Tage der Kontemplation - ein offener Übungsweg
Die Seligpreisungen
Das kontemplative Schweigen erschließt die Fülle des Augenblicks und öffnet das Herz für die geheimnisvolle Gegenwart Gottes. Worauf wir unsere Achtsamkeit lenken, was wir schauend in uns einlassen, das prägt und verwandelt uns.
Der Übungsweg verbindet das ostkirchliche Herzensgebet mit westkirchlichen Traditionen kontemplativen Betens und neueren Formen der Achtsamkeitsschulung.
Die Seligpreisungen eröffnen die Bergpredigt mit einem achtfachen Weckruf. In jeder von ihr spiegelt sich, wie in einem Prisma, ein anderer Aspekt der Zumutungen und Verheißungen des Evangeliums. In ihrer Kürze und Prägnanz bilden sie auch acht Tore zur Kontemplation. Insbesondere die sechste Seligpreisung durchklingt die kontemplative Tradition in Ost und West wie ein Leitmotiv: „Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott, kontemplieren“ (Mt 5,8).
Methodische Elemente:
praktische Hinführung, geistliche Impulse, Möglichkeit zu Begleitgesprächen, Schweigen. Die Übungseinheiten bilden eine schrittweise Vertiefung, können jedoch gerne auch einzeln besucht werden.
Haus der Exerzitien in St. Peter
Gehe im Juli für ein paar Tage in
dieses Kloster und freue mich schon
sehr darauf
Alles Liebe
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