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Hybrid-Darstellung

  1. #1

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Gott,

    du bist so nah und doch so fern.
    Du zeigst dich uns immer wieder und bleibst doch im Verborgenen.
    Du redest zu uns, und doch bleiben viele Fragen unbeantwortet.

    Wie sehr würde ich mir wünschen, du würdest mehr Klartext reden,
    du würdest uns auf all unsere Fragen antworten.

    Aber wenn wir alles wüssten, was würde das ändern?
    Würden wir dann mehr glauben, mehr vertrauen?
    Würden wir uns weniger die Köpfe einschlagen,
    weniger Streitgespräche führen?
    Würde sich unser Leben ändern, unser Verhältnis zu dir?

    Einmal werden uns die Augen aufgehen,
    einmal werden wir erkennen,
    einmal werden wir deine Herrlichkeit schauen,
    einmal werden wir bei dir sein
    und brauchen nicht mehr zu fragen,
    dann werden wir nur noch staunen.

    Und vielleicht ist dann alles ganz anders,
    als wir es uns vorgestellt haben.
    ... Paulus sagt, dass unser Wissen Stückwerk ist ...
    (1. Kor. 13) in jenem Kapitel, in dem er die Liebe Gottes besingt,
    ... und dass wir erst 'dann' - d.h. für mich in der letzten Vereinigung mit Gott im Tod - erkennen werden, wie wir erkannt sind.
    Mir sind diese Worte von Paulus immer ein Trost für die vielen Fragen, die ích nciht beantwortet kriege, für das viele Leid, das ich nicht verstehe, ... für alles, was mein menschliches Begreifen übersteigt ...
    und lege mich einfach vertrauensvoll mit Leib, Leben und Seele in Gottes gute Hände - wie ein Kind.

    Liebe Grüße
    Regenbogen
    Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
    sondern den Geist der Kraft und der Liebe und der Achtsamkeit.
    2. Timotheus 1,7

  2. #2
    Isaak Gast

    Standard

    Meine Wenigkeit legt sich hin, wenn ich müde bin und Schlaf bedarf.

    ...Bin glücklich, wenn ich wieder aufstehen kann.

    Und SEINE Hände sind vielleicht im Schlaf und vielleicht in der immer noch lebendigen Schöpfen, gleich ob wir ruhen oder handeln.

    Glauben ist sicher gut und notwendig, weil wir eben nicht alles wissen können und vieleicht auch nicht müssen.

    Das Wissen wollen ist aber sicher nicht von uns selbst erfunden worden, sondern eher ein Teil der Schöpfung und so ist Glauben sicher gut und das Bemühen um Wissen ebenfalls.

    Ob man müde ist und nicht mehr lehrnen kann, will oder muss, das ist sicher Umstandsbedingt.

    Ob man Glaubt, wie und an was, das ist frei und sollte jedem frei gestellt und belassen sein.

    Ach darf sich jeder dem zuwenden oder abwenden, welchem er zugeneigt oder abgeneigt ist.

    Fest scheinen die unter uns zu sein, welchen fast alles zum Guten und Lehrreichem dient.

    Schwächen sind menschlich und wir alle haben einen Teil davon.

    Fremdes kennen wir alle und fremden Glauben kann man lauschen, oder aus den Weg gehen.

    Selbst lege ich mich nicht in Hände G"ttes, sondern bin in IHN geboren und kann glauben was ich wollte.

    Glauben, dass ich mich in SEINE Hände legen, oder IHM entkommen könnte, SEIN Kind sei oder IHM entwachsen wäre.

    Vielleicht errettet nicht der, oder irgendein Glaube und vielleicht verdierbt nicht der Unglaube das eigene ewige Leben, sondern die Untat und Unterlassung guter Taten. Wer weiss?

    Shalom

    Isaak

  3. #3

    Standard

    Lieber Isaak,

    du schreibst "Mein schreibendes Reagieren, auf hier zu Lesendes, möge mir bitte gestattet sein. Vielen Dank."

    Natürlich ist es "gestattet", wenn du auf das reagierst, was wir hier schreiben. Deine Texte machen mich oft nachdenklich, auch wenn ich nicht immer darauf reagiere.
    Ich finds einfach schön, dass du hier bist und mitschreibst.

    Z.B. was du über die Liebe zu Gott schreibst.
    Ich denke, wenn wir Gott lieben, kommt das auch in dem, was wir tun, zum Ausdruck. Wenn wir Gott lieben, müsste es selbstverständlich sein, dass wir dann auch tun wollen, was Er will.

    Mir fällt auf, dass wir Christen auch oft Aussagen machen und was bestimmtes damit ausdrücken wollen, was für dich ganz ungewöhnlich ist.

    Wenn Regenbogen schreibt, dass sie sich in Gottes Hände legt, ich kann das so gut nachvollziehen, weil ich das oft auch ganz bewusst denke und damit zum Ausdruck bringen will, dass ich mein ganzes Vertrauen auf Gott setze, dass ich alles Belastende los lasse.

    Umgekehrt ist es auch ganz wichtig, dass wir Christen immer mehr lernen, was in jüdischen Begriffen und Aussagen verborgen ist. Da haben wir noch viel Nachholbedarf.

  4. #4
    Isaak Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Mirjamis Beitrag anzeigen
    Lieber Isaak,

    du schreibst "Mein schreibendes Reagieren, auf hier zu Lesendes, möge mir bitte gestattet sein. Vielen Dank."

    Natürlich ist es "gestattet", wenn du auf das reagierst, was wir hier schreiben. Deine Texte machen mich oft nachdenklich, auch wenn ich nicht immer darauf reagiere.
    Ich finds einfach schön, dass du hier bist und mitschreibst.

    Z.B. was du über die Liebe zu Gott schreibst.
    Ich denke, wenn wir Gott lieben, kommt das auch in dem, was wir tun, zum Ausdruck. Wenn wir Gott lieben, müsste es selbstverständlich sein, dass wir dann auch tun wollen, was Er will.

    Mir fällt auf, dass wir Christen auch oft Aussagen machen und was bestimmtes damit ausdrücken wollen, was für dich ganz ungewöhnlich ist.

    Wenn Regenbogen schreibt, dass sie sich in Gottes Hände legt, ich kann das so gut nachvollziehen, weil ich das oft auch ganz bewusst denke und damit zum Ausdruck bringen will, dass ich mein ganzes Vertrauen auf Gott setze, dass ich alles Belastende los lasse.

    Umgekehrt ist es auch ganz wichtig, dass wir Christen immer mehr lernen, was in jüdischen Begriffen und Aussagen verborgen ist. Da haben wir noch viel Nachholbedarf.
    Liebe Mirjamis,

    ja wir haben noch viel voneinander zu lernen. Bin selbst immer noch am lernen und das auch von Christen.

    Einen lieben Gruss an Dich und alle Mitlesenden.


 

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