden,
    backt Zimtsterne und Marzipan.
    Die feinen Lebkuchen, die runden
    und Spritzgebäck -allem voran.

    Am Abend sitzt man hin und wieder
    in trauter Runde, froh gestimmt,
    singt mit den Kindern Weihnachtslieder,
    wenn im Kamin das Feuer glimmt.

    Auto unbekannt

  7. #1637

    Standard

    Lebensstürme

    Ist jemand da, wenn alles drunter und drüber geht?
    Ist jemand da, wenn ich nicht mehr weiter weiß?
    Wie gut, dass es in den Stürmen des Lebens einen festen Halt gibt.
    Wie gut, dass im Nebel jemand da ist, der uns hält, führt und leitet.
    Wie gut, dass uns in der Dunkelheit der Nacht ein ewiges Licht scheint.
    Wie gut, dass in den Nöten und Ängsten des Lebens
    jemand da ist, der sagt: "Fürchte dich nicht, ich bin bei dir
    bis ans Ende der Welt!"
    Wie gut, dass jemand meine Hand nimmt und mich immer hält.
    Wie gut, dass an Weihnachten Gott uns seine Liebe brachte - seinen Sohn.

    Barbara Jakob

  8. #1638

    Standard

    Ich darf Ja zu mir sagen, weil Gott sein großes Ja zu mir gesagt hat.
    Ich darf in Freiheit leben, weil Gott mich befreit hat.
    Ich darf vergeben, weil mir vergeben ist.
    Ich darf mich aufrichten, weil Gott sich zu mir herabbeugt.
    Ich darf grenzenlos lieben, weil Gottes Liebe unaufhörlich durch mich fließt.


    Bianka Bleier

  9. #1639

    Standard

    Vor der Tür des Herzens

    In dem Augenblick, in dem du bereit bist,
    geht Gott in dich ein,
    ohne Verzögerung und ohne Zögern …
    Du musst ihn nicht eigens suchen, weder dort noch hier.
    Er ist ja nicht weiter weg als vor der Tür des Herzens.
    Da steht er und wartet, wen er bereit findet,
    ihm auftut und ihn hineinlässt.
    Du brauchst ihn auch nicht erst von fern her zu rufen.
    Er kann es ja kaum erwarten, bis du ihm auftust.

    Meister Eckhart

    Ganz liebe Grüße und gute Wünsche
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  10. #1640
    Madleine Gast

    Standard

    Die Liebe ist nicht da, um uns glücklich zu machen.
    Ich glaube, sie ist da, um uns zu zeigen,
    wie stark wir im Leiden und Tragen sein können.


    (Hermann Hesse)


 

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